Die Geschichte der Familie Pawel aus Danzig über vier Generationen, umfasst die historische Zeitspanne von 1914 - 2001. Eine Erzählung, die sich mit Schuld, Scham und Vergessen, aber auch der Flucht in den Westen und die Jahre danach auseinandersetzt, und nach einer Antwort auf die Frage nach dem „Warum“ sucht. Wer waren die Menschen, die in der Nazi-Zeit zu Tätern, zu Mördern wurden? Was haben sie den Generationen danach als Erbe hinterlassen? Wie gingen sie mit ihrer Schuld und Scham, mit der Verantwortung ihrer Familie gegenüber um? Wie können vererbte Traumata aufgelöst werden, die noch Generationen danach eine Belastung darstellen? Fragen, die sich die Autorin auch persönlich stellen musste, um Licht in das dunkle Kapitel ihrer Familiengeschichte zu bringen. Eine spannende Erzählung, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet, und auf ganz sensible Weise die Protagonisten zu Wort kommen lässt.
Petra Pauls-Gläsemann Livres






aula Peters fällt gar nicht auf, dass sie die Dreißig längst überschritten, die ersten Fältchen sich ihren Platz gesucht haben und das Leben eine seltsame Warteschleife ist. Ihr Single-Dasein ist für sie etwas ganz Normales, schließlich liebt sie ihren Beruf - und der Beruf liebt sie. Da hat ein Mann nun wirklich keinen Platz! Das Warten auf ihren Traumprinzen hat sie längst aufgegeben und widmet sich anderen interessanten Hobbys, als das Schicksal erbarmungslos zuschlägt: Mitten in ihrer Sinn- und Lebensfrage macht sich ein Mann in ihrem Ohr bemerkbar! Nur sie scheint ihn hören zu können. Doch das Fatale an der ganzen Situation ist die Tatsache, dass dieser Mann sich nicht nur wunderbar unterhalten kann. Er wagt sich auch in ihr langweiliges Single-Leben und mischt es gewaltig auf ... „Eine amüsante Geschichte, die nicht nur Frauen begeistert.“
„Es gibt kein Entrinnen, es gibt nur ein Hindurch.“ Ein junger Mann kämpft verzweifelt mit seiner Vergangenheit, als er entdecken muss, dass seine Mutter ein schreckliches Geheimnis hütet. Die Begegnung mit der jungen Franziska Berns, ruft nicht nur in den beiden jungen Menschen traumatische Erinnerungen wach. Keiner kann dem entrinnen, was nun langsam in das Bewusstsein dringt und tiefgreifende Veränderungen mit sich bringt, die in eine Tragödie führen ... Ein Roman voller Tragik, Spannung und mit einem historischen Hintergrund. Überarbeitete Fassung 2017
Benedict, ein junger Mönch aus dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen, der ungewollt zum Mitwisser der reformatorischen Bewegung in der Abtei wurde, wird vom Prior persönlich im März 1522 nach Grafenhausen verbannt - mit der Hoffnung, dass er den schweren Aufstieg nicht überlebt. Doch das Schicksal hat andere Dinge mit dem jungen Mann vor, der auf dem Weg in den Hochschwarzwald nicht nur die Freuden des Lebens kennen lernt, sondern auch das Grauen zu jener Zeit, das sich unter den leibeigenen Bauern in dieser Region unaufhaltsam in den Vordergrund stellt. Zur gleichen Zeit macht sich der Zimmermann Jacob aus Münster mit seiner Familie auf dem Weg in den Süden, um den Verfolgungen, denen er als Anhänger Luthers ausgesetzt ist, zu entgehen. Sein Ziel ist Basel, wo sein ältester Sohn auf ihn warten will. Doch wie gefährlich diese Reise in eine ihm völlig fremde Welt ist, wird ihm erst bewusst, als sein Sohn Walther ermordet wird. Die dramatischen Vorkommnisse der Neuen Zeit verändern nicht nur schlagartig das Leben dieser Menschen. Es kommt zu einer schicksalhaften Begegnung in den dunklen Wäldern am Staufenberg, die den Galgenbuck in Grafenhausen noch einmal lebendig werden lässt.
Dieses Buch entstand in einer Zeit, in der die Autorin selbst schwer erkrankt war. Sie schildert hier nicht ihren Leidensgeschichte, sondern wie sie einen Weg für sich gefunden hat, ihren Körper zu heilen. Dabei greift sie auf altes Wissen zurück, das jedem zugänglich ist - auf die eigenen Selbstheilungskräfte im Körper. Ziel ist es, diese zu aktivieren und auch aktiv zu halten, um in einer gesunden harmonischen Einheit zwischen Körper und Geist aktiv am Leben teilhaben zu können. Die 12 Schlüssel der Seelenkräfte werden in diesem Selbsthilfebuch erklärt und durch Übungen - für den achtsamen Umgang mit sich selbst - sinnvoll ergänzt. Die Anleitungen sind verständlich geschrieben und umfassen Affirmationen und Meditationen sowie Atemübungen. „Wir alle besitzen die Macht, uns selber zu heilen. Es wurde schon viel darüber geschrieben, doch nur wenige können das Geschriebene in die Tat umsetzen, weil sie nicht genau wissen, wie das geht. Da hilft auch nicht der gute Rat “Positive zu denken“ weiter, wenn man nicht weiß, wie das überhaupt funktioniert.“
Ein kunstvoll gestaltetes Buch, das seine eigene Geschichte erzählt und Mut machen möchte, bietet Betroffenen von Missbrauch eine Plattform, um sich kreativ auszudrücken und ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es markiert den Start des Bittere-Tränen-Projekts in einer bunten Ausgabe mit Bildern und Texten. Auf 64 Seiten erleben Leser eine geballte Ladung an Emotionen, Gedanken und lyrischen Worten, die Einblicke in das Leben einer missbrauchten Seele gewähren. Neben dem Schmerz wird auch das Überleben, die Heilung und das Herauswachsen aus kindlichem Leid thematisiert. Die Texte und Bilder laden dazu ein, diese Erfahrungen nachzuvollziehen. Ergänzt wird die Lektüre durch kleine Kunstwerke von Flora-Nike Göthin, Sarah Hirschbühl, Anna von Wildwasser Freiburg, Susanne Banas und anderen betroffenen Frauen und Männern, die ebenfalls ihre Stimme erheben. Ob Schüler der Odenwaldschule oder der verstorbene Autor Uwe Zobottny – sie alle teilen ihre Gefühle und gewähren Einblicke in ihr Leben. Dieses kleine Buch soll ermutigen und zeigen, dass Heilung möglich ist und Schreiben die Seele heilen kann. Es richtet sich an Menschen, die sexuelle Gewalt erlebt haben, sowie an Angehörige, Ärzte, Therapeuten und alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Bittere Tränen bedeutet Aufschrei, Aufdeckung und schließlich sogar Heilung. Ein Prozess, der auch in den unterschiedlichen Geschichten, Tagebuchaufzeichnungen und Gedichten zum Ausdruck gebracht wird und den über 80 Autorinnen und Autoren genutzt haben, um ihr jahrelanges Schweigen zu brechen. Authentisch, unzensiert oder stilistisch überarbeitet geben Überlebende von sexuellem Missbrauch, sexueller Gewalt, Einblick in die Tiefe ihrer verletzten Seele.
Als Stille Wächter bezeichnet die Autorin jene Wesen, die viele Menschen als Außerirdische oder Engel bezeichnen. Sie alle haben ein Merkmal – es gibt sie als gute oder schlechte Wesen, die Einfluss auf unser Leben nehmen und je nachdem, wie wir leben – welchen Gesetzen wir uns unterordnen oder auch nicht – Macht über unsere Gedanken gewinnen können. Durch diese Macht können sie entweder manipulieren oder kontrollieren, zerstören oder aufbauen. Es sind jene Kräfte, die von Anbeginn der Welt freigesetzt sind und über kulturelle Einflüsse ebenso überliefert wurden, wie über religiöse oder politische Weltanschauungen. Da wo Menschen in ihrer Eigenschaft als verantwortungsfähige Intelligenzen existieren, da herrschen auch Stille Wächter im Gleichgewicht der Gegensätze. Sie gehören zum Menschsein wie Körper und Geist, weil sie über das Wunder des Lebens wachen. Die einen wollen es bewahren, die anderen wollen es zerstören. Dieses Buch soll eine Hilfe für die jetzige Generation sein, um das Phänomen der Stillen Wächter zu begreifen und sich dementsprechend vor Angriffen auf unsere Gedanken, auf unseren Körper zu schützen. Dabei spielt es eine große Rolle seine Feinde und Freunde zu kennen und vor allem zu erkennen, denn die Stillen Wächter stammen nicht aus unserer Welt und begegnen uns auf einer Ebene, die wir als Grenzwissenschaft bezeichnen.