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Henriette Schuppener

    "Nichts war umsonst"
    "Ihr trugt die Schande nicht, Ihr wehrtet Euch"
    • "Ihr trugt die Schande nicht, Ihr wehrtet Euch"

      Das Gedenken an den 20. Juli 1944 im Wandel der Zeit

      Noch lange nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs galten die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 in der deutschen Öffentlichkeit als „Vaterlandsverräter“. Entsprechend fanden öffentliche Gedenkfeiern, die an den Umsturzversuch und die daran Beteiligten erinnerten, erst zu Beginn der 1950er-Jahre statt. Heute gelten die Veranstaltungen trotz vielfältiger und kontrovers geführter Diskussionen als selbstverständlicher Bestandteil der Gedenkkultur der Bundesrepublik. Erstmals liegt auf der Basis von zahlreichen, bislang noch nicht ausgewerteten Quellen eine umfassende wissenschaftliche Studie vor, die die Entstehung und Entwicklung der Gedenkfeiern zum 20. Juli 1944 detailliert nachzeichnet, die Motive der Organisatoren untersucht und die Gedenkreden sowie die öffentliche Resonanz analysiert. Dabei werden auch die Debatten um die Feiern nicht ausgespart.

      "Ihr trugt die Schande nicht, Ihr wehrtet Euch"
    • "Nichts war umsonst"

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Unzähligen im „Dritten Reich“ zum Tode Verurteilten - unter ihnen viele Widerstandskämpfer - stand der Berliner Gefängnispfarrer Harald Poelchau (1903 - 1972) bis zu ihrer Hinrichtung aufopferungsvoll bei. Sein teils illegales Handeln blieb ebenso unentdeckt wie seine Hilfe für Juden und seine Zugehörigkeit zum Kreisauer Kreis. Nach dem Krieg leistete er wichtige Versöhnungsarbeit und war als Sozialpfarrer der Evangelischen Kirche tätig. Erstmals liegt eine umfassende wissenschaftliche Biographie Harald Poelchaus vor, die sein Handeln mit dessen Motiven und Auswirkungen detailliert betrachtet.

      "Nichts war umsonst"