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Christian Gudehus

    Dem Gedächtnis zuhören
    Gedächtnis und Erinnerung
    Gewaltpraktiken
    Gewalt
    • Gewalt

      Ein interdisziplinäres Handbuch

      • 420pages
      • 15 heures de lecture
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      Überblick über ein hochbrisantes Thema. Auf den globalen Schauplätzen oder auf dem Schulhof nebenan, Gewalt ist hier wie dort gegenwärtig und wird in den Medien intensiv diskutiert. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Gewalt ? Woraus erwächst Gewalt und wie äußert sie sich? Welches sind die Umstände und Ursachen? Von der Anthropologie bis zu den Sportwissenschaften: Der Band zeigt den Gewalt-Diskurs aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven. Mit einem ausführlichen Kapitel über die Darstellung von Gewalt in Kunst und Medien.

      Gewalt
    • Gewaltpraktiken

      Reichweite und Grenzen einer praxeologischen Gewaltforschung

      Gewaltpraktiken
    • Gedächtnis und Erinnerung

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Die gesamte Bandbreite der Gedächtnisforschung. Ausgehend von den neurologischen und psychologischen Grundlagen betrachtet das Handbuch die vielfältigen Formen des Gedächtnisses darunter das autobiografische, das kollektive, das kommunikative und das soziale Gedächtnis. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die unterschiedliche Repräsentation von Gedächtnis, z. B. in der Literatur, in Bibliotheken, Archiven und Museen, durch Denkmäler, Bilder, Fotos, Filme usw. Für zahlreiche Fachbereiche von Soziologie bis Literaturwissenschaft relevant.

      Gedächtnis und Erinnerung
    • Christian Gudehus betritt mit seiner Analyse der Erzählungen über NS-Verbrechen bei Führungen in Gedenkstätten Neuland. Analysen von Vermittlungsangeboten der politischen Bildung im Allgemeinen und der holocaust-education im Besonderen sind nämlich erstaunlich rar. Gudehus stützt sich auf 16 aufgezeichnete Gedenkstättenführungen in Neuengamme, Ravensbrück, Dachau und dem Haus der Wannsee-Konferenz und zeichnet ein interessantes und teilweise überraschendes Bild von dem, was im Rahmen solcher Führungen vermittelt wird. Im Vordergrund der Vermittlungsbemühungen steht, so das Ergebnis des Buches, eher die Erzeugung von Betroffenheit als die historische Information. Das wirft erhebliche Fragen an die Gedenkstättenpädagogik auf. Insgesamt trägt das Buch zur Strukturierung und zur weiteren empirischen Erschliessung von Bereichen der Tradierungsforschung und besonders zur weitgehend brachliegenden Evaluation von Vermittlungsangeboten politischer Bildung bei. Das Buch konfrontiert die Erziehungswissenschaften mit ihren Folgen und gibt Anregungen, die Vermittlungsarbeit zu verbessern, indem die Vermittlungsformen und auch die Aneignungsformen der Adressaten untersucht werden.

      Dem Gedächtnis zuhören