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Claude Baumann

    Ausgewaschen
    Swiss Banking - wie weiter?
    Robert Holzach
    • Robert Holzach

      • 302pages
      • 11 heures de lecture

      Robert Holzach zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Schweizer Bankgeschichte. Fast 50 Jahre stand er im Dienst der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG). Unter seiner Ägide als Verwaltungsratspräsident war das Institut äusserst erfolgreich. Er lernte sein Metier von der Pike auf und hat visionär vor den späteren Exzessen und Verfehlungen gewarnt. Seinem Schaffen stellte er Integrität, Leistung und Verantwortungsbewusstsein voran und lebte sie vor. Dabei bewies er eine Vielseitigkeit, die weit über die Finanzwelt hinausreichte. Er betätigte sich ebenso als Kunst- und Kulturförderer, als Bauherr, Publizist und Oberst in der Schweizer Armee. Hin- und hergerissen zwischen den hohen Ansprüchen an sich selbst und der Angst, dabei zu scheitern, rang er mit Selbstzweifeln. Daher war er nie ganz frei von Widersprüchen – was zuletzt auch seinen Abgang von der UBS getrübt hat. Diese erste Biografie zeichnet dank bisher unveröffentlichter Zeugnisse und Bilder sowie zahlreicher Gespräche mit Weggefährten sein wechselvolles Leben nach.

      Robert Holzach
    • Die Entwicklung der Schweizer Banken in den letzten fünfzig Jahren ist eine eindrückliche Erfolgsgeschichte. Anschaulich und kompetent beschreiben Claude Baumann und Werner E. Rutsch, wie die Finanzbranche zum wichtigsten Wirtschaftszweig der Schweiz aufstieg. Sicherheit, Diskretion und Vertrauen, das waren lange Zeit die wesentlichen Eigenschaften, die das viel gepriesene Swiss Banking prägten. Zunehmend wurden diese Tugenden jedoch in den Hintergrund gedrängt. Unter dem Einfluss übersteigerter Ambitionen und einer waghalsigen Risikoneigung verfielen zahlreiche Finanzinstitute einem trügerischen Machbarkeitswahn. Das Resultat ist bekannt. Der Schweizer Finanzplatz wurde in seinen Grundfesten erschüttert und die Branche steht an einem Wendepunkt. Soll das Swiss Banking auch in der Welt von morgen eine führende Rolle spielen, muss sich einiges ändern. Es braucht eigenständige Geschäftsmodelle, mehr Qualität, neue, engagierte Persönlichkeiten, gezieltes Marketing und bessere Rahmenbedingungen. In ihrem Fazit entwickeln die Autoren verschiedene Lösungsansätze und leiten daraus mehrere Thesen ab.

      Swiss Banking - wie weiter?