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Michael Behnisch

    Pädagogische Beziehung
    Soziale Arbeit und Naturwissenschaft
    Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
    Reformgeschichte(n)
    Die Organisation des Täglichen
    Professionelle Nähe in der Heimerziehung
    • Professionelle Nähe in der Heimerziehung

      • 282pages
      • 10 heures de lecture

      Der Alltag in der Heimerziehung ist in vielfältiger Weise von körperlicher, sozialer und emotionaler Nähe geprägt. Das stellt pädagogisches Handeln vor Herausforderungen: Der Umgang zwischen Fachkräften und jungen Menschen muss Nähe ermöglichen,Geborgenheit bieten und Selbstwirksamkeit von Kindern und Jugendlichen fördern, aber zugleich berufliche Rollen einhalten, schützende Distanz wahren und darf vor allem nicht grenzüberschreitend werden.Der Band stellt in praxisnahen Beiträgen dar, was professionelle Nähe in der Heimerziehung ausmacht und wie den damit einhergehenden Herausforderungen begegnet werden kann. Dazu werden Ergebnisse eines Forschungsprojektes dargestellt sowie zentrale Themen professioneller Nähe beleuchtet (z. B. Beteiligung, Berufliche Reflexion, Bildung, Historische Perspektiven auf Gewaltschutz).

      Professionelle Nähe in der Heimerziehung
    • Die Organisation des Täglichen

      - Alltag in der Heimerziehung am Beispiel des Essens

      In diesem Band wird vor dem Hintergrund eines Praxis-Forschungsprojektes anschaulich gezeigt, wie die Nahrungsversorgung und die soziale Gestaltung der Essensaufnahme institutionell organisiert werden müssen. Dabei werden Spannungsfelder und pädagogische Herausforderungen sichtbar, die sich einstellen, wenn Tischgemeinschaften organisiert werden sollen, verschiedene Bedürfnisse aufeinandertreffen und sich normative Vorstellungen über Essenssituationen und gesunde Ernährung in praktische Erziehung verwandeln sollen. Die Ergebnisse des Buches geben Hinweise darauf, wie die Heimerziehung sich weiterentwickeln kann, um einen Alltags-Ort zu bilden, an dem sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen.

      Die Organisation des Täglichen
    • Reformgeschichte(n)

      Beiträge zur Geschichte der Erziehungshilfe Im Spiegel einer Ausstellung: Entwicklungen von 1950 bis heute

      Die erzieherischen Hilfen in Deutschland haben sich von der Anstaltserziehung zu Unterstützungsan-geboten für Kinder, Jugendliche und Familien gewandelt. Ein anschaulicher Einblick in diese span-nende und wechselhafte Geschichte wurde im Rahmen der Ausstellung „Reformgeschichte(n)“ ermög-licht (2011 und 2012). Dabei konnte insbesondere die Situation der stationären Erziehungshilfen in den Blick genommen werden. In diesem Band wird das Konzept der Ausstellung anhand eines Werkstatt-berichts sowie einer Fotogalerie nachvollziehbar. Verschiedene Themenschwerpunkte werden zudem in kurzen Fachbeiträgen dargestellt. Es steht insbesondere die Perspektive der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Ausstellung und Buch sind von Lehrenden und Studierenden verschiedener Hoch-schulen konzipiert und gestaltet worden.

      Reformgeschichte(n)
    • Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen

      Theoretische Grundlage - methodische Konzeption - empirische Analyse

      In der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spielt das Arbeiten mit Gruppen eine zentrale Rolle. In diesem Buch wird soziale Gruppenarbeit neu betrachtet, ihre historische Bedeutung und die aktuellen Diskurse aufgezeigt, Grundlagen über das Arbeiten mit Gruppen vermittelt, die themenzentrierte Prozessanalyse vorgestellt sowie Fallbeispiele aus der Praxis gegeben.

      Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
    • Soziale Arbeit und Naturwissenschaft

      Einflüsse, Diskurse, Perspektiven

      Ist ADHS ausschließlich genetisch begründbar? Oder basiert Hyperaktivität auf Beziehungsstörungen mit den primären Bezugspersonen? Welche Rolle spielen Umweltgilfte als Auslöser? Naturwissenschaftliche Erkenntnisse werfen viele Fragen auf. Mit Blick auf unterschiedliche Handlungsfelder – z. B. Jugendhilfe, frühkindliche Bildung und Erziehung, Soziale Altenarbeit, Erwachsenenbildung – spüren die AutorInnen des Bandes der Frage nach, wie die vielfältigen Erkenntnisse interpretiert werden und in die klassischen sozialen Arbeitsfelder Eingang finden.

      Soziale Arbeit und Naturwissenschaft
    • Welche Funktionen erfüllt die Metapher 'Pädagogische Beziehung' in den Diskursen der Jugendhilfe? Indem das Buch diese Fragestellung in das Zentrum rückt, gelingt eine empirisch-analytische Rekonstruktion der Systematik eines erkenntnisleitenden Topos unter dem Blickwinkel seiner Funktionen für eine disziplinäre Matrix der Jugendhilfe. Diese ungewohnte Sichtweise wird möglich, indem einerseits die Untauglichkeit bisheriger Erkenntnisprozesse pointiert sowie andererseits eine systematische Rekonstruktion von Erkenntnis- und Forschungszugang entwickelt wird. Dieser variierte Forschungszugang, die Frage nach den Funktionen einer wissenschaftlichen Rede über den Topos, gelangt schließlich innerhalb einer hermeneutischen Analyse zur Anwendung: Über 200 Texte aus drei Handlungsfeldern der Jugendhilfe werden dahingehend geprüft, wie in ihrer Argumentationslogik der Begriff der Pädagogischen Beziehung verwendet wird. Aus dieser Analyse heraus lassen sich vier zentrale Funktionen extrahieren: Eine Abgrenzungs- und Platzierungsfunktion, eine politisch-fachliche Autonomiebehauptung, eine professionsethische Funktion sowie eine Kontingenzbewältigungsfunktion. (Quelle: ergon-verlag.de)

      Pädagogische Beziehung