Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Martin Birkner

    Emanzipatorische Wissenschaftskritik
    Populismus und Demokratie. Populistische Elemente in Volksparteien. Wie populistisch ist die gegenwärtige CSU?
    Badespass im Höhenfreibad
    Stalinismus als Totalitäres System. Die Herausbildung der Massen in der Totalitarismus Theorie von Hannah Arendt
    Kommunismus in Lateinamerika. Kuba unter Fidel Castro
    The Liberal International Order under pressure. Why inequality matters
    • Focusing on the interplay between inequality and the Liberal International Order (LIO), this seminar paper explores how economic disparities threaten liberal democracy. Inspired by lectures from prominent scholars, the research investigates why inequality exerts pressure on the LIO, positing that this issue has evolved politically over the past seventy years. It highlights the transition of inequality from an economic concern to a pressing political matter, providing a nuanced analysis of its implications for global governance and democratic stability.

      The Liberal International Order under pressure. Why inequality matters
    • Die Studienarbeit untersucht die kubanische Revolution von 1959 und beleuchtet die politischen Strömungen und Ideologien der damaligen Führer. Dabei wird betont, dass zu Beginn der Revolution keiner der Anführer kommunistische Überzeugungen hatte, was die Komplexität der politischen Landschaft verdeutlicht. Die Arbeit analysiert die Rolle des Populismus in westlichen Regierungssystemen und diskutiert, ob er als Ausdruck des Volkes oder als antidemokratische Kraft zu betrachten ist. Die Ergebnisse basieren auf einer umfassenden Analyse und reflektieren die politischen Dynamiken in Mittel- und Südamerika.

      Kommunismus in Lateinamerika. Kuba unter Fidel Castro
    • Die Untersuchung beleuchtet die Debatte unter Politikwissenschaftlern über totalitäre Systeme, insbesondere das NS-Regime und die Sowjetunion. Während das NS-Regime allgemein als totalitär anerkannt wird, bleibt die Einstufung der Sowjetunion umstritten, insbesondere hinsichtlich der Zeit unter Stalin. Die Arbeit wendet Hannah Arendts Theorie über die Rolle der Massen im Totalitarismus auf die stalinistische Ära an, um zu ermitteln, ob die erforderlichen Massen in der Sowjetunion existierten und welche Merkmale sie aufwiesen.

      Stalinismus als Totalitäres System. Die Herausbildung der Massen in der Totalitarismus Theorie von Hannah Arendt
    • "Alles was war, man nicht kennt und ist" erkundet die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung. Der Autor führt den Leser auf eine philosophische Reise durch das Unbekannte, hinterfragt Identität und Existenz und regt zum Nachdenken über das eigene Sein an. Ein fesselndes Werk für Denker.

      Badespass im Höhenfreibad
    • Emanzipatorische Wissenschaftskritik

      in Zeiten von Klimakrise & Pandemie

      »Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken.« Dieser Satz von Marx und Engels galt lange als linker Gemeinplatz. Selbst die Naturwissenschaft, das haben postkoloniale und feministische Forschungen nachdrücklich gezeigt, ist nicht frei von herrschaftlichen Vorannahmen und Interessen. Linke Kritik bezog sich dementsprechend auch auf die Wissenschaft im Kapitalismus. Aktuelle Entwicklungen lassen Zweifel aufkommen, ob dies heute noch selbstverständlich ist: In der Klimabewegung und anlässlich der Covid-19-Pandemie wenden sich auch Linke an die Wissenschaft im Singular, nicht zuletzt um sich von esoterischen Spinner:innen und rechten Klimawandel- bzw. Corona-Leugner:innen abzugrenzen. Die Wissenschaft aber gibt es nicht – das sollte spätestens seit ihren Verstrickungen in die NSVernichtungsmaschinerie, die Produktion von Atomwaffen und in die Legitimierung patriarchaler und kolonialer Verhältnisse klar sein. Der Band lotet deshalb die Aktualität emanzipatorischer Wissenschaftskritik aus. Mit Beiträgen u. a. von Mona Singer, Alex Demirovic, Eva Gelinsky, Julia Lis, Franz Schandl, Camila Moreno, Thomas Schmidinger.

      Emanzipatorische Wissenschaftskritik
    • 1917 erlebte die Welt den ersten Versuch einer sozialistischen Revolution. Die Überwindung der russischen Feudalgesellschaft sollte der Auftakt einer weltweiten Umwälzung bilden, im Zuge derer Unterdrückung und Ausbeutung ein für alle Mal abgeschafft werden. 1989 wurde seitens der kapitalistischen Sieger_innen das »Ende der Geschichte« ausgerufen. Die Krisen, aber auch sozialen Bewegungen der letzten Jahre beweisen die Unhaltbarkeit dieses Diktums. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich der Frage, ob und inwiefern eine revolutionäre Umwälzung heute noch möglich und sinnvoll ist. In der Linken wird gegenwärtig viel über Begriffe wie »Transformation« und »Transition« diskutiert. Sie beanspruchen, die traditionellen Schemata von Reform und Revolution neu zu akzentuieren und zugleich Bewegungsformen von Geschichte bestimmen zu können, die mehr und anderes als Bewegungen von Reform oder Revolution wären. Liegen in ihnen vielleicht die maßgeblichen Gründe, warum das überkommene Begriffsregister der Linken der Arbeiter_innenbewegung nicht mehr in der Lage zu sein scheint, ein Bündnis zwischen Theorie und »wirklicher Bewegung« hervorzubringen? Mit Beiträgen u. a. von Rita Casale, Alex Demirovic, Silvia Federici, Rahel Jaeggi, Isabell Lorey, Sandro Mezzadra und Karl Reitter.

      Kritik und Aktualität der Revolution
    • Lob des Kommunismus 2.0

      • 107pages
      • 4 heures de lecture

      Angesichts der gegenwärtigen Krise des Kapitalismus besteht kein Mangel an differenzierten Analysen jener Entwicklungen, die dazu geführt haben. Nach Alternativen zum Krisenkapitalismus gefragt, werden jedoch nur allzu oft Rezepte aus der politischen Garküche des 20. Jahrhunderts präsentiert. Gegen diese meist am Staat orientierten Scheinalternativen präsentiert Martin Birkner eine Strategie, die vielen auf den ersten Blick als mindestens ebenso antiquiert erscheint: Den Kommunismus. In der Tradition des italienischen (Post)-Operaismus wird dabei jedoch ein Kommunismus präsentiert, der sich weder über Parteien noch in positivem Bezug auf den Staat realisieren lässt, sondern nur durch die Selbstorganisation der Multitude als 'Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt' (Marx) Wirklichkeit werden kann. Im Zentrum des Essays stehen dabei bereits heute gegebenen Formen post-kapitalistischer Vergesellschaftung. Der Stand der Produktivkraft der menschlichen Arbeit wie auch das Ausmaß ihrer Vergesellschaftung ermöglicht bereits im Hier und Jetzt eine Gesellschaftsordnung jenseits von Unterdrückung und Ausbeutung. Ein anderer Kommunismus ist also möglich - und obendrein auch realer als so manche vermeintlich realistische Reform innerhalb der Grenzen des Kapitalismus, welche angesichts der fundamentalen Krise der repräsentativen Demokratie meist lediglich lebensverlängernde Maßnahmen für ein ausbeuterisches System darstellen.

      Lob des Kommunismus 2.0
    • Die vorliegende Einführung zeichnet die theoriegeschichtliche Entwicklung des Operaismus in seiner Wechselwirkung mit den sozialen Bewegungen nach. Dabei beschränkt sich die Diskussion bewußt nicht auf Italien, sondern stellt die Auseinandersetzungen im globalen Rahmen dar. Die operaistisch beeinflußten Debatten der Gegenwart werden anhand 'Multitude' und 'Empire' von Hardt/Negri, John Holloways 'Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen' und Paolo Virnos 'Grammatik der Multitude' ausführlich dargestellt. Abschließend wird dem Einfluß postoperaistischer Theoriebildung auf aktuelle soziale Bewegungen wie die Disobbedienti in Italien und die EuroMayday-Kampagne nachgegangen.

      (Post-)Operaismus