Hellmut Thier hat sich schon als Schüler mit Gedichten und auch Liedern befasst. Sie sind im Laufe der Zeit (Lehre, Arbeit als Facharbeiter und Technischer Zeichner, Student …) in Vergessenheit geraten und verloren gegangen (Kriegswirren). Eine Sentenz, der er nicht vergaß, blieb seine Devise für das Leben, seine Verse vom Schicksal, das man selber meistern muss. Er hat sich dann nach dem Kriege wieder bemüht, manches verworfen, anderes aufgehoben. So ist nun ein kleiner Gedichtband entstanden.
Hellmut Thier Livres



Schon als junger Mensch wollte der Knabe niemals ein Kleingärtner werden, lernte er doch schon früh die Mühen der Gartenarbeit kennen. Aber die Zeiten und das Leben wiesen ihm immer wieder den Weg, mit zusätzlicher Tätigkeit zum Beruf den Unterhalt der Familie zu sichern. Als ihm die Gartenarbeit Freude zu bereiten begann, wäre das beinahe „ins Auge gegangen“. Mit Schwiegermutters Hilfe gelang dann die Arbeit als „Laubenpieper“ doch noch. Immerhin kann der Autor auf eine fünfundfünfzigjährige Tätigkeit im Kleingartenwesen zurückblicken. Hellmut Thier wurde 1921 in einem kleinen Dorf im heutigen Sachsen-Anhalt geboren. Nach der Lehre bei Junkers und der Kriegsdienstzeit blieb er schließlich als Lehrer und Leiter von Bildungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern. Von dort wurde er nach Berlin gerufen. Zuletzt arbeitete er im Zentralinstitut für Weiterbildung in Ludwigsfelde als ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Der Autor erzählt selbsterlebte Weihnachtsgeschichten aus den letzten Kriegsjahren und den ersten Jahren der DDR.