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Antje Stache

    Der Körper als Mitte
    Das Harte und das Weiche
    • Das Harte und das Weiche

      Körper – Erfahrung – Konstruktion

      • 205pages
      • 8 heures de lecture

      Der Körper ist das Harte und Widerständige, das erst durch die belebende Vernunft zur Leiblichkeit wird. Der Körper ist aber auch das Weiche, Empfindsame, das Individuelle. Der Körper ist das funktional Ausdifferenzierte und in seiner Komplexität Undurchschaubare. Der Körper ist die Schnittstelle von Natürlichkeit und Sozialität, von Faktizität und Idealität. Der Band versammelt Beiträge aus der Sport- und Kulturwissenschaft, der Philosophie und Psychologie, welche in unaufgeregter Weise die Konstruktionen des Körpers und der Körperlichkeit des Menschen vor diesem spannungsgeladenen Hintergrund in unterschiedlicher historischer und disziplinärer Akzentuierung untersuchen.

      Das Harte und das Weiche
    • Der Körper als Mitte

      • 218pages
      • 8 heures de lecture

      Die Studie entwickelt mit Hilfe einer historisch-systematischen Rekonstruktion verschiedener Texte aus der Zeit um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert einen differenzierten Körperbegriff, der sich insbesondere durch die Charakterisierung nicht-empirischer Bestimmungen für eine allgemeine Theorie der Bildung und eine allgemeine Theorie der Erziehung als anschlussfähig erweist und einen substantiellen Beitrag zu einer Bildungsphilosophie des Körpers leistet. Mit den vier Stationen, der Physiognomik Johann Caspar Lavaters, der Körpererziehungstheorie Peter Villaumes, der Anthropologie Ernst Platners und der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes, werden unterschiedliche praktische Felder eröffnet, die ein eigenes normatives Gefüge haben, in welche eine Bestimmung des Körpers in jeweils spezifischer Weise eingebunden ist. Gemeinsam ist ihnen, dass sie den Körper des Menschen in seiner Vermitteltheit thematisieren. Sie reflektieren die Selbstbezüglichkeit des Menschen und damit den Bruch, der sich zwischen Körperhaben und Körpersein auftut. Als Konsequenz daraus erarbeiten die Autoren entsprechende „Vereinigungsmodelle“, die in Bezug auf ihr emanzipatives Potential der Körperlichkeit jeweils unterschiedlichen Stellenwert einräumen.

      Der Körper als Mitte