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Ana Kugli

    Brecht-Lexikon
    Feminist Brecht?
    Bei uns in Pforzheim
    Architektur - Kreativquartier
    Frauenwahlrecht
    Pforzheim
    • Wir laden Sie ein zu einem Spaziergang durch Pforzheim! Entdecken Sie mit uns alte und neue Bauten, selten beachtete Blickwinkel und malerische Momente inmitten urbanen Geschehens. Die Bauwerke, die Straßen, Brücken und Skulpturen dieser Stadt erzählen uns viele Geschichten. Vielleicht inspirieren Sie die Fotografien dieses Bandes, die Motive bei einem Streifzug durch Pforzheim und seine Umgebung persönlich in Augenschein zu nehmen. Wir versichern Ihnen: Es lohnt sich!

      Pforzheim
    • Einst diente er der Gewerbeschule als Treppenhaus: der Alfons-Kern-Turm. Dem rätselhaft anmutenden Sonnenuhr-Wandbild auf der Südseite des Turms ist es zu verdanken, dass er vom Abriss der Schule verschont blieb und heute einen kulturellen Projektraum bietet. Dieser Architekturführer stellt das Kreativquartier rund um den Alfons-Kern-Turm vor und zeigt in einem kleinen Rundgang Orte, an denen Kreative in Pforzheim lernen, experimentieren und arbeiten. Erläuterungen zum Standort und zur Nutzung des Turms sowie zur Sonnenuhr, die ihm den Erhalt sicherte, ergänzen die Broschüre.

      Architektur - Kreativquartier
    • Sie wissen, warum der Wallberg im Volksmund „Monte Scherbelino“ heißt und müssen beim Stichwort „Kapo und Polisseuse“ schmunzeln? Dann erinnern Sie sich vielleicht auch an die Zeiten, als sich durch Pforzheims Straßen die „Elektrische“ schlängelte und die kuriose Zeigerampel den Verkehr am Leopoldplatz regelte. Die Goldstadt birgt Episoden, die mit den Jahren in Vergessenheit geraten, wenn man sie nicht in Erinnerung ruft: Welche Jugendveranstaltung lockte Ende der 40er-Jahre rund 20 000 Zuschauer an? Wer rührte die Menschen mit einer Rede inmitten der Kriegsruinen am Rathaus? Und warum streikten die Hilda-Schülerinnen 1961? Die Autorin Ana Kugli erzählt kurzweilig und mit größtem Vergnügen Geschichten aus Pforzheim.

      Bei uns in Pforzheim
    • Feminist Brecht?

      Zum Verhältnis der Geschlechter im Werk Bertolt Brechts

      Bertolt Brechts private Liebesbeziehungen wurden zum Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen und brachten ihm den Ruf eines «Frauenausbeuters» ein. Doch betrachtet man die Frauen, die der Augsburger Autor in seinem literarischen Werk geschaffen hat, vermittelt sich ein anderer Eindruck: Seine Frauenfiguren sind kraftvoll, selbstbewusst und trotzen ihren widrigen Lebensverhältnissen. Und mehr als das: Brechts Texte beschreiben mit ästhetischen Mitteln die gesellschaftlichen Strukturen, mit denen die Frauen seiner Zeit an einem selbstbestimmten Leben gehindert wurden. Das gelang ihm so präzise und eindringlich, dass sich zahlreiche Parallelen zwischen Brechts Darstellung des Geschlechterverhältnisses und den Ergebnissen der feministischen Forschung von den 1970er Jahren bis heute aufzeigen lassen. Feminist Brecht? – Zum Verhältnis der Geschlechter im Werk Bertolt Brechts ist eine erste systematische Analyse der Brechtschen Texte im Hinblick auf das Geschlechterverhältnis und zeichnet ein völlig neues Bild des vermeintlichen «Chauvinisten» Brecht.

      Feminist Brecht?
    • Dieses Kompendium informiert über Person, Werk und Wirkung Bertolt Brechts. Die alphabetisch geordneten Lemmata geben Aufschluss - nicht nur über Brechts Leben, seine Texte und deren Rezeption; es finden sich auch Einträge zu Personen in Brechts Umfeld, die für seine künstlerische Produktion von Bedeutung waren - etwa Komponisten wie Kurt Weill oder Paul Dessau, die Mitarbeiter an den Texten Brechts, aber auch Schauspieler oder Schriftstellerkollegen von Lion Feuchtwanger bis zu Thomas Mann. Nicht zuletzt enthält das Lexikon Einträge zu Institutionen und Orten, an denen Brecht war und gewirkt hat und Begriffe, die Aufschluss über den Menschen Bertolt Brecht geben, wie „Boxen“, „Freundlichkeit“ oder „Zigarren“. Ergänzt wird das Lexikon durch eine knappe Chronik, sowie eine weiterführende Bibliografie.

      Brecht-Lexikon