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Eva Kreisky

    Geschlecht und Eigensinn
    Geschlechterverhältnisse im Kontext politischer Transformation
    Johanna Dohnal
    Von der Macht der Köpfe
    EU. Geschlecht. Staat
    Skriptum. Fußball als europäisches Spektakel
    • Die Beiträge dieses Bandes machen aus vielfältigen Perspektiven die geschlechtsspezifische "Produktivität" des EU-Staatsdiskurses sichtbar. Ihnen liegt die These zugrunde, daß die frauenpolitischen Aktivitäten der EU einem Staatsprojekt gleichkommen, welches auf ein androzentrisches Marktkonstrukt abzielt und geschlechtsdifferente Politiken dafür benützt. Dieser Zusammenhang von Institutionenbildung und Geschlecht auf EU-Ebene steht im Brennpunkt der staatstheoretischen und geschlechterdemokratischen Analysen.

      EU. Geschlecht. Staat
    • Politisch und politikwissenschaftlich Selbstverständliches wird derzeit in mehrfacher Hinsicht Globalisierung und Internationalisierung, Deregulierung und Verhandlungsstaat, Medialisierung und Intimisierung von Politik und schließlich Politikverdrossenheit sind Metaphern für politische "Entgrenzungsprozesse" am Ende des 20. Jahrhunderts. Geschlechterverhältnisse bilden ein integrales Element des hegemonialen politischen Arrangements der Moderne. Die Neustrukturierung von Geschlechterverhältnissen prägt nun auch ganz wesentlich aktuelle Die Neuverteilung von Arbeit ist ebenso geschlechtlich codiert wie das Projekt der Demokratisierung. Der Band artikuliert die vielfach implizite Geschlechtlichkeit politischer Prozesse und Institutionen, aber auch politikwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung in klassischen Bereichen der Politikwissenschaft. Sie präsentieren und problematisieren darüber hinaus das heuristische Potential der Geschlechterforschung im transformatorischen Kontext des Politischen.

      Geschlechterverhältnisse im Kontext politischer Transformation
    • Das geheime Glossar der Politikwissenschaft

      Geschlechtskritische Inspektion der Kategorien einer Disziplin

      Die Politikwissenschaft hütet ein »Geheimnis«: ihre grundlegenden Kategorien und Ansätze sind männlich geprägt und mit dem Schleier der Neutralität versehen. So ausgestattet kann Politik nur geschlechtshalbiert analysiert werden. Politik und Politikwissenschaft bleiben eine Männergemeinschaft. Geschäfts- und Erkenntnisgrundlage von Politik und Politikwissenschaft sind Begriffe, Denk- und Handlungsmuster, die einseitige männliche Erfahrungen widerspiegeln und sie immer wieder produzieren und als geschlechtsneutral objektivieren. Ziel der Beiträge ist die Entzifferung androzentristischer Ausprägungen politikwissenschaftlicher Begriffe und das wissenschaftliche und politische Potential geschlechtssensibler Ansätze sichtbar zu machen.

      Das geheime Glossar der Politikwissenschaft
    • Dieser Band ist speziell für das Masterstudium Politikwissenschaft konzipiert und vermittelt grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Theorien, die in allen politikwissenschaftlichen Gebieten und in den zunehmend spezialisierten Modulen des Masterstudiums erforderlich sind. Neben Grundlagen der Theoriearbeit werden Kernbegriffe und -theorien der Politikwissenschaft genauso wie aktuelle Kontroversen vorgestellt und diskutiert. Zudem wird anhand konkreter Forschungsfelder (Migration, Ökologie, Kultur etc.) der Einsatz von Theorien exemplarisch vorgeführt. Der Band bietet Hilfestellungen für alle, die im Zuge einer Seminararbeit oder ihrer Abschlussarbeit mit der Wahl eines für ihre Forschungsfrage geeigneten theoretischen Zugangs befasst sind und sich im Theorienangebot orientieren wollen. Ausgewählte weiterführende Literaturhinweise und ein Glossar ermöglichen die rasche Orientierung in wissenschaftlichen Spezialdebatten.

      Theoriearbeit in der Politikwissenschaft