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Magdalena Drexl

    Weiberfeinde - Weiberfreunde?
    Ausgewählt
    • Ausgewählt

      • 302pages
      • 11 heures de lecture

      Im Zuge der Katalogisierung der Bestände werden über 120 Objekte aus der Zeit vom 5. bis zum 18. Jahrhundert gezeigt, die der Öffentlichkeit bis auf wenige Eingeweihte unbekannt sind. Hierzu gehören mittelalterliche und frühneuzeitliche Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Bücher, archäologische Funde, Kleinkunstobjekte aus Glas, Keramik und Metall sowie Militaria, Möbel und Münzen aus der über einhundertjährigen Sammlungstätigkeit des Museums.

      Ausgewählt
    • Weiberfeinde - Weiberfreunde?

      Die Querelle des femmes im Kontext konfessioneller Konflikte um 1600

      • 442pages
      • 16 heures de lecture

      1595 erschien anonym die Schrift »… dass Frauen keine Menschen sind«. Sie löste eine Kontroverse über die Natur und Würde des weiblichen Geschlechts aus. Viele Theologen sahen in der Herabsetzung von Frauen eine Gotteslästerung und verfassten Verteidigungsschriften. Magdalena Drexl zeigt erstmals, wie die Geschlechterdebatte mit anderen strittigen Themen verknüpft wurde und daher im weitesten Sinne politische Funktionen erfüllte. Der brandenburgische Hofprediger Simon Gedicke etwa wollte durch seine Fürsprache Frauen als Patroninnen der lutherischen Kirche gewinnen. Umgekehrt griffen Frauen Argumente aus den Schriften auf, wie zum Beispiel Kurfürstin Anna von Brandenburg, die so ihre Stellung bei Hofe verteidigte.

      Weiberfeinde - Weiberfreunde?