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Daniel Weidner

    Gershom Scholem
    Profanes Leben
    Rhetorik der Säkularisierung
    Urpoesie und Morgenland
    Prophetie und Prognostik
    Father of Jewish Mysticism
    • Father of Jewish Mysticism

      The Writing of Gershom Scholem

      • 250pages
      • 9 heures de lecture
      4,5(2)Évaluer

      Focusing on Gershom Scholem's formative years and influential writings, this book explores his pivotal role in shaping modern Jewish mysticism. It delves into his intellectual journey and contributions to 20th-century Jewish thought, highlighting his impact on the understanding of Kabbalah and mysticism. Through a detailed examination of his life and work, the narrative reveals how Scholem's insights continue to resonate within both Jewish scholarship and broader philosophical discussions.

      Father of Jewish Mysticism
    • Prophetie und Prognostik

      Verfügungen über Zukunft in Wissenschaften, Religionen und Künsten

      • 346pages
      • 13 heures de lecture

      Jede Prognostik bezieht ihre diskursive Macht aus der Behauptung, in gewisser Weise über die Zukunft verfügen zu können, jede Prophetie versucht in ihren Appellen, die Zukunft zu verändern. In beiden Fällen verschränken sich Formen des Zukunftswissens mit Modi wirksamer Rede. Dabei ist Prophetie nicht einfach eine unwissenschaftliche 'Vorstufe' der Prognostik. Noch die differenzierten Prognosen über Klima, Bevölkerung und Ökonomie, die aus den Zukunftsmodellierungen heutiger Szenariotechnik gewonnen werden, stehen in der Nähe zur Prophetie. Prophetie und Prognostik untersucht diese Wissensformen, Symboliken und Aussageweisen in verschiedenen Religions- und Wissenschaftskulturen, in bildender Kunst und Literatur.

      Prophetie und Prognostik
    • Urpoesie und Morgenland

      Johann Gottfried Herders »Vom Geist der Ebräischen Poesie«

      • 360pages
      • 13 heures de lecture

      Mit Beiträgen von Bernd Auerochs, Staffan Bengtsson, Kai Bremer, Armin Paul Frank, Wulf Köpke, Jan Loop, Ernest W. Menze, Andrea Polaschegg, Stephen Prickett, Rüdiger Singer, Daniel Weidner und Jens Wolff wird die Möglichkeit einer anderen deutschen Literaturgeschichte um 1800 beleuchtet. In dieser Zeit schien es, als könnte die Fixierung auf einen nationalen Kanon, erweitert um antike Klassiker, vermieden werden. Johann Gottfried Herders »Vom Geist der Ebräischen Poesie« (1782/83) vereint Einflüsse der christlichen und jüdischen Tradition sowie der aufklärerischen Kritik und entwirft eine Poetik, die auf biblischen Grundlagen basiert. Trotz seiner Beliebtheit fand der Text keine Nachfolger und fiel zwischen die Disziplinen, da sich Bibel und Literatur bald trennten. Die schöne Literatur differenzierte sich von Wissenschaft, Geschichte und Religion, während die historisch-kritische Bibelwissenschaft die Frage nach der Poesie weitgehend verdrängte. Herders Werk stellt somit einen Grenzfall dar und eröffnet zahlreiche Lektüren, die in den Beiträgen des Bandes untersucht werden: zwischen Poetik und Bibelexegese, christlicher Tradition und jüdischem Text, Aufklärung, Klassik und Romantik sowie zwischen Bibelkommentar und Lehrdialog.

      Urpoesie und Morgenland
    • Profanes Leben

      Walter Benjamins Dialektik der Säkularisierung

      • 329pages
      • 12 heures de lecture

      Wenn gegenwärtig die Religion mit Macht in den Diskurs zurückkehrt, lohnt sich ein Rückgriff auf das Denken Walter Benjamins. Denn immer wieder kreist Benjamin um jene eigenartige Dialektik der Säkularisierung, die die Moderne wesentlich bestimmt. Seine Texte greifen Figuren auf wie »Schöpfung«, »Gesetz«, »Schuld« und »Leben«, die sowohl religiöse als auch profane Implikationen haben. Seine Schreibweise, Bildlichkeit und Arbeit an der Sprache lösen diesen Doppelsinn nicht auf, sondern machen ihn fruchtbar, indem sie beschreiben, wie Säkularisierung in der Moderne immer zugleich eine Verwerfung und eine Verwandlung des religiösen Erbes impliziert. Mit Benjamin das entstellte Nachleben der Religion und ihre gegenwärtige Wiederkehr in ihrer ganzen Ambivalenz zu verstehen ist das Ziel der Beiträge dieses Bandes.

      Profanes Leben
    • Gershom Scholem

      Politisches, esoterisches und historiographisches Schreiben

      • 415pages
      • 15 heures de lecture

      'Lebendiges Judentum', schreibt Walter Benjamin 1930 an Gershom Scholem, 'habe ich in durchaus keiner anderen Gestalt kennengelernt als in dir.' Scholem, Historiker der Kabbala, früher Zionist, scharfer Kritiker der jüdischen Assimilation, Freund und Herausgeber Benjamins ist eine schillernde Gestalt und Autor faszinierender Texte. Die in den letzten Jahren veröffentlichten Jugendtagebücher und -briefe geben Einsicht in die Entwicklung des jungen Scholem und die Werkstatt seines Schreibens. Nach heftigen persönlichen Krisen und vehementen Auseinandersetzungen mit seinen Mitzionisten lernt Scholem, 'im Namen' des Judentums zu sprechen. Er eignet sich die jüdische Überlieferung an und entwirft eine Philosophie und Theologie des 'Kommentars'. Als Historiker der Kabbala macht Scholem die verschlossene Welt mystischer Texte durch eine dynamische Lektüre zum Kraftfeld jüdischer Identität. Der Band führt einen jungen Intellektuellen auf der Suche nach sich und dem Judentum vor, er untersucht die Verflechtung von politischen, theologischen und wissenschaftlichen Schriften und leuchtet deren intellektual-geschichtliche Kontexte aus.

      Gershom Scholem
    • Bibel und Literatur um 1800

      • 437pages
      • 16 heures de lecture

      Die Geschichte der Philologie war immer auch eine Geschichte des Lesens heiliger Texte. Dass auch die Moderne nicht notwendig mit dieser Herkunft bricht, zeigen die vielfältigen Beziehungen zwischen Literatur, Philologie und Bibelexegese in der epistemologischen Schlüsselepoche um 1800. Wenn Novalis 1798 an Friedrich Schlegel schreibt, eine »Theorie der Bibel« würde eigentlich einer »Theorie der Schriftstellerei oder der Wordbildnerei überhaupt« entsprechen, so ruft das nicht nur einen traditionellen topos auf, sondern bezieht sich auch auf höchst aktuelle zeitgenössische Debatten. Denn die sich im Laufe des 18. Jahrhunderts ausbildende historische und philologische Kritik der Bibel erlaubt es nicht nur, das Buch der Bücher neu zu lesen, sondern verändert auch das Verständnis des Lesens und der Literatur überhaupt. Immer wenn um 1800 über Semiotik und Übersetzungstheorie, Rhetorik und Philologie, Poetik und Hermeneutik verhandelt wird, geschieht das auch mit Seitenblick auf die Bibel und ihre Lesbarkeit. Weidners Studie untersucht die literarischen und kritischen Diskurse um und über die Bibel, die für die Geschichte der Literaturwissenschaft von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.

      Bibel und Literatur um 1800
    • Benjamin-Studien

      Bände 1 - 3

      Erscheinungstermine der Einzelbände1-3: 2008-2014 Die Benjamin-Studien dokumentieren den internationalen Stand der Forschung zum Schreiben und Denken Walter Benjamins und zur aktuellen Relevanz seines Werkes. Ist das ›Werk‹ Benjamins in hohem Maße eine postume Konstruktion, so hat der Autor lange Zeit seine Leser in Bann gezogen wie kaum ein anderer. Die Geschichte dieser verspäteten Faszination, der Anziehung ebenso wie der Abwehr, ist noch zu schreiben. Auch heute, nachdem die heftigen Deutungskämpfe um sein Werk sich gelegt haben, sind seine Texte aktuell geblieben, gerade weil sie sich den geläufigen politischen und theoretischen Alternativen entziehen. Benjamins Arbeit an solchen Alternativen ist daher auch für gegenwärtige Problemstellungen von Interesse, umgekehrt können und müssen Benjamins Schriften immer wieder aus der Gegenwart heraus der Probe auf ihre Lesbarkeit unterzogen werden. Die Benjamin-Studien verstehen sich als internationales und interdisziplinäres Forum für philologische oder theoretische Untersuchungen zu Benjamin ebenso wie für Versuche, Benjamins Denken für Analysen von Geschichte und Gegenwart fruchtbar zu machen.

      Benjamin-Studien
    • Handbuch Literatur und Religion

      • 484pages
      • 17 heures de lecture

      Das Handbuch widmet sich den Wechselbeziehungen von Literatur und Religion und gibt einen Überblick über die kulturellen Wirkungen von Religionen auf dem Feld der Literatur. Es stellt die religiösen Ursprünge und Kontexte der Literatur dar, zeigt, wie religiöses Wissen literarisch vermittelt und verhandelt wird, und untersucht, wie literarische Texte religiöse Vorstellungen und Praktiken aufnehmen bzw. auf sie reagieren. Mit Blick auf die verschiedenen Religionen, Epochen und Gattungen umreißt das Handbuch es die wechselvolle und vielfältige Geschichte der Beziehung der Religion(en) zu Literatur(en).

      Handbuch Literatur und Religion