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Stephanie Waldow

    Der Mythos der reinen Sprache
    Ethik im Gespräch
    Schreiben als Begegnung mit dem Anderen
    Von armen Schweinen und bunten Vögeln
    Mythos und Mythos-Theorie
    • Mythos und Mythos-Theorie

      Formen und Funktionen - - Eine Einführung

      Seit jeher erfinden und überliefern die Menschen Mythen. Sie erzählen sich Geschichten, um Bedrohliches zu bannen, Unverständliches vertraut zu machen, Unerträgliches zu bewältigen oder soziale Normen zu begründen. Der vorliegende Band bietet einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und widmet sich sowohl dem Mythos als literarischem Phänomen als auch dem philosophischen und ästhetischen Nachdenken über mythische Erzählungen in Form von Mythos-Theorien. Eine Bestimmung des Mythos ist, so die Konzeption des Bandes, nur von seinen Funktionen her zu leisten, die es historisch aufzuschlüsseln gilt und die unter drei Aspekten beleuchtet werden. Von seiner Begriffs- und Funktionsgeschichte herkommend wird der Mythos erstens als Denkgewohnheit und zweitens als Erzählform vorgestellt. Daran schließt sich drittens seine Rezeptionsgeschichte an, um seinen vielfältigen Konnotationen gerecht werden zu können. Hier steht der Orpheus-Mythos im Mittelpunkt, da an ihm die enge Verbindung von Literatur, Kunst und Mythos nachvollzogen werden kann. Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende der Literaturwissenschaft und bietet eine aktuelle Auseinandersetzung mit philosophischer Mythos-Theorie in knapper und verständlicher Form.

      Mythos und Mythos-Theorie
    • Von armen Schweinen und bunten Vögeln

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      Zwischen Mensch und Tier bestehen Grenzen, die manchmal übersprungen, oft aber beansprucht werden. In der Begegnung mit dem Tier kann der Mensch nicht nur seine eigene Verfasstheit reflektieren, er wird auch mit dem konfrontiert, was dem Tier scheinbar fehlt: die Sprache. Tierethik ist nicht nur Sympathie mit dem Tier, nicht Tiermoral, die das Tier vor dem Zugriff des Menschen verteidigen möchte. Tierethik heißt, die erstaunlich durchlässigen Grenzen zwischen Tier und Mensch aufzuzeigen, nach Tierversuchen, Tierhaltung, nach dem Tier in der Sprache, nach dem Tötungsverbot, nach Tiergeschichten zu fragen, diese in interdisziplinären Kontexten zu diskutieren. Dabei erweisen sich gerade die Brechungen von Grenzerfahrungen und -begegnungen zwischen Mensch und Tier auch aus theologisch-anthroplogischer wie ästhetisch-literarischer Perspektive als besonders interessant und fruchtbar.

      Von armen Schweinen und bunten Vögeln
    • Schreiben als Begegnung mit dem Anderen

      Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart

      • 420pages
      • 15 heures de lecture

      Die Herausforderungen der Globalisierung führen zu verschärften Debatten über Ethik und Moral. Auch die Literatur und die Philosophie der Jahrtausendwende setzen sich verstärkt mit ethischen Fragestellungen auseinander. Wie werden die drängenden ethischen Fragen in literarischen und philosophischen Texten der Gegenwart ästhetisch gestaltet? Die postmoderne Lust am vielschichtigen Spiel mit der Differenz scheint verabschiedet zu sein. Stattdessen rufen die Texte der Gegenwart vermehrt zur Verantwortung auf: Akzeptanz und die Bewahrung des Andersseins und Andersdenkens werden zu einem zentralen Moment der Gegenwartsliteratur und -philosophie.

      Schreiben als Begegnung mit dem Anderen
    • Ethik im Gespräch

      • 177pages
      • 7 heures de lecture

      Die Diskussion um Ethik und Ästhetik erweist sich in einer ausdifferenzierten Gesellschaft als besonders virulent. Fragen nach einem ethischen Miteinander werden immer dringlicher - Themen wie Identität, Fremdheit, Religion oder politische Verantwortung haben Hochkonjunktur. Nach dem Ende des postmodernen Nihilismus hat auch die gegenwärtige literarische Szene wieder den Mut zur künstlerischen Verantwortung und gesellschaftlichen Stellungnahme gefunden. Autorinnen und Autoren der Gegenwart kommen in diesem Band in ein Gespräch über Ethik, das in seiner Reflektiertheit über die schlichte Formulierung normativer Moralvorstellungen hinausgeht. Interviews, literarische Texte und Essays verbinden sich zu einem anregenden Lesebuch der engagierten Literatur von heute. Mit Beiträgen u. a. von Ulrike Draesner, Alois Hotschnig, Georg Klein, Matthias Politycki und Juli Zeh.

      Ethik im Gespräch
    • Der Mythos der reinen Sprache

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Die ästhetische Moderne übersetzt die Idee der ›reinen Sprache‹ in eine absolute Metapher. Dadurch wird sie lesbar als das, was sie ist: ein Mythos. Die Produktivität der modernen Schreibpraxis liegt vor allem darin, die Differenzfunktion von Sprache für die Suche nach der Indifferenz von Sprache nutzbar zu machen. Der in dieser Studie entwickelten Verfahrensweise der ›allegorischen Intertextualität‹ kommt dabei eine Schlüsselqualifikation zu: an der semantischen Seite von Sprache wird die Idee einer ›ersten Sprache‹ erinnert und so die Ambivalenz zwischen dem Wunsch nach Darstellbarkeit des ontologisch Letzten bei gleichzeitigem Wissen um dessen Unerreichbarkeit fruchtbar gemacht.

      Der Mythos der reinen Sprache