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Nils Freytag

    1 janvier 1966
    Aberglauben im 19. Jahrhundert
    Lesen ist doof
    Quellen zur Innenpolitik der Weimarer Republik
    Die Weltwirtschaft in der Krise, Themenheft SII
    Das »lange« 19. Jahrhundert. Alte Fragen und neue Perspektiven
    Kursbuch Geschichte
    • Kursbuch Geschichte

      Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten

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      Das Kursbuch Geschichte ist eine Einführung aus der Praxis für die Praxis. Es entspricht weitgehend dem Technik- und Methodenteil eines historischen Proseminars. Das Kursbuch beantwortet kompetent, kompakt und anschaulich Fragen, die sich Studierende vor allem in ihren ersten Semestern immer wieder stellen: - Wie finde ich rasch und erfolgreich geschichtswissenschaftliche Literatur und Quellen? - Wie lese und exzerpiere ich sie gewinnbringend? - Welche historischen Nachschlagewerke verwende ich am besten für welchen Zweck? - Was bietet das Internet für mein Geschichtsstudium? - Wie halte ich ein Referat? - Welche Regeln muss ich beim Belegen, Zitieren und Setzen von Fußnoten beachten? - Wie schreibe ich eine Hausarbeit? - Mit welchen geschichtswissenschaftlichen Methodenfragen werde ich schon in den ersten Semestern konfrontiert?

      Kursbuch Geschichte
    • Dieses Werk versammelt Vorträge des Münchner Kontaktstudiums Geschichte und beleuchtet das ›lange‹ 19. Jahrhundert. Es fokussiert innovative Fragestellungen und methodische Ansätze der Kultur-, Medien-, Umwelt- und Erinnerungsgeschichte, die für den Unterricht von Bedeutung sind, sowie grundlegende Forschungsergebnisse der letzten Jahre.

      Das »lange« 19. Jahrhundert. Alte Fragen und neue Perspektiven
    • Bei den vierzehn Jahren des ersten demokratischen Verfassungsstaates auf deutschem Boden handelt es sich um eine zentrale Epoche der deutschen Geschichte. Die Beschäftigung mit ihr ist aus Schulunterricht, universitärer Lehre und Forschung nicht wegzudenken, denn nicht zuletzt ist die Weimarer Republik nicht zu trennen von dem, was nach ihr kam. Eine am neuesten Forschungsstand orientierte Quellenedition hat die multikausalen Gründe für das Scheitern von Weimar fasslich vor Augen zu führen und zentrale innenpolitische Etappen und Stationen vorzustellen. Neben Zentraldokumenten wie wichtigen Artikeln der Verfassung werden anhand von einschlägigen Dokumenten etwa auch die Schwächen der bürgerlichen Parteien, das Potenzial und die Ziele der antidemokratischen Kräfte sowie die Schlüsselrollen einzelner Persönlichkeiten in den verschiedenen Phasen der Republik in den Blick genommen.

      Quellen zur Innenpolitik der Weimarer Republik
    • Endlich! Silke Schlichtmann und Nils Freytag liefern 20 gute Gründe, Lesen doof zu finden. Selten haben sich Text und Bild so lustvoll widersprochen. Lesen ist doof, weil es so lange dauert? Egal, wenn eine Schnecke das Tempo vorgibt. Lesen ist doof, weil alles nur ausgedacht ist? Nicht, wenn das Sams einem plötzlich auf die Schulter tippt. Es ist langweilig, weil man dabei allein ist? Aber doch nicht, wenn Fabelwesen mitlesen! Oder gar anstrengend? Man nehme sich einfach ein Beispiel an dem lesenden Kaninchen im Klappstuhl! Silke Schlichtmann und Nils Freytag haben jede Menge Vorurteile übers Lesen gesammelt – nur, um von 20 hochkarätigen Illustrator: innen aufs Wunderbarste widerlegt zu werden. Herausgekommen ist ein für Groß und Klein ungemein reizvolles Lese- und Sehvergnügen – das natürlich vor allem eines macht: Lust aufs Lesen!

      Lesen ist doof
    • Aberglauben im 19. Jahrhundert

      • 506pages
      • 18 heures de lecture

      Der Autor untersucht im 19. Jahrhundert oft als untergeordnet betrachtete Phänomene des Aberglaubens, die trotz der vorherrschenden Säkularisierung, Rationalisierung und Modernisierung weiterhin eine bedeutende Rolle spielten. Max Webers Begriff der „Entzauberung der Welt“ beschreibt diesen Kontext, in dem Religion und Kirchen dennoch prägende Kräfte blieben. Die Unzulänglichkeit der Medizin gegenüber vielen Krankheiten führte dazu, dass traditionelle Deutungsmuster fortbestanden. Gleichzeitig eröffnete der Modernisierungsprozess Raum für neue Formen des Aberglaubens und der Magie, die zunächst in bürgerlich-adeligen Kreisen Fuß fassten. Diese magische Moderne hat ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert, wo eine Mischung aus traditionellen und modernen Elementen in den Auseinandersetzungen um Aberglauben sichtbar wird. Der Autor identifiziert kulturelle und soziale Leitbilder der Gruppen, die Aberglaubenszuweisungen vornahmen, sowie derjenigen, die damit diskreditiert wurden. Drei zentrale Ergebnisse werden hervorgehoben: Erstens diente der Aberglaubensvorwurf als kulturpolitisches Schlagwort für aufgeklärte Kritiker zur Bestätigung ihrer Normen. Zweitens zeigen sich vor- und antiaufklärerische Tendenzen, die die langsame Breitenwirkung der Aufklärung verdeutlichen. Drittens belegen Konflikte um animalischen Magnetismus und Spiritismus, dass Aberglauben nicht nur an überkommenen Werten gemessen werden kann, da neue (halb)wissenschaftl

      Aberglauben im 19. Jahrhundert
    • Gegliedert nach grundlegenden Problemfeldern werden den Lesern die wichtigsten Aspekte der deutschen Geschichte zwischen dem Beginn der Regentschaft Wilhelms II. und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vermittelt: Staat, Herrschaft, politischer Massenmarkt - Bevölkerungswachstum, Hochindustrialisierung, soziale Frage - Klassen, Geschlecht, Bildungssystem, Vereinswesen, Konfessionen. Die Reihe Seminarbuch Geschichte füllt eine erkennbare Lücke im Angebot didaktisierter, wissenschaftlicher Grundlagenliteratur. Sie orientiert sich an einem neuen Konzept, das auf umfangreicher Lehrerfahrung fußt und auf einen großen und zugleich klar umrissenen Leserkreis zugeschnitten ist. Die Bände sind speziell für die Anforderungen der komprimierten neuen Studiengänge an den Hochschulen konzipiert. Sie zeichnen sich durch ihre Perspektivenvielfalt und die damit verknüpfte Mischung von inhaltlicher und methodischer Einführung aus: Jeder Band beleuchtet die jeweils behandelte Epoche aus mehreren Blickwinkeln: - Politik/Staat - Wirtschaft/Soziales - Kultur/Kirche - Gesellschaft/Alltag Ein weiteres Merkmal der Reihe ist ihr Dreiklang aus inhaltlicher Analyse, Forschungsperspektiven und Quellenpräsentation in den einzelnen Kapiteln. Das Layout unterstützt die Prüfungsvorbereitung. Die Reihe konzentriert sich zunächst auf die deutsche Geschichte des so genannten „langen 19. Jahrhunderts“.

      Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914
    • Wunderwelten

      Religiöse Ekstase und Magie in der Moderne

      • 190pages
      • 7 heures de lecture

      Anders als von der Geschichtswissenschaft lange behauptet, ist die These eines fortschreitenden Prozesses der 'Entzauberung der Welt' als Kennzeichen der Moderne nicht mehr haltbar. Magische Vorstellungen und Praktiken, ekstatische religiöse Erfahrungen, das Verschmelzen magischer und naturwissenschaftlicher Wissensbestände erweisen sich beim Blick auf das 19. und 20. Jahrhundert als durchgängige Phänomene, die das 'bürgerliche Zeitalter' in einem neuen, irritierenden Licht zeigen: Katholische Führungspersönlichkeiten pilgerten zu Visionärinnen, Pastoren zogen sich ihre Ekstatikerinnen förmlich heran, vermeintliche Hexen wurden vor die Schranken englischer Gerichte gerufen und britische Ärzte glaubten, dass dämonische Besessenheit und bakterielle Infektionen in einem Zusammenhang stünden.

      Wunderwelten