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Sandro Zanetti

    Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966-1971
    Was bleibt, was kommt?
    Celans Lanzen
    Noten zum Schreiben
    Literarisches Schreiben
    Wortdinge
    • Was passiert, wenn man Wörter als Dinge konzipiert? In Einzelanalysen konkreter Texte, Schriftstücke und Wortkunstwerke widmen sich die versammelten Beiträge in diesem Heft der Dinglichkeit der Wörter in ihrer ganzen Blöße, Schönheit und Widerborstigkeit. Im alltäglichen Sprachverständnis bleibt die Welt der Wörter von der sprachlosen Welt der Dinge geschieden: Wörter und Dinge werden gemeinhin so konzipiert, dass diese einfach durch jene bezeichnet werden. Die poetische Perspektive auf Welt und Sprache sucht den Sachverhalt umzudrehen. Die Wendung zur Sprachhaftigkeit der Dinge und zur Dinghaftigkeit der Sprache steht in diesem Heft im Vordergrund.

      Wortdinge
    • Literarisches Schreiben

      Grundlagen und Möglichkeiten

      • 285pages
      • 10 heures de lecture
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      Was bedeutet es, zu schreiben, und welche Momente sind für ein Schreibprojekt von entscheidender Bedeutung? Diese umfassende Einführung öffnet den Blick für die Grundlagen und Möglichkeiten des literarischen Schreibens. Sandro Zanetti zeigt, wie Literatur entsteht – von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung. Am Beispiel herausragender Schriftsteller:innen – von Friedrich Achleitner über Emily Dickinson bis Émile Zola – stellt er literarische Schreibprozesse vor und macht sie nachvollziehbar. So kann diese Einführung allen literarisch Schreibenden auch beim Nichtschreiben – beim Wahrnehmen, Ausgehen, Nachdenken – zum Reflexionsinstrument und treuen Begleiter werden.Mit zahlreichen Abbildungen und einem Basisglossar.Nach oben

      Literarisches Schreiben
    • Noten zum Schreiben

      Für Martin Stingelin zum 60. Geburtstag

      • 358pages
      • 13 heures de lecture

      Der Band bietet eine Sammlung von 43 Noten zu einem wegweisenden Text in der Schreibprozessforschung, der vor zwanzig Jahren von Martin Stingelin veröffentlicht wurde. Anlässlich seines 60. Geburtstags wird die dynamische Entwicklung der Forschung zur "Genealogie des Schreibens" gewürdigt, die Stingelin initiiert hat. Diese Forschung hat sich als äußerst fruchtbar erwiesen und zeigt die anhaltende Relevanz und Vitalität des Themas im akademischen Diskurs.

      Noten zum Schreiben
    • Celans Lanzen

      Entwürfe, Spitzen, Wortkörper

      • 253pages
      • 9 heures de lecture
      Celans Lanzen
    • Was bleibt, was kommt?

      Die Zeit der Literatur

      Lesen und Schreiben sind vergängliche Prozesse. Sie sind jedoch stets bezogen auf Schrift, die selbst dort, wo in Sand geschrieben wird, eine andere Art von Zeit ins Spiel bringt: in der Regel zwar eine dauerhaftere, zugleich aber auch eine durch Kontingenz bestimmte Zeit. Auf diese kann menschliches Handeln nur bedingt einwirken: Archive und Bibliotheken bergen mit ihren Beständen zugleich die Gefahr ihrer Zerstörung, Codes können unlesbar werden, selbst Inschriften weisen eine relative Vergänglichkeit auf. Die Vervielfältigung und Übersetzung von Schriften, auch in digitalen Netzwerken, mag diesen Tendenzen entgegenwirken. Aber die Kontingenz verschwindet nicht. Dies schon deshalb nicht, weil auch die individuellen und kollektiven Lesefähigkeiten einem steten Wandel unterliegen und es schließlich noch nicht einmal für ein schlichtes Interesse an überlieferten Schriften eine Garantie gibt. Wie reagiert die Literatur auf diese Art von Unsicherheit, die ihr eigenes Medium sowie den Umgang mit ihm betrifft? Was bleibt von der Literatur, wenn dieses Bleiben von dem abhängt, was kommt? Und was trägt die Literatur selbst zu dem bei, was kommt oder kommen mag, ihrer Zukunft also?

      Was bleibt, was kommt?
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      Revolutionen der Literaturwissenschaft 1966-1971
    • Improvisation und Invention

      Momente, Modelle, Medien

      • 568pages
      • 20 heures de lecture

      Wenn eine Kultur etwas als Erfindung akzeptiert, dann hat dieses Etwas bereits den Status einer Tatsache erhalten, die vorhanden ist und auf ihren Nutzen oder auf ihre Funktion hin befragt werden kann. Was aber geschieht davor? Wie gewinnt das Erfundene Wirklichkeit? Wie in der Kunst, wie im Theater, wie in der Literatur und Musik, wie in der Wissenschaft? Und mit welchen Folgen? Die Beiträge in diesem Band beschäftigen sich alle mit einem Moment oder einem bestimmten Modell der Invention. Ausgehend von den jeweils involvierten Medien wird der Versuch unternommen, diese Momente und Modelle zu rekonstruieren. Um etwas über die entsprechenden Inventionen in Erfahrung bringen zu können, werden diese als Ergebnisse oder Effekte von Improvisationsprozessen begriffen: Improvisationen in dem Sinne, dass von einem grundsätzlich offenen Zukunftsspielraum ausgegangen wird, gleichzeitig aber auch davon, dass es ein Umgebungs- und Verfahrenswissen gibt, das im Einzelfall beschrieben werden kann.

      Improvisation und Invention
    • Wer schreibt, bedient sich einer Technik, die kulturell vorgeprägt ist: Das Zeichensystem ist weitgehend vorgegeben, die Bewegungen der Hand erfordern Übung, die Schreibgeräte, zumal heute, sind Teil einer eigenen Produktionsindustrie. Und doch erschöpfen sich Schreibakte nicht in der Reproduktion kulturspezifischer Vorgaben. Schreiben prägt seinerseits die Kultur und etabliert ein kulturelles Gedächtnis. Schreibakte sind auch nicht nur Aufzeichnungsakte. Es sind ebenso Akte, in denen Erinnerungen, Erfahrungen und Wissensbestände produziert, artikuliert und organisiert werden. Wie und auf welchen Ebenen dies geschieht, wird in den Grundlagentexten gezeigt, die in diesem Band versammelt sind. Sie stammen u. a. von Claude Lévi-Strauss, Michel Foucault, Roland Barthes, Hayden White und Vilém Flusser.

      Schreiben als Kulturtechnik
    • Avantgardismus der Greise?

      Spätwerke und ihre Poetik

      • 452pages
      • 16 heures de lecture

      Von Spätwerken ist allenthalben die Rede. Doch was kann an einem Werk ›spät‹ sein? Die vorliegende Studie versucht eine Antwort auf diese Frage zu formulieren, indem sie sich auf diejenigen Zeitbezüge konzentriert, die in einem literarischen Werk selbst markiert sein können. Spätzeitlichkeit ist dann nicht mehr einfach eine Kategorie, die von außen – über die Biographie oder die Epoche – an ein Werk herangetragen wird, sondern eine Qualität, die in der Struktur einer literarischen Arbeit selbst zum Tragen kommen kann.

      Avantgardismus der Greise?
    • "Zeitoffen"

      Zur Chronographie Paul Celans

      • 273pages
      • 10 heures de lecture

      Zanettis Studie untersucht erstmals das Verhältnis von Schrift/Schreiben, Gedicht und Zeit in Paul Celans Projekt 'Dichtung', dessen Konturen sich als Konzept und Schreibpraxis manifestiert haben. Paul Celan orientierte sein Schreiben von Gedichten an einem Anspruch. Seine Gedichte sollten durch die Zeit hindurchgreifen: 'durch sie hindurch, nicht über sie hinweg', wie er in der Bremer Rede von 1958 präzisierte. Dabei war dieses Vorhaben nicht nur leitend für Celans Arbeit an seinen Gedichten sowie für die entsprechenden Kommentare. Es bestimmte auch die Gedichte selbst mit: ihre Thematik, ihre Zeitform, ihre Ansprachestruktur. Von den frühesten bis zu den spätesten Gedichten bleibt dieses Vorhaben erkennbar und leitend für Celans Weiterarbeit an dem Projekt, das er 'Dichtung' nannte.

      "Zeitoffen"