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Silvia Ulrich

    Einführung in die pharmazeutische Gesetzeskunde
    Zum Verhältnis von Reproduktion, Erwerbsarbeit und faire Budgetpolitik
    Glaubhaftmachung von Diskriminierung - Hilfe oder Hemmnis beim Rechtszugang?
    Gewaltschutz und Gewaltprävention für Frauen und Mädchen mit Behinderungen, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 65
    Kritisches Rechtsdenken I, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 64
    Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft
    • Die Publikation untersucht die Rolle des Rechts in einer wissensbasierten Gesellschaft, wo es sowohl als Motor als auch als Regulator in Transformationsprozessen der Wissensproduktion und -rezeption fungiert. Ein zentrales Kapitel widmet sich dem Bildungsrecht und der Bildungspolitik, beginnend beim Schulrecht über das Fachhochschulrecht bis hin zum Universitätsrecht. Hierbei stehen Fragen zur Staatsverantwortung, zum Hochschulsystem sowie zu den Veränderungen im Hochschulzugang und der Hochschulzulassung im Fokus. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Funktionen des Rechts in Staat und Wirtschaft, wo wissensbasierte Veränderungen deren rechtliche und ökonomische Implikationen erfordern. Die Wirtschaft hat sich schnell wandelnden Anforderungen an die Wissensproduktion angepasst, während staatliche Aufgaben im Umgang mit wissensbasierten Technologien unter Druck stehen. Dies betrifft nicht nur E-Government, sondern auch finanzielle Kontrolle und politische Willensbildung. Zudem wird der Druck zur Schaffung geschlechterdemokratischer Strukturen thematisiert. Ein dritter Schwerpunkt beleuchtet die Herausforderungen und Vorteile einer Gesellschaft, die sich dem „Diversity“-Gedanken verpflichtet, insbesondere in Bezug auf Religionsvielfalt und Multikulturalität.

      Funktionen des Rechts in der pluralistischen Wissensgesellschaft
    • Feministische Rechtsgeschichte und kritische Rechtswissenschaft stehen im Mittelpunkt dieser Sammlung, die anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Instituts für Legal Gender Studies veröffentlicht wurde. Der Band würdigt die innovativen Ansätze der frühen Forschung und beleuchtet die Fortschritte in vier zentralen Themenbereichen: feministische Rechtsgeschichte, feministische Rechtskritik, den Übergang von formaler zu materieller Gleichheit sowie Gleichheit im Familienrecht. Diese Themen reflektieren die Entwicklung und den Einfluss der Gender Studies auf das Rechtssystem.

      Kritisches Rechtsdenken I, Linzer Schriften zu Gender und Recht, Band 64
    • Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer Kooperation des Instituts für Legal Gender Studies mit dem Frauenbüro der Arbeiterkammer OÖ zur Beweiserleichterung im Gleichbehandlungsrecht. Um Diskriminierungsopfern den Zugang zum Recht zu erleichtern, sieht das Antidiskriminierungsrecht eine Verschiebung der Beweislast vor. Eine Diskriminierung ist vor Gericht nur glaubhaft zu machen. Diese Beweisregel wirft in der Praxis jedoch erhebliche Vollziehungsprobleme auf: Nicht selten spielen bei abweisenden Gerichtsurteilen geschlechtsspezifische Alltagsannahmen und Stereotype bei der Sachverhaltsfeststellung eine Rolle, insbesondere bei sexueller Belästigung. In diesem Buch wird die Beweislastregel des GlBG einer kritischen Analyse unterzogen. Neben dem Fachbeitrag einer Expertin aus der Rechtspraxis enthält der Band eine exzellente Diplomarbeit, die sich mit den strukturellen Ursachen für das Scheitern der Glaubhaftmachung von Diskriminierung in Gerichtsverfahren befasst. Die Publikation soll einen fundierten Einblick in die Beweisproblematik im Gleichbehandlungsrecht eröffnen und damit auch eine wichtige Orientierungshilfe für die Beratungstätigkeit bieten.

      Glaubhaftmachung von Diskriminierung - Hilfe oder Hemmnis beim Rechtszugang?
    • Driskriminierungsschutz, strukturelle Ursachen der Lohnungleichheit und ihre Verschränkung mit Fragen der Gleichstellung der Geschlechter im Bezug auf familiäre Rechte und Pflichten sind nach wie vor zentrale Themen der Genderforschung. Aufgabe des Gesetzgebers ist es, eine gleichberechtigte Lebens- und Arbeitswelt zu fördern. Durch die Verankerung von Gender Budgeting als Staatsziel in der Bundesverfassung hat sich das Steuerungspotential der Politik zur Verwirklichung geschlechtergerechter Lebens- und Arbeitsverhältnisse wesentlich verbreitet. Es besteht nunmehr die Verpflichtung, durch eine geschlechtergerechte Verteilung von Erwerbs- und Reproduktionsaufgaben zu schaffen und den nach wie vor Wirkmächtigen Geschlechterstereotypen entgegenzutreten. Dazu braucht es ein geändertes Selbstverständnis hinsichtlich Elternrolle und der Übernahme von Pflegearbeit. Die Beiträge des Sammelbandes zeichen die angesprochenen Zusammenhänge auf und thematisieren Perspektiven und Veränderungen entlang der thematischen Schwerpunkte„, “Gender und Arbeitsleben„ sowie “Gender, Steuern und Budget".

      Zum Verhältnis von Reproduktion, Erwerbsarbeit und faire Budgetpolitik
    • Dieses Kurzlehrbuch wurde auf den neuesten Stand gebracht. Es kann sowohl Studierenden der Pharmazie als Lehrbehelf dienen als auch jenen Pharmazeuten, die in praktischer Ausbildung stehen und die Aspirantenprüfung abzulegen haben. Neben den thematischen Schwerpunkten Apotheken-, Arzneimittel-, Suchtmittel-, Giftverkehrsrecht und Arzneimittelpreisgestaltung wird insbesondere auch die Rechtsbeziehung zwischen Sozialversicherungsträgern und Apothekern näher beleuchtet.

      Einführung in die pharmazeutische Gesetzeskunde