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Jonas Grethlein

    Antike und Identität
    Hoffnung. Eine Geschichte der Zuversicht von Homer bis zum Klimawandel
    Mein Jahr mit Achill
    Time and Narrative in Ancient Historiography
    Reading the Odyssey
    Aesthetic Experiences and Classical Antiquity
    • This study proposes a new dialogue between the fields of Classics and aesthetics. It uses ancient narratives and pictures, comparing them with modern material, in order to explore the specific nature of aesthetic experience.

      Aesthetic Experiences and Classical Antiquity
    • Reading the Odyssey

      A Guide to Homer's Narrative

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Focusing on the narrative structure, this book delves into the cultural and reception history of the Odyssey while examining its unique literary styles. It explores how the epic's multifaceted storytelling, including the tales of bards and the homecomings of Greek heroes, reflects on identity and meaning in contemporary society. Through eight chapters, the author illustrates how narratives shape our understanding of experiences and community, showcasing the enduring influence of Homer's storytelling on modern readers and the relevance of the poem today.

      Reading the Odyssey
    • Historians often refer to past events which took place prior to their narrative's proper past- that is, they refer to a 'plupast'. This past embedded in the past can be evoked by characters as well as by the historian in his own voice. It can bring into play other texts, but can also draw on lieux de mémoire or on material objects. The articles assembled in this volume explore the manifold forms of the plupast in Greek and Roman historians from Herodotus to Appian. The authors demonstrate that the plupast is a powerful tool for the creation of historical meaning. Moreover, the acts of memory embedded in the historical narrative parallel to some degree the historian's activity of recording the past. The plupast thereby allows Greek and Roman historians to reflect on how (not) to write history and gains metahistorical significance. In shedding new light on the temporal complexity and the subtle forms of self-conscious reflection in the works of ancient historians, Time and Narrative in Ancient Historiography significantly enhances our understanding of their narrative art.

      Time and Narrative in Ancient Historiography
    • Mein Jahr mit Achill

      Die Ilias, der Tod und das Leben

      4,5(2)Évaluer

      Eine glänzende akademische Karriere vor Augen, stürzt eine fatale Diagnose den jungen Wissenschaftler in tiefe Verzweiflung. Doch der allzu früh drohende Tod lässt ihn auch eine seltsame Gemeinschaft mit dem griechischen Helden Achill empfinden. Beide stehen in der Blüte ihres Lebens, beide müssen erfahren, dass sich das blinde Schicksal nicht für ihre Hoffnungen, Pläne und Wünsche interessiert. Die Konfrontation mit Achill wie in einem jahrtausendealten Spiegel wird für Jonas Grethlein zu einer existentiellen Erfahrung. So ist ein Buch entstanden, das sich keinem Genre unterwirft – persönliche Erzählung, brillante Homer-Interpretation und eine eindringliche Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Menschseins.

      Mein Jahr mit Achill
    • In "Warum wir hoffen" untersucht Jonas Grethlein die Bedeutung der Hoffnung über 2500 Jahre hinweg. Er beleuchtet, ob Hoffnung eine Kraftquelle oder Flucht vor der Realität ist, und lässt verschiedene Denker und Künstler zu Wort kommen. Das Buch richtet sich an alle, die trotz Herausforderungen an die Zukunft glauben.

      Hoffnung. Eine Geschichte der Zuversicht von Homer bis zum Klimawandel
    • Antike und Identität

      Die Herausforderungen der Altertumswissenschaften

      Forderungen nach Dekolonialisierung haben in den Altertumswissenschaften zuletzt eine heftige Debatte uber den Platz der griechisch-romischen Antike in der Geschichte und Gegenwart ausgelost. Jonas Grethlein zeichnet hier diese Debatte nach und entwickelt eine eigene Position. Den Advokaten der Identitatspolitik, die eine kritische Revision der Geschichte der Altertumswissenschaften und des Kanons fordern, stehen konservative Fachvertreter gegenuber, die im griechisch-romischen Altertum die Wurzeln unserer kulturellen Identitat sehen. In beiden Fallen erweist sich die Kategorie der Identitat als problematisch - sie verkurzt entweder den Zugriff auf die Antike narzisstisch oder uberstrapaziert sie normativ. Auch Uvo Holschers Formel des 'nachsten Fremden' kann in einer globalisierten Welt die Beschaftigung mit der Antike nicht mehr rechtfertigen - es gibt viele andere vergangene und gegenwartige Kulturen, die uns neue Perspektiven auf die Gegenwart eroffnen konnen. Es ist eine zentrale Herausforderung fur die Altertumswissenschaften, die Hinterlassenschaft der Antike fur die Gegenwart fruchtbar zu machen. Auch wenn griechische und lateinische Texte keinen besonderen Status mehr beanspruchen konnen, bietet ihre Reflexivitat vielfaltige Ansatzpunkte fur die Auseinandersetzung.

      Antike und Identität
    • Wie kaum ein anderer Roman in der jüngeren Vergangenheit hat Jonathan Littells Les Bienveillantes die Gemüter bewegt: Die fiktive Autobiographie eines homosexuellen SS-Offiziers namens Max Aue wurde sowohl mit hohen Preisen wie dem Prix Goncourt ausgezeichnet als auch verrissen und als pornographisch abgetan. Littells Orestie leistet einen Beitrag zu einem tieferen Verständnis von Les Bienveillantes, indem es die strukturelle und semantische Bedeutung der aischyleischen Trilogie für Littells Darstellung des Dritten Reiches herausarbeitet. Die Folie des Orest erlaubt es dem Erzähler Max Aue sich als tragischen Helden zu inszenieren. Zugleich markieren die zahlreichen Verweise auf die Orestie und andere literarische Texte ebenso wie implizite metapoetische Reflexionen die Fiktionalität des Romanes, der sowohl die Shoah als auch ihre Undarstellbarkeit darstellt.

      Littells Orestie
    • Die Odyssee

      Homer und die Kunst des Erzählens

      • 329pages
      • 12 heures de lecture

      Die Odyssee zählt zum überzeitlichen Schatz der Weltliteratur. Bis heute begeistern uns die Abenteuer des ebenso tapferen wie listenreichen Odysseus, der sich allen Widrigkeiten zum Trotz die Rückkehr in die Heimat erkämpft. Doch worin liegt der Zauber dieses uralten Werkes, der auch nach 2800 Jahren noch anhält, und worin die Meisterschaft des Dichters, die wir bis heute bewundern? Es ist die vollendete Erzählkunst Homers, der es in unvergleichlicher Weise versteht, die Lust des Lesers stets wachzuhalten. Er weckt in uns das brennende Verlangen, die Auflösung der vielfältigen dramatischen Ereignisse zu erfahren, in die sein Held verstrickt wird. Und so folgen wir Odysseus atemlos durch zahllose Prüfungen, teilen seine Verzweiflung und fürchten um ihn angesichts der Winkelzüge seiner menschlichen und mitunter übermenschlichen Feinde. Seine Geschichte spielt zwar in einer fremden Welt - und doch ist sie nicht so fremd, dass wir uns darin nicht in unseren Hoffnungen und Ängsten wiederfinden würden. Jonas Grethlein, bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen zur Erzählkunst in der Antike, ist ein kundiger Führer durch die Welt des Odysseus und hat ein ebenso spannendes wie kluges Buch über sie geschrieben.

      Die Odyssee
    • Griechische Literaturgeschichtsschreibung

      Traditionen, Probleme und Konzepte

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      Literaturgeschichten gehören zum täglichen Handwerkszeug des Literaturwissenschaftlers. Aber es wird selten über verschiedene Formen der Literaturgeschichtsschreibung sowie ihre Vor- und Nachteile nachgedacht. Dieser Band beschäftigt sich mit dem Beispiel der griechischen Literatur und ihren besonderen Herausforderungen. Neben methodologischen Fragen werden einzelne Gattungen und Epochen diskutiert und exemplarisch die Sicht antiker Autoren auf ihre eigene Literaturgeschichte untersucht. Der Band richtet sich an Klassische Philologen und Literaturwissenschaftler im Allgemeinen.

      Griechische Literaturgeschichtsschreibung
    • Das Geschichtsbild der Ilias

      Eine Untersuchung aus phänomenologischer und narratologischer Perspektive

      • 381pages
      • 14 heures de lecture

      English Phenomenological and narratological approaches are the basis on which the idea of history in the Iliad is analysed. The first part examines the relations of the heroes to the past. The second part reads the narrative form of the Iliad as an expression of the underlying idea of history. German Bereits vor und auch jenseits von Geschichtsschreibung vergegenwartigen sich Menschen ihre Vergangenheit. In der Memoria der antiken Griechen nahm die Ilias einen herausragenden Platz ein. Dieser Tatsache tragt Jonas Grethlein Rechnung. Er entwickelt einen phanomenologischen Geschichtsbegriff, der es erlaubt, das Geschichtsbild der Ilias nicht nur als defiziente Vorstufe zur Historiographie zu sehen, sondern in seinem eigenen Recht zu analysieren. Der erste Teil der Studie untersucht das Bild, das die epischen Helden von ihrer Vergangenheit haben. Der zweite Teil ist dem Geschichtsbild gewidmet, das der Ilias selbst zugrunde liegt. Auf der Grundlage erzahltheoretischer Reflexionen wird hier die narrative Komplexitat der Ilias als Ausdruck ihres Geschichtsbildes gedeutet. Damit leistet Das Geschichtsbild der Ilias einen Beitrag zur Kulturgeschichte des archaischen Griechenlands und eroffnet zugleich einen neuen literaturwissenschaftlichen Blick auf das Epos.

      Das Geschichtsbild der Ilias