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Bernhard Struck

    Revolution, Krieg und Verflechtung 1789 - 1815
    Nicht West - nicht Ost
    Nie Zachód, nie Wschód
    Die Gbaya-Sprache (Dar-Fertit)
    • Die Gbaya-Sprache (Dar-Fertit) Bernhard Struck Die hier behandelte Sudansprache, das Gbaya, ist südlich von Dar-For im sogenannten Dar-Fertit beheimatet. Diese bisher völlig unbekannte sudanesische Sprache bot sich zum ersten Mal der phonetischen Betrachtung dar. Die Gbaya sind nicht sehr zahlreich, etwa 10000 auf einem Gebiet von 3000 qkm (nach dem Vorwort). Inhalt: Laute. Ton, Akzent und Quantität. Wortbildung. Wortfügung. Wör-tersammlung. 1 Karte (Re-edition, originally published 1918 in Berlin). ISBN 9783862901395. LINCOM Gramatica 102. 49pp.

      Die Gbaya-Sprache (Dar-Fertit)
    • Książka przedstawia wnikliwą analizę relacji z lat 1750-1850 podróżników niemieckich z ich wojaży do Francji i na ziemie polskie. Jedno z przewodnich pytań, na które stara się odpowiedzieć autor książki, brzmi: w jaki sposób status społeczny, osobiste doświadczenia, uprzedzenia, edukacja, światopogląd, czyli jednym słowem „przed-wiedza’, z bagażem której każdy podróżnik wyrusza zagranicę, rzutują na jego sposób opisu odwiedzanego kraju. Lub inaczej rzecz ujmując: na ile są opisem obcego kraju, na ile zaś odwróconym obrazem własnej ojczyzny? Wnioski mogą zaskakiwać… Podobieństwo bowiem w opisach Francji i ziem polskich przez podróżujących Niemców w okresie wielkiej transformacji lat 1750-1850 są większe niż można byłoby się spodziewać.

      Nie Zachód, nie Wschód
    • Die Ähnlichkeiten in Reiseberichten über Polen und Frankreich sind frappierend. Waren die Bilder von Ost- und Westeuropa nur Chimären? Wie nahmen deutsche Reisende die beiden großen Nachbarn, Frankreich und Polen, zwischen dem späten 18. und der Mitte des 19. Jahrhunderts wahr? Auf den ersten Blick haben die beiden betrachteten Länder wenig miteinander gemein. Sieht man jedoch von der herausragenden Stellung von Paris ab, ergeben sich im Vergleich eine Vielzahl von Ähnlichkeiten, u. a. hinsichtlich der Beschreibungen der ländlichen Regionen und der kleineren Provinzstädte. Auf diese Weise relativiert der Vergleich die gewohnte Sicht auf Ost- und Westeuropa. Darüber hinaus zeigt die Untersuchung, wie sich um 1820 die Wahrnehmung von nationalen Grenzen herausbildete, die zuvor im Bewußtsein der Reisenden keine Rolle spielten. Die in der Forschung lange betonte deutsch-französische Erbfeindschaft seit den Napoleonischen Kriegen stellt der Verfasser dabei in ein anderes Licht. Im Spiegel der Reiseberichte erscheint der entstehende Nationalismus weniger gegen Frankreich als viel mehr gegen die polnischen Nachbarn gerichtet. Der frühe Nationalismus zeigt sich somit nicht allein als ein defensiver gegen Frankreich, sondern ebenso als ein expansiver gegen Polen.

      Nicht West - nicht Ost
    • Zwischen 1789 und 1815 wurde die europäische Staatenwelt durcheinander geworfen wie nur noch im Zweiten Weltkrieg. Während die europäischen Fürsten und Könige unter dem Ansturm der Revolutionsarmeen um den Erhalt ihrer Macht fürchteten, schwankten die europäischen Völker zwischen Begeisterung und Ablehnung der Ideale des französischen Eroberers. 1806 brach das römisch-deutsche Reich zusammen, 1815 wurde auf dem Wiener Kongress das Ende des europaweiten Reiches Napoleons besiegelt. Die kurze Epoche von 26 Jahren begann mit der Enthauptung eines Königs und endete mit der Verbannung eines Kaisers. Es war eine geballt kriegerische Zeit, zugleich aber auch eine kulturell revolutionäre Zeit, in der zwischen französischer Aufklärung, deutscher Klassik und deutschem Sturm und Drang die Gebildeten unterschiedlichster Herkunft eine europäische Kultur schufen, die begann, hochgradig politisch zu werden.

      Revolution, Krieg und Verflechtung 1789 - 1815