DER ZAUBER DER VERGANGENHEIT Der Kurort Bad Vöslau wird oft fälschlich als kleine Schwester von Baden bei Wien bezeichnet. Doch zahlreiche Industrielle, Fabrikanten, Offiziere, Ärzte und Künstlerinnen wie Robert Edler von Schlumberger, Ludwig Mandl, Josef und Ida Jolles, Paul Kestranek, Anton Drasche oder Henriette Lamare erkannten die Schönheit der Gegend, liebten das Thermalbad und ließen sich hier nieder. Ihre großteils noch heute bestehenden Villen faszinieren nicht nur mit ihren prachtvollen Fassaden, sondern machen auch neugierig auf die Geschichten, die sich um ihre Bewohner und Bewohnerinnen ranken. 1938 gerät das Leben vieler Villenbesitzer auf dramatische Weise für immer aus den Fugen … Historikerin Silke Ebster erzählt von bewegenden, tragischen, aber auch amüsanten Schicksalen, die neben den Menschen auch die Geschichte des Ortes für Jahrzehnte geprägt haben.
Silke Ebster Livres


Nach dem großen Erfolg ihres historischen Bildbandes „Bad Vöslau. Eine Zeitreise in Bildern“ haben sich die Historikerin und Leiterin des Stadtmuseums Bad Vöslau Silke Ebster und die ehrenamtliche Mitarbeiterin Nicole Gebhart erneut auf die Suche nach Bilddokumenten aus der wechselvollen Vergangenheit der Kurstadt begeben. Für dieses neue öffentliche Fotoalbum haben sie rund 200 bisher unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Stadtmuseum Bad Vöslau ausgewählt. Die faszinierenden Bilder erzählen vom Familien- und Alltagsleben in der Stadt von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1970. Ein Streifzug führt hinaus nach Gainfarn und Großau. Mit diesem eindrucksvollen Bildband laden Silke Ebster und Nicole Gebhart erneut zu einem unterhaltsamen Streifzug durch die Geschichte Bad Vöslaus ein.