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Ute Pinkert

    Transformation des Alltags
    Körper im Spiel
    Theaterpädagogik am Theater
    Positionen und Perspektiven der Theaterpädagogik
    • Theaterpädagogik am Theater

      • 360pages
      • 13 heures de lecture

      In den letzten Jahren hat der Arbeitsbereich von Theaterpädagogik am Theater zunehmende öffentliche Aufwertung erfahren. Hier finden wesentliche gesellschaftspolitische Debatten eine Schnittstelle: Die Diskussionen um Kulturelle Bildung und das Stadttheater der Zukunft, das Selbstverständnis einer post-migrantischen Haltung wie die Fragen nach kultureller und sozialer Teilhabe. Im Ergebnis dieser Entwicklung hat sich das Verhältnis zwischen institutionellem Theater und Vermittlung dynamisiert und gewandelt. Dieser Band zeigt, welche Positionen und Strategien im Berufsfeld Theaterpädagogik am Theater aktuell prominent sind. Er versammelt fachwissenschaftliche Positionen und lässt Akteure der Vermittlung an den Theatern selbst zu Wort kommen. In der Zusammenschau von Strategien, Konzepten und Bedingungen von Theaterpädagogik am Theater ergeben sich Einsichten darüber, aus welchen historischen Kontexten die aktuellen Entwicklungen entspringen, welche Hintergründe Handeln legitimieren und wohin eine zukunftsweisende Theatervermittlung zielen könnte.

      Theaterpädagogik am Theater
    • Von Seiten der Politik, Wissenschaft und pädagogischen Praxis wird in der letzten Zeit verstärkt gefordert, die charakteristischen Besonderheiten ästhetischer Weltzugangsweisen nicht nur theoretisch zu statuieren, sondern auch empirisch differenziert zu erforschen. Es wird gefragt, was in ästhetischen Bildungsprozessen konkret geschieht und welche kurz- und langfristigen Wirkungen daraus resultieren können. Damit steht die Theorie ästhetischer Bildung vor der Aufgabe, wissenschaftliche Perspektiven und Methoden zu entwerfen, mit deren Hilfe sich ästhetische Bildungsprozesse in ihrer Komplexität und Situationsgebundenheit angemessen beschreiben lassen sowie Wirkungen definiert und nachweisbar werden. Der vorliegende Band, der auf eine Tagung an der Universität Oldenburg zurückgeht, will dazu einen Beitrag leisten. Im Zentrum steht dabei die Performativität ästhetischer Bildungsprozesse - die Tatsache, dass in der konkreten Praxis immer Körper im Spiel sind. Die Beiträge diskutieren grundlegende Forschungsansätze und stellen Untersuchungen verschiedener Wirkungsaspekte theater- und kunstpädagogischer Projekte vor.

      Körper im Spiel
    • Unzweifelhaft wird im Theaterspiel eine eigene „andere“ Welt konstruiert. Doch in welcher Beziehung ist dieses „Andere“ anders, und welche Wirkung hat dessen Produktion auf die Theaterspielenden? Interessiert am dynamischen Verhältnis von Alltagsleben und Theaterkunst, geht die Autorin der Frage nach, in welcher Weise die (pädagogische) Interpretation von Alltagserfahrung die Auswahl theatralischer Verfahren beeinflusst und damit letztlich die Erfahrungsmöglichkeiten der spielenden Subjekte bestimmt. Sie entwickelt ein Instrumentarium zur Untersuchung von Künstlertheorien und beschreibt anhand der historischen Analyse zweier theaterpädagogisch relevanter Beispiele, wie Wirklichkeitskonstruktion und Theaterarbeit aufeinander bezogen sind.

      Transformation des Alltags