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Leonore Kottje Birnbacher

    Vývoj v imaginaci - imaginativní vývoj. Vývoj v imaginácii - imaginatívny vývoj
    Mit Imaginationen therapieren
    Psychotherapie mit Imaginationen
    Imagination in der Psychotherapie
    • Nur was wir in Bild und Wort gestalten, können wir begreifen und handhaben. Neurobiologische Befunde belegen die Bedeutung der bildhaft-emotionalen Zentren im rechten limbischen System. Das Buch bietet einen praxisorientierten Überblick über die wesentlichen Erkenntnisse der Katathym-imaginativen Psychotherapie, die die psychotherapeutische Arbeit mit Imaginationen im symbolischen Binnenraum systematisch erforscht hat. Es behandelt Themen wie die Besonderheiten der therapeutischen Beziehungsgestaltung, Techniken zur Begleitung von Imaginationen, Modifikationen bei der Arbeit mit ich-strukturell gestörten und traumatisierten Patienten sowie das Pendeln zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Zudem wird der Zugang zu impliziten und expliziten Gedächtnisinhalten, narzisstische Entwicklungslinien und die Korrektur von verzerrtem Körpererleben bei Magersucht thematisiert. Die therapeutischen Wirkfaktoren der Arbeit mit Imaginationen und entwicklungsfördernde Leitlinien werden herausgearbeitet. Unser psychischer Binnenraum ist voller Schemata und Repräsentanzen, die wir imaginieren können. Imaginationen ermöglichen den Zugang zur Überprüfung und Überarbeitung dieser inneren Muster, deren Resultate sich auf das Erleben und Verhalten in der realen Lebenssituation auswirken. Der therapeutische Umgang mit Imaginationen zur Ressourcenaktivierung und Problembewältigung ist für alle Therapierichtungen relevant.

      Psychotherapie mit Imaginationen
    • Der Band stellt die Entwicklung der Katathym-Imaginativen Psychotherapie (KIP) dar, die seit 50 Jahren Imaginationen wissenschaftlich erforscht und im Rahmen tiefenpsycholgisch fundierter Behandlungen psychotherapeutisch verwendet. Im theoretischen Teil geht es zunächst um die Theorie der Technik der KIP mit den Besonderheiten der Übertragung, der therapeutischen Beziehung, der Entwicklung und Ausgestaltung von Symbolisierungsprozessen sowie der Darstellung und Modifizierung von Beziehungsschemata in Imaginationen. Aber auch speziellere Themen finden Raum, etwa die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen KIP und Hypnosetherapie oder zwischen KIP und der Aktiven Imagination nach C. G. Jung. Im klinischen Teil wird die Behandlungspraxis mit der KIP durch die konkrete Darstellung von Behandlungsverläufen und Interventionstechniken deutlich erkennbar. Dabei wird nicht nur die Einzeltherapie berücksichtigt, sondern auch gruppentherapeutische Anwendungen und die Arbeit mit Imaginationen im Kontext von Coaching und Organisationsentwicklung.

      Mit Imaginationen therapieren