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Wedig Kolster

    1 janvier 1935
    Ethik in der Wirtschaft
    Ethische Konflikte
    Metaphysik und Metaphysisches. Ist Metaphysik an ihr Ende gelangt?
    Wissen und Bewerten
    Eine Kritik der Wissenschaft aus der Anerkennung der Wahrnehmung als Wissen.
    Ethische Werte: Geltung und Wandel.
    • Ethische Werte: Geltung und Wandel.

      • 122pages
      • 5 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die Grundlagen und den Wandel ethischer Werte, indem sie eine Verbindung zwischen Emotionen und Vernunft herstellt. Aus neurowissenschaftlicher Sicht wird die Rolle der Emotionen in der Bewertung der Umwelt und der Handlungsorientierung des Individuums hervorgehoben. Ergänzend werden philosophische Überlegungen zu moralischen Bedürfnissen wie Liebe, Achtung und Gerechtigkeit angestellt, die als fundamentale Kriterien für eine universelle Ethik dienen. Diese interdisziplinäre Betrachtung eröffnet neue Perspektiven auf das Verständnis von Ethik und deren Entwicklung im menschlichen Leben.

      Ethische Werte: Geltung und Wandel.
    • Die Untersuchung thematisiert die Bedeutung der Wahrnehmung als eigenständige Erkenntnisquelle und stellt die Überlegenheit wissenschaftlicher Ergebnisse in Frage. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse dienen als Grundlage, um neue Kriterien für den Wissensbegriff zu entwickeln. Dabei wird argumentiert, dass individuelle Wahrnehmungen nicht einfach den allgemeinen wissenschaftlichen Erklärungen untergeordnet werden können. Stattdessen eröffnet die Wissenschaft neue Perspektiven auf das Wahrgenommene und ermöglicht die Auflösung von Widersprüchen zwischen subjektiven Erfahrungen und wissenschaftlichen Ergebnissen.

      Eine Kritik der Wissenschaft aus der Anerkennung der Wahrnehmung als Wissen.
    • Wissen und Bewerten

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Dr. Wedig Kolster, Jahrgang 1935, Studium der Philosophie und Wissenschaftslehre, arbeitete auf dem Gebiet konstruktivistischer Erkenntnistheorien. Nach Beendigung seiner Tätigkeit in der Militärgeschichtsforschung nimmt er seit 1995 einen Lehrauftrag an der Universität Freiburg wahr. Er arbeitet auf den Gebieten der Erkenntnistheorie und Ethik.

      Wissen und Bewerten
    • Die Antwort auf die Frage, ob Metaphysik an ihr Ende gekommen ist, Es gibt keine Wissenschaft der Metaphysik; aber es gibt ein metaphysisches Wissen. Auf der Basis wissenschaftstheoretischer Uberlegungen und neurowissenschaftlicher Erkenntnisse lasst sich feststellen, dass sich aus Wahrnehmung bezogenes Wissen von solchem unterscheidet, das auf wissenschaftlicher Untersuchung beruht. Das Sein, ein oft befragter Gegenstand herkommlicher Metaphysik, verschmilzt mit dem aus Wahrnehmung bezogenen Wissen, weil jedem Gegenstand nur dann ein Sein zukommt, wenn er wahrnehmbar ist. Das Sein lasst sich unter wissenschaftlichen Aspekten betrachten, aber nicht vollstandig erschliessen, weil Wissenschaft Wahrnehmung voraussetzt. Wissenschaft bedarf der Wahrnehmung, aber Wahrnehmung nicht der Wissenschaft. Es gibt eine Differenz zwischen beiden Zugangsweisen zu einem Wissen von der Welt. Der Teil des aus Wahrnehmung bezogenen Wissens, der einer Wissenschaft unzuganglich, aber subjektiv erklarbar ist, wird metaphysisches Wissen genannt. Voraussetzung dieser Antwort ist erstens die Anerkennung der Wahrnehmung als Wissen und zweitens die Nutzung unverzichtbarer subjektiver Erklarungen fur eine Orientierung des Menschen in der Welt.

      Metaphysik und Metaphysisches. Ist Metaphysik an ihr Ende gelangt?
    • Ethische Konflikte

      Eine Lösung aus Emotionen und Vernunft

      In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass eine Ethik in einem Konflikt nicht an ihrer Widersprüchlichkeit scheitern muss, sondern dass eine „Ethik aus Emotionen und Vernunft“ eine Handlungsorientierung finden und begründen kann. Der Kern der Ethik besteht aus der Kommunikation des Menschen mit seiner Umwelt, hier aus der Kommunikation mit anderen Menschen. Für die Wahl einer Handlungsoption in dem Konflikt erweist sich eine Betrachtung aus neurowissenschaftlicher Perspektive verknüpft mit philosophischen Überlegungen als fruchtbar. Die Neurowissenschaften zeigen einem Akteur mögliche Zugangsweisen zu Informationen über die Konfliktsituation seiner Umwelt und die Philosophie erschließt einen sinnvollen Umgang mit den Informationen zum Überleben und Gedeihen des Menschen. Die sich in einem Konflikt gegenseitig ausschließenden Handlungsoptionen lassen sich als miteinander konkurrierende einsehen und bewerten. Dadurch wird die Sorge vermieden, dass die Ethik wegen ihrer Widersprüchlichkeit ihre Orientierungskraft verliert. In einer anschließenden Untersuchung angewandter Ethik wird das Konzept anhand von Beispielen wie der Sterbehilfe überprüft.

      Ethische Konflikte
    • Zur Kritik ethischer Urteilsbildung

      Emotionen - Bewertung - Handlungsorientierung

      Allgemeine Normen wie Verantwortung oder Lebensschutz führen in vielen ethischen Konflikten nicht zu befriedigenden Lösungen, da sie sowohl von Befürwortern als auch Gegnern in Anspruch genommen werden, beispielsweise in der Embryonenforschung oder Sterbehilfe. Eine Lösung bietet eine Theorie konstruktivistischer Wissensbildung, die eine grundlegende ethische Orientierung ermöglicht. Statt die Frage „Was soll ich tun?“ zu stellen, wird die Frage „Soll ich es tun?“ behandelt. Dies betrifft die Bewertung dessen, was wir in unserer Umwelt vorfinden, wie naturwissenschaftliche Machbarkeiten, und ob wir diese akzeptieren wollen. Neurowissenschaftliche Ergebnisse zeigen, wie Menschen ihre Umwelt emotional bewerten und welche Handlungsorientierungen daraus entstehen, die für erfolgreiches Handeln in der Zukunft entscheidend sind. Diese Handlungsorientierungen erfordern eine reflexive Betrachtung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt und deren Rückwirkungen auf den Menschen. Die allgemeine Geltung der Theorie ethischer Urteilsbildung wird durch empirische und epistemische Aspekte gestützt. Ihre Anwendbarkeit wird anhand der Beispiele des Irakkrieges und der humanen embryonalen Stammzellforschung überprüft.

      Zur Kritik ethischer Urteilsbildung