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Teodor Bernardus Baba

    Die Philosophie als Fußnoten
    Außerhalb des Seins
    Der Mensch - die Philosophie - die Geschichte
    Abhängigkeit und Unabhängigkeit vom Anderen
    • Abhängigkeit und Unabhängigkeit vom Anderen

      Zur Transzendenz- und Sozialphilosophie von Emmanuel Lévinas

      • 218pages
      • 8 heures de lecture

      Die zentrale Idee des Buches beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Existenz und Denken. Es wird argumentiert, dass eine tiefere Existenz das Denken bereichert und erweitert. Zudem wird die Fähigkeit des Denkens hervorgehoben, über das Offensichtliche hinauszugehen und eine tiefere, ethische Dimension des Guten zu erfassen. Diese philosophischen Überlegungen laden den Leser ein, die Grenzen des Denkens und die Bedeutung von Existenz zu hinterfragen.

      Abhängigkeit und Unabhängigkeit vom Anderen
    • Dem alltäglichen Kampf um den ersten Platz in der Gesellschaft stellt die phänomenologische und postphänomenologische Philosophie des 20. Jahrhunderts eine Reduzierung des Philosophierens auf einen Kampf um den letzten Platz gegenüber. Ausgehend vom Gedankengang Sartres beschäftigt sich Baba mit der Bedeutung des letzten und ersten Platzes in der Philosophie. Dabei befasst er sich mit der Beendung der Philosophie in ihrer metaphysichen Struktur, dem Verhältnis von Beenden und Ewigkeit. Das durch das Nichts zu vernichtende Sein ist das ewige Vernichtende, das durch diesen widersprüchlichen Zustand die Ewigkeit rehabilitiert. Anhand der von Sartre bestätigten heideggerschen Hervorhebung der Nichtsproblematik durch ihre Reduzierung ad absurdum unterstreicht Baba die unabdingbare Rehabilitierung der Metaphysik auf der Suche nach einem neuen, metaphysischen Grund, der ein Verständnis des philosophischen Versuchs nach Sartre zulässt.

      Der Mensch - die Philosophie - die Geschichte
    • Die Lebensontologie Heideggers, seine Beschreibung der Seinsproblematik im Lichte eines das dialektische Sein prägenden Nichts, wird in dieser Arbeit der Transzendenzphilosophie von Emmanuel Lévinas gegenübergestellt. Der Autor geht in seiner Studie von der Frage der Entfaltung des Lebens und der Möglichkeit des Göttlichen als Teil dieses Lebens aus. Dabei stellt er dem heideggerschen Nichts, in welchem der auf das Dasein reduzierte Mensch in der Idee begründet wird, die Ablehnung der Abstraktion des Menschen durch Lévinas entgegen, in dessen Philosophie das Göttliche ursprünglicher Bestandteil des Lebens ist. Die lévinassche Denkweise stellt insofern eine Fortsetzung der phänomenologischen Bevorzugung der Nichtsproblematik als grundlegendes Element des Philosophierens unter Hinzufügung des Göttlichen dar.

      Außerhalb des Seins
    • Baba beschäftigt sich in seiner Studie mit einer Umdeutung der Nichts-Problematik in der postheideggerschen Philosophie und ihrer Auswirkung auf die phänomenologische Beschreibung der Wirklichkeit. Sowohl der Mensch als auch der offenbarte Gott werden im Lichte der dialektisch-schicksalhaften Methode untersucht und in ihrer Beziehung zueinander dargestellt. Die Synthesis dieser Zusammensetzung ist eine ihre Schicksalhaftigkeit ablehnende schicksalhafte Welt, die das Phänomen als Gott-und-die-Welt definiert. In einem philosophiegeschichtlichen Kontext wendet sich der Derridasche Dekonstruktivismus gegen die Vorstellung einer philosophischen Universalität und betont demgegenüber ihren geschichtlich gewordenen Charakter als eine Zusammensetzung von Kritik und Gegenkritik. Baba folgt diesem Denken, dessen Botschaft sich nur in der Auseinandersetzung mit anderen Philosophen erschließt. In diesem Sinne bietet die vorliegende Arbeit eine kritisch-ironische Betrachtung der gesamten Philosophiegeschichte.

      Die Philosophie als Fußnoten