Wer war ich eigentlich
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Studienbuch für pädagogische und soziale Berufe
Das Studienbuch führt ein in zentrale Themen und Bereiche der Pädagogik. Wichtige pädagogische Schlüsselbegriffe werden grundlegend erklärt. Handlungsfelder der kommunalen Bildungslandschaft, wie Elementarbildung, Schule, Jugendhilfe und Erwachsenenbildung, werden dargestellt und aus der Perspektive verschiedener pädagogischer Teildisziplinen, insbesondere der Sozialpädagogik und Schulpädagogik, betrachtet. Der intradisziplinäre Blick richtet sich v. a. auf die sich verändernden Beziehungen erziehungswissenschaftlicher Disziplinen zueinander sowie auch auf praktische Gestaltungsfragen, bspw. bei der Zusammenarbeit von Schule und begleitendem Hilfesystem. Ein besonderer Fokus liegt auch auf aktuellen Konzepten wie dem der Intersektionalität, der Diversity etc. Ein wichtiger Begleiter für Studierende im Bereich Pädagogik.
Möglichkeiten und Grenzen des Reformpotenzials
Mit der zunehmenden Implementation von Schulsozialarbeit sind Reformprozesse im Bildungswesen verbunden, die auch im Kontext des Konstrukts von der ‚lokalen Bildungslandschaft‘ zum Tragen kommen. Zugleich ziehen die sich verändernden Bildungsbedingungen strukturelle Konsequenzen nach sich, die wiederum die fachliche Positionierung des Handlungsfeldes herausfordern und in Schulentwicklungsprozesse einbinden Die sechs Beiträge des Bandes folgen aus unterschiedlichen Perspektiven den derzeit offenen Fragen nach Rahmenbedingungen, Adressierungen, Kooperationspraxen, Entwicklungspotenzialen, Analyseinstrumenten oder auch Indienstnahmen von Schulsozialarbeit und loten dabei deren Möglichkeiten und die Grenzen des Reformpotenzials weiter aus.
„Der Band erschließt die Lebenslage “Frühe Mutterschaft„ und die daran anschließenden pädagogischen Aufgaben interdisziplinär aus verschiedenen Perspektiven. Jeder Beitrag erläutert einen Betrachtungsschwerpunkt aus der fachlichen Expertise seiner Autorin und differenziert die Komplexität des Themas in Theorie und Praxis. Es zeigt sich, dass “Frühe Mutterschaft„ keineswegs allein aus der Perspektive der Sozialen Arbeit heraus erschlossen werden kann, sondern diese vielmehr des breiten Überblicks bedarf, um ihren Auftrag zu klären, konzeptionell angemessen und interdisziplinär vernetzt zu reagieren und die Hilfebedarfe aller Beteiligten einzuschätzen zu können. Autorinnen: Lalitha Chamaklayil, Marianne Friese, Barbara Stauber, Anke Spies, Barbara Thiessen, Claudia Wallner“
Einführung in das Handlungsfeld Schulsozialarbeit
Die Einführung in Soziale Arbeit an Schulen schafft einen grundständigen Überblick über das Handlungsfeld und bietet in kompakter Weise die erforderlichen Vertiefungskontexte. In kritischer Auseinandersetzung bilden die Autorinnen den aktuellen Sachstand der Thematik ab und greifen perspektivisch offene Fragestellungen auf. Das Lehrbuch ist in besonderer Weise für Einführungsveranstaltungen in den Rahmungen sozialpädagogischer wie auch schulpädagogischer Ausbildungskontexte geeignet.
Seit einigen Jahren greift die pädagogische Praxis auf computergestützte Babysimulatoren zurück, um in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen Mutterschaft bzw. Elternschaft als Lebensentwurf zu thematisieren. Hierzu legt die Autorin jetzt eine umfassende Studie vor. Ziel der Untersuchung sind Ansatzpunkte, ob und wie Jugendhilfe und Schule mit Hilfe der Simulatoren für Mädchen mit frühem Kinderwunsch biografisch stützend und kinderschützerisch präventiv zusammenarbeiten (können) bzw. wo Grenzen dieser Arbeit abzusehen sind und welche sexualpädagogische Reichweite von einem breiten Einsatz des Instruments zu erwarten ist. Die Medienresonanz auf die Veröffentlichung von Teilergebnissen war bereits groß.
Benachteiligte Jugendliche zwischen Ausgrenzung und Förderprojekten
Fast ebenso vielfältig wie die Probleme und Bedarfe von Mädchen und Jungen in schwierigen Lebenslagen scheinen die entsprechenden Ansatzpunkte der erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen und ihrer Bezugswissenschaften zu sein. Für Mädchen und Jungen, deren Zukunftsoptionen durch biographische und strukturelle Risiken eingeschränkt sind, gilt es unproduktive (Teil-) Disziplingrenzen zu überwinden. Der Sammelband fasst die erziehungswissenschaftlichen Subdisziplinen zusammen, regt den gemeinsamen Diskurs an und sucht nach Ansätzen einer Strukturierung im disparaten Forschungsfeld.