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Frauke Wedemann

    Konkurrierende Vaterschaften und doppelte Mutterschaft im Internationalen Abstammungsrecht
    Gesellschafterkonflikte in geschlossenen Kapitalgesellschaften
    • Gesellschafterkonflikte begründen rund um den Globus ein Kardinalproblem geschlossener Kapitalgesellschaften. National wie international kommt der Optimierung der Prävention und Lösung solcher Streitigkeiten daher herausragende Bedeutung zu. Frauke Wedemann arbeitet auf Grundlage detaillierter rechtsvergleichender Untersuchungen (Frankreich, Schweiz, Vereinigtes Königreich, USA), umfangreicher rechtstatsächlicher Erhebungen sowie moderner ökonomischer und soziologischer Erkenntnisse heraus, wie das Konfliktmanagement in geschlossenen Kapitalgesellschaften, insbesondere der deutschen GmbH, systematisch und im Detail ausgestaltet werden sollte. Umfassend eruiert sie die kautelarjuristischen und gesetzgeberischen Gestaltungsmöglichkeiten und unterzieht sie einer kritischen Überprüfung. Die Optimierungsmöglichkeiten, die sich bei der Konfliktlösung im Rahmen staatlicher Gerichtsverfahren bieten, werden ausgelotet.

      Gesellschafterkonflikte in geschlossenen Kapitalgesellschaften
    • Zu den am wenigsten gegluckten Vorschriften des Internationalen Familienrechts gehort Art. 19 Abs. 1 EGBGB, der regelt, nach welcher Rechtsordnung die Abstammung eines Kindes zu bestimmen ist. Art. 19 Abs. 1 EGBGB beruft verschiedene Rechtsordnungen zur Anwendung, ohne klarzustellen, welche maagebend ist, wenn die Rechtsordnungen zur Vaterschaft verschiedener Manner oder zur Mutterschaft verschiedener Frauen fuhren. Fur diese Problematik fehlte es bislang an einer umfassenden, methodisch uberzeugenden Losung. Die Arbeit stellt zunachst die verschiedenen Fallgruppen der Konkurrenz von Muttern bzw. Vatern dar. Anschlieaend werden die bisher vertretenen Losungsvorschlage detailliert dargestellt. Eine derart vollstandige Dokumentation des Meinungsspektrums mit all seinen Verastelungen existierte bislang nicht. Der Hauptteil der Arbeit ist der Analyse der Anknupfungstechnik des Art. 19 Abs. 1 EGBGB und der Entwicklung eines neuen Losungsvorschlags gewidmet, dessen Praktikabilitat anhand von Beispielsfallen nachgewiesen wird. Die Autorin war Mitarbeiterin am Institut fur Internationales Recht an der Universitat Munchen und ist jetzt als Notarassessorin im bayerischen Notardienst tatig.

      Konkurrierende Vaterschaften und doppelte Mutterschaft im Internationalen Abstammungsrecht