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Sabine von Fischer

    1 janvier 1969
    Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich 2006 - 2010
    Das akustische Argument
    Architektur kann mehr
    Homo futurus
    Volatile or collapsed space
    Raumfassungen
    • First monograph of Zurich-based firm Galli Rudof Architects presenting the entire range of their work in a selection of realised projects.

      Raumfassungen
    • Homo futurus ist der Titel einer Theater-Trilogie. Ausgangspunkt ist die Frage nach der Zukunft des Menschen angesichts der bahnbrechenden technologischen Entwicklungen kommender Jahrzehnte. Der Werdegang des Familienclans Willak beschreibt exemplarisch mögliche Entwicklungslinien moderner Menschen zwischen 2040-2100. Stück 1, "TransHumanoiden" (2040), beschreibt den Übertritt des Jetztmenschen zum gen- und reproduktionstechnisch modulierten Menschen, der sich ein längeres, gesunderes und vollkommeneres Dasein erhofft. Stück 2, "Androiden" (2070), beschreibt den familiären Machtkampf um die Frage, ob die firmeneigenen Androiden künftig als gleichwertige Wesen (Rechtssubjekte) und damit Familienmitglieder oder weiterhin als Maschinen zu betrachten seien. Stück 3, "Morphoiden" (2100), markiert den Übergang zur Superintelligenz. Der Familienclan akzeptiert die Dominanz der künstlichen Intelligenz und verlässt ihre biologische Existenzform.

      Homo futurus
    • Architektur kann mehr

      Von Gemeinschaft fördern bis Klimawandel entschleunigen

      Architektur ist an vielem schuld. Manchmal ist sie auch die Lösung. Die Möglichkeiten des Bauens öffentlich zu diskutieren, ist nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig. Insbesondere so, wenn die Veränderungen von Gesellschaft und Klima so viele beunruhigen. Architektur kann viel mehr als Geldwerte sichern und Eitelkeiten befriedigen: Sie kann – wenn sie gut gemacht ist – Raum für sozialen Zusammenhalt schaffen, die Sinne anregen, politisch sein und Verantwortung für die Klimaziele mittragen. Die Journalistin Sabine von Fischer hat in zahlreichen Zeitungsartikeln mögliche Wirkungen der Architektur aufgezeigt. Anhand von aktuellen Fragen und bedeutenden Gebäuden beschreibt sie, wie die Anliegen der Architektur mit all ihren alltäglichen Verwicklungen in der Gesellschaft verankert sind. Eine Auswahl dieser Texte finden sich im vorliegenden Band, gefasst von einleitenden Kommentaren. Dabei zeigt sich: Architektur mag an Vielem schuld sein, doch manchmal ist sie auch die Lösung. Planen und Bauen als Spiegel von Politik und Gesellschaft flüssig verfasste und genussvoll lesbare Texte in handlicher Aufmachung mit Interviews mit Saskia Sassen, Rem Koolhaas, Jacques Herzog, Roger Diener, Francis Kéré, Manuel Herz, Anne Lacaton, Peter Zumthor, u. a. Sabine von Fischer gestaltete Häuser, Bühnenbilder und Ausstellungen, bevor sie die Themen der Architektur hauptberuflich schreibend und unterrichtend behandelte. Sie unterrichtete an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und publiziert regelmäßig in der Schweizer Tagespresse.

      Architektur kann mehr
    • Das akustische Argument

      Wissenschaft und Hörerfahrung in der Architektur des 20. Jahrhunderts

      • 367pages
      • 13 heures de lecture

      Die Umwelt in ihren physikalischen und sensorischen Dimensionen ist ein virulentes Thema unserer Zeit. Dieses Buch erzählt, wie Geräusche, Klänge und Töne die Entwicklungen der Architektur des 20. Jahrhunderts massgeblich beeinflussten. Detailliert recherchierte Fallstudien – vom Völkerbundpalast (1927) bis zum schallisolierten House of the Future von Alison und Peter Smithson (1957) – verdeutlichen, wie das wachsende bauphysikalische und wahrnehmungstechnische Wissen der Akustik die architektonische Praxis veränderte. An den Beispielen des ersten Schweizer Hochschulakustikers Franz Max Osswald (1879–1944), der an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich von 1924 an ein Laboratorium für angewandte Akustik einrichtete, seines Nachfolgers Willi Furrer (1906 1985) wie auch weiterer Akteure im In- und Ausland wird die Entwicklung der modernen Bau- und Raumakustik nachgezeichnet. Die Übertragung der Erkenntnisse aus den Laboratorien in gebaute Architektur stellte vielerlei Herausforderungen. Die Disziplinierung der Akustik ging mit der Entstehung und Ausformung einer neuen Berufsgruppe von Experten einher, deren Argumente mit den Sichtweisen der Architekten in den Dialog, zuweilen aber auch in Debatten eintraten.

      Das akustische Argument