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Henrik Steglich

    Die NPD in Sachsen
    Rechtsaußenparteien in Deutschland
    • Rechtsaußenparteien in Deutschland

      Bedingungen ihres Erfolges und Scheiterns

      • 457pages
      • 16 heures de lecture

      Die extreme Rechte in Deutschland hat bislang keine dauerhaft erfolgreiche Partei hervorgebracht. In den letzten Jahren hat es zwar immer wieder spektakuläre Einzelerfolge von Rechtsaußenformationen gegeben. Allerdings scheitert die extreme Rechte bei Wahlen meist. Auch gegenwärtig ist zu beobachten, dass für die derzeit als am stärksten einzuschätzende Rechtsaußenpartei, die NPD, Erfolg und Misserfolg nahe beieinander liegen. Den von der Partei gefeierten Landtagseinzügen in Sachsen (2004) und Mecklenburg-Vorpommern (2006) folgten jeweils ernüchternde Niederlagen, z. B. in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen (beide 2005) oder in Hessen und Niedersachsen (beide 2008). Liegen hinter diesem Auf und Ab klar identifizierbare Gesetzmäßigkeiten?

      Rechtsaußenparteien in Deutschland
    • Der Erfolg der NPD bei der sächsischen Landtagswahl vom 19. September 2004 empörte die bundesdeutsche Öffentlichkeit. Erstmals seit 1968 zog die rechtsextremistische Partei wieder in ein deutsches Landesparlament ein. Bei allem Interesse, das dieses Ereignis bundesweit erregt hat, steht seine sorgfältige wissenschaftliche Aufarbeitung aber noch aus. Die Studie will eine realistische Bestandsaufnahme des Phänomens „NPD in Sachsen“ leisten und dabei insbesondere die Frage nach den Voraussetzungen des Wahlerfolgs von rechts außen klären. Henrik Steglich arbeitet am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden an einer Studie zum Rechtsextremismus in Sachsen.

      Die NPD in Sachsen