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Stefan Hertzig

    Hauptwache und altes Gewandhaus am Dresdner Neumarkt
    Das Dresdner Bürgerhaus des Spätbarock 1738 - 1790
    Das Dresdner Bürgerhaus in der Zeit August des Starken
    Der historische Neustädter Markt zu Dresden
    Das barocke Dresden
    Das Japanische Palais in Dresden
    • Das Japanische Palais in Dresden

      Porzellanschloss – Staatsmonument – Museum. Konzeption und Baugeschichte

      Das Japanische Palais in Dresden gehört zu den bedeutendsten Schlossbauten des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Dennoch ist dem Bauwerk trotz einzelner Ansätze bisher noch nie eine umfassende Erforschung seiner Architekturgeschichte zugekommen. August der Starke hatte das Gebäude als einzigartiges „Porzellanschloss“ für die Präsentation seiner immensen Schätze an ostasiatischen und Meißner Porzellanen bestimmt. Aus dem Holländischen Palais hervorgegangen, war es nach Plänen Pöppelmanns, Longuelunes und De Bodts 1729–38 errichtet, jedoch niemals vollendet worden. Im Siebenjährigen Krieg teilweise zerstört, wurde das Palais 1783 als Monument des sächsischen Staates wiederaufgebaut – es beherbergte nun die Antikensammlung und die Kurfürstliche Bibliothek. Die Neuausmalung der Antikensäle durch Gottfried Semper 1835/36 stellte schließlich die letzte gestalterische Veränderung von Bedeutung des Bauwerks dar. Das vorliegende Buch, welches aus einem Forschungsprojekt unter der Leitung Henrik Karges hervorgegangen ist, beleuchtet die komplizierte Planungs- und Entstehungsgeschichte und geht intensiv auf die weitreichenden kultur- und geistesgeschichtlichen Einflüsse sowie die Vorbildbauten ein. Erstmals werden die mehr als 350 bauzeitlichen Pläne ausgewertet und zusammen mit den ungefähr 70 Farbfotografien der Semperschen Ausmalung vollständig in einem Katalog publiziert.

      Das Japanische Palais in Dresden
    • Das barocke Dresden

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      Im Zweiten Weltkrieg fast vollständig untergegangen und bis heute im Wiederaufbau begriffen, hat sich Dresden besonders seit der deutschen Wiedervereinigung 1990 wieder zu einer der schönsten Städte Europas entwickelt. Es war die kurze Epoche des "Augsteischen Barock", jene knapp 70 Jahre unter der Herrschaft Augusts des Starken und seines Sohnes, Augusts III., die aus einer bescheidenen Renaissancestadt eine glanzvolle europäische Metropole machte. Auf neuestem Forschungsstand schildert das Buch anhand zahlreicher Farbaufnahmen die Dresdner Barockbauten in ihrer einzigartigen künstlerischen Qualität und erläutert ihre Entstehungsbedingungen.

      Das barocke Dresden
    • Das unmittelbare Umfeld der Dresdner Frauenkirche – der Neumarkt mit seinen angrenzenden Straßenzügen – war seit dem Ende des 17., vor allem aber im 18. Jahrhundert mit einer großen Zahl barocker Bürgerhäuser und Palais bebaut worden. Bis zur totalen Zerstörung im Jahr 1945 und in der darauffolgenden Nachkriegszeit war das Neumarktgebiet in seiner architektonischen Geschlossenheit nicht nur der kostbarste Teil der einst berühmten Dresdner Altstadt, sondern zählte mit zu den schönsten Stadtbildern Europas. Nachdem in jahrelangen, intensiven Diskussion über die Gestaltung des für die Vergangenheit und Zukunft Dresdens so wichtigen Stadtteils gestritten worden war, setzte unlängst der Wiederaufbau ein. Das von namhaften Dresdner Historikern und Kunsthistorikern verfasste Buch schließt eine empfindliche Lücke, indem es das historische Dresdner Neumarktgebiet erstmals sowohl in seiner geschichtlichen Entwicklung als auch mit sämtlichen architekturhistorisch bedeutenden Bauten vorstellt.

      Der historische Neumarkt zu Dresden