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Wolfgang Wallenta

    Unternehmensgeschichte Weihenbergmühle
    Augsburg & Italien
    Handwerk in Augsburg
    Katholische Konfessionalisierung in Augsburg 1548 - 1648
    Augsburg und Habsburg
    Ev. Heilig-Kreuz Augsburg Kirchenführer
    • Wolfgang Reinhard und Heinz Schilling führten zu Beginn der 1980er Jahre den Begriff der „Konfessionalisierung“ in die Frühneuzeitforschung ein. Gemeint war damit, ob es einen Zusammenhang zwischen der Ausbildung und Verfestigung kirchlicher Strukturen und dem Anwachsen der Staats-gewalt seit dem 16. Jahrhundert gab. Augsburg als bikonfessionelle Stadt bot vor diesem Hintergrund ein besonders interessantes Forschungsfeld. Zweifelsohne wirkte das Tri-dentinum als Motor für die Erneuerung und Stabilisierung des katholischen Lebens in der Stadt. Darüber hinaus gab es aber auch zahlreiche eigenständige Reform-konzepte der Augsburger Bischöfe, des Domkapitels und der Jesuiten mit deutlichen Bezügen auf die reiche kirchliche Vergangenheit Augsburgs in vorreformatorischer Zeit. Was die katholische Konfessionalisierung für das politische, gesell-schaftliche und kulturelle Lebens Augsburg im 16. und 17. Jahrhundert, dem „Zeitalter der Fugger“ bedeutete, und welche Folgen das Wiedererstarken der katholischen Kirche für das Zusammenleben der beiden Konfessionen in der Stadt hatte, untersucht diese Arbeit.

      Katholische Konfessionalisierung in Augsburg 1548 - 1648
    • Handwerk in Augsburg

      Der Augsburger Handwerkerweg

      Römische Schmiede, Steinmetze und Töpfer gehörten zu den ersten Handwerkern in Augsburg. Im Mittelalter zog das Wasser der Lechkanäle zahlreiche Handwerksberufe an, darunter Gerber, Kürschner und Färber. Tausende Weber machten die Textilwirtschaft der Stadt zu einer der bedeutendsten in Europa. Die Bauwerke des Maurermeisters Elias Holl prägen das Stadtbild. Bedeutende Maler wie Hans Holbein d.Ä. und Hans Burgmair d.Ä. betrachteten sich als Handwerker. Augsburgs Gold- und Silberschmiede belieferten die europäischen Residenzen. Die Vorfahren Wolfgang Amadé Mozarts waren Maurermeister und Buchbinder. Dieser Stadtführer erzählt die Geschichten des Augsburger Handwerks und führt zu den entsprechenden Sehenswürdigkeiten. Der einzigartige Augsburger Handwerkerweg leitet zu über 30 Betrieben in der Altstadt und informiert über Berufe wie Gold- und Silberschmied, Optiker, Uhrmacher, Geigenbauer, Kürschner, Gerber, Schneider, Metallbauer, Schuhmacher, Bäcker, Konditor, Friseur und Töpfer. Diese Betriebe gewähren Einblicke in die moderne Handwerkswelt. Ein Highlight des Handwerkerwegs ist das Schwäbische Handwerkermuseum, das Informationen über alte Berufe und Zünfte bietet. Ein Vorwort stammt von Jürgen Schmid, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben, und Johannes Hintersberger, MDL und Vorsitzender des Verkehrsvereins Region Augsburg e. V.

      Handwerk in Augsburg