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Marco Iorio

    Regel, Norm, Gesetz
    Regel und Grund
    Einführung in die Theorien von Karl Marx
    Echte Gründe, echte Vernunft
    Karl Marx
    Reasons without reason
    • Karl Marx

      • 416pages
      • 15 heures de lecture

      „Nicht nur der Historische Materialismus ist uns insgeheim in Fleisch und Blut übergegangen, wie ich bereits behauptet habe. Wir sind durchaus auch latente Anhänger der guten alten Theorie vom Klassenkampf ...“ Mit diesem Buch liegt eine beachtenswerte Neuinterpretation zentraler Teile des Marxismus - der Marx'schen Geschichts- und Gesellschaftstheorie - vor. In einem ersten Schritt lässt Iorio Widersprüche und Mehrdeutigkeiten im Denken von Marx sichtbar werden. Es gelingt dem Autor jedoch, diese Widersprüche im Rahmen einer einheitlichen Theorie der Gesellschaft und des gesellschaftlichen Wandels zu überwinden, die vor allem darum bemüht ist, eine tief greifende Spannung zwischen dem Historischen Materialismus und dem marxistischen Konzept des Klassenkampfes aufzulösen. Diese Auflösung zeigt, wie die über-individualistisch strukturalistischen Aspekte des Historischen Materialismus mit Marxens Überzeugung zu versöhnen sind, dass menschliche Individuen Gesellschaften konstituieren und selbst ihre Geschichte machen.

      Karl Marx
    • Der profilierte Marx-Forscher Marco Iorio liefert eine kundige Einführung für jeden, der unvoreingenommen wissen will, was Karl Marx denn nun wirklich zu sagen hat. In dieser kritischen und konstruktiven Gesamtinterpretation kommen alle wichtigen Themen zur Sprache: von Geschichtsphilosophie und Gesellschaftstheorie über ökonomischer und politischer Theorie bis hin zu revolutionstheoretischen und moralphilosophischen Problemstellungen. Die berücksichtigte Sekundärliteratur deckt sämtliche aktuell relevanten Strömungen ab, darunter analytischer Marxismus, Postkolonialismus, Poststrukturalismus, Post- bzw. Neomarxismus. Damit eignet sich die Einführung auch hervorragend als Kursbuch für Lehrveranstaltungen und als studienbegleitende Lektüre.

      Einführung in die Theorien von Karl Marx
    • Regel und Grund

      Eine philosophische Abhandlung

      Eine Untersuchung der Gründe, aus denen Menschen handeln, und der Regeln, die sie in ihrem Handeln befolgen, zeigt, was Gründe und Regeln sind. Regeln und Gründe sind sehr verschiedene Dinge. Eine Regel ist selbst kein Grund, der Regel zu folgen. Aus dieser Feststellung sind sozial-, moral- und rechtsphilosophische sowie normativitätstheoretische Folgerungen zu ziehen, die weite Teile der praktischen Philosophie neu strukturieren. In diese Struktur fügen sich u.a. eine gründebasierte Moral- und eine regelbasierte Rechtskonzeption ein.

      Regel und Grund
    • Regel, Norm, Gesetz

      Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme

      • 386pages
      • 14 heures de lecture

      Die Beiträge dieses Bandes gingen aus der interdisziplinären Fachtagung «Was sind Regeln und was leisten sie?» hervor, die im Herbst 2009 im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald stattfand. Ziel der Tagung war es, die Begriffe Regel, Norm und Gesetz und verwandte Konzepte zu klären und eine Übersicht über die unterschiedlichen Rollen und Funktionen dieser Begriffe in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu gewinnen. Die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Disziplinen auf das Thema «Regeln» – Philosophie, Psychologie, Soziologie, Wissenschaftstheorie, Entscheidungsforschung, Rechts-, Sozial-, Sprach- und Musikwissenschaft (auch ein renommierter Spieleautor kommt zu Wort) – können dazu beitragen, traditionell festgefahrene Einseitigkeiten innerhalb der Disziplinen durch wechselseitige Korrektur und Inspiration zu überwinden. Wie sich zeigt, ist Interdisziplinarität dem Thema angemessen: Keine Disziplin vermag im Alleingang, der Vielfalt unterschiedlicher Regelarten und Regelfunktionen Herr zu werden.

      Regel, Norm, Gesetz
    • Karl Marx interkulturell gelesen

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Das Buch unternimmt den Versuch, eine eigentümliche Spannung vor Augen zu führen, die nicht nur das Werk, sondern auch den Charakter von Karl Marx (1818-1883) prägt. Einerseits verfolgt Marx in seinem philosophischem und politischem Schaffen ein globales, ja durchaus auch interkulturelles Projekt. Die proletarische Weltrevolution, die er anvisiert, soll alle Menschen überall auf der Erde von ökonomischen, sozialen und politischen Fesseln befreien, soll es jedem Individuum ermöglichen, ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft mit seinen Mitmenschen zu führen. Andererseits ist Marx deutlich erkennbar von der Philosophie Hegels geprägt. Diese Prägung führt zu einer Sicht auf die Gesellschaft und ihre Geschichte, die nicht interkulturalistisch, sondern im Gegenteil extrem eurozentristisch und in weiten Zügen auch chauvinistisch ist. Dieser Versuch ist in drei Schritte gegliedert. Am Anfang steht eine Einführung in das Leben von Marx, die den historischen Rahmen vermittelt, den man kennen muß, um den Menschen und sein Werk zu verstehen. Im zweiten Schritt wird dieses Werk und seine Methode in seinen wesentlichen Zügen vor Augen geführt. Der Historische Materialismus wird erläutert. Aber auch die ökonomische Theorie von Marx kommt hier zur Sprach interkulturellen Blick auf Marx und den Marxismus. Hier gilt es, mit der besagten Spannung ins Reine zu kommen.

      Karl Marx interkulturell gelesen