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Hannes Ludyga

    Die Rechtsstellung der Juden in Bayern von 1819 bis 1918
    Inhaltskontrolle von Pflichtteilsverzichtsverträgen
    Obrigkeitliche Armenfürsorge im deutschen Reich vom Beginn der Frühen Neuzeit bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges (1495 - 1648)
    Das Oberlandesgericht München zwischen 1933 und 1945
    Otto Kahn-Freund (1900-1979)
    Franz Mestitz (1904-1994)
    • Franz Mestitz (1904-1994)

      • 107pages
      • 4 heures de lecture

      Franz Mestitz gehört zu den weitgehend vergessenen Arbeits- und Sozialrechtlern des 20. Jahrhunderts. Geboren 1904 im böhmischen Roudnice, betrachtete er sich als "Jude, Sozialist und Wissenschaftler" sein Leben lang als Außenseiter. Dieser Ban

      Franz Mestitz (1904-1994)
    • Otto Kahn-Freund (1900-1979)

      Ein Arbeitsrechtler in der Weimarer Zeit

      • 126pages
      • 5 heures de lecture

      Otto Kahn-Freund war einer der bedeutendsten Arbeitsrechtler des 20. Jahrhunderts. Der Schüler Hugo Sinzheimers war Vorsitzender Richter am Berliner Arbeitsgericht, ehe ihn die Nationalsozialisten zur Emigration zwangen. In Oxford wurde er Lehrstuhlinhaber für Comparative Law und Mitglied der International Law Society. Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht sein arbeitsrechtlicher Einfluss bis 1933, welcher bis in die Gegenwart wirkt.

      Otto Kahn-Freund (1900-1979)
    • Hannes Ludyga behandelt unter Berücksichtigung mittelalterlicher Entwicklungslinien die obrigkeitliche Armenfürsorge im deutschen Reich vom Beginn der Frühen Neuzeit 1495 bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Damit widmet sich die Studie einem von der bisherigen rechtshistorischen Forschung vernachlässigten Gebiet. Die obrigkeitliche Armenfürsorge in der Frühen Neuzeit umfasste die rechtlichen Normen und Ordnungssysteme, die unmittelbar eine Linderung von Armut bezweckten und von den Inhabern der politischen Gewalt stammten. Untersucht werden insoweit unter Berücksichtigung möglicher Wechselwirkungen entsprechende Normen und Ordnungssysteme des Reichs, einzelner Territorien, Städte und Dörfer. Zudem analysiert der Autor die Lehren von Theologen und Philosophen wie etwa Thomas von Aquin (1225–1274), Thomas de Vio (1469–1534) genannt Thomas Caietanus, Domingo de Soto (1495–1560), Geiler von Kaysersberg (1455–1510), Martin Luther (1483–1546), Francisco de Vitoria (1483–1546) sowie Juan Luis Vives (1492–1540) über die obrigkeitliche Armenfürsorge.

      Obrigkeitliche Armenfürsorge im deutschen Reich vom Beginn der Frühen Neuzeit bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges (1495 - 1648)
    • Die Arbeit untersucht die Rechtsstellung der Juden im Königreich Bayern von 1819 bis 1918 und deren Einbettung in die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen. Zu Beginn der bayerischen Kammerverhandlungen stand eine ausführliche Diskussion über den jüdischen Hausierhandel und dessen vermeintliche Schädlichkeit für die Moral und Volkswirtschaft. Diese Diskussionen über die wirtschaftliche Tätigkeit der Juden zogen sich über fast ein Jahrhundert. Am Ende kam es im bayerischen Landtag zu einer antisemitischen Kampagne gegen den Warenhauskonzern „Tietz“ und zur Behauptung einer übermäßigen Macht der Juden im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. Neben der wirtschaftlichen Tätigkeit waren die Ansässigmachung sowie die bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte zentrale Themen. Die bayerischen Parlamentarier vollzogen sowohl im Königreich Bayern als auch in der Weimarer Republik einen Wandel hin zum Rassenantisemitismus. Angesichts der Tatsache, dass antisemitische Äußerungen auch von katholischen Parlamentariern stammten, lässt sich die These, der Antisemitismus sei eine Angelegenheit der protestantischen Mehrheit gewesen, nicht aufrechterhalten. Der bayerische Landtag trug zur Verbreitung des Antisemitismus in der Gesellschaft bei, den die Nationalsozialisten übernahmen.

      Die Rechtsstellung der Juden in Bayern von 1819 bis 1918
    • Philipp Auerbach (1906 - 1952)

      • 161pages
      • 6 heures de lecture

      Philipp Auerbach (1906-1952) war „Staatskommissar für rassisch, religiös und politisch Verfolgte“ in Bayern und der vermutlich bekannteste Vertreter des deutschen Judentums im Nachkriegsdeutschland. Die Untersuchung zeichnet sein Leben von der Kindheit in Hamburg bis zum Lebensende in München nach. Geschildert werden die absoluten Anfänge, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen jüdischen Gemeindelebens in der unmittelbaren Zeit nach der Befreiung im Nachkriegsdeutschland. Die Arbeit bietet wegen der Geschichte der Anfänge der Wiedergutmachung einen Beitrag zur Auseinandersetzung der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit dem Nationalsozialismus und gibt durch die Darstellung des im Nachkriegsdeutschland bestehenden Antisemitismus einen Einblick in die gesellschaftlichen Zustände in Deutschland während der Nachkriegsjahre.

      Philipp Auerbach (1906 - 1952)