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Barbara Beyer

    Warum Oper?
    Die Zukunft der Oper
    • Die Zukunft der Oper

      • 421pages
      • 15 heures de lecture

      Wie lassen sich die Werke des Opernrepertoires jenseits des „Regietheaters“ und ohne fragwürdigen Aktualitätszwang inszenieren? Wie kann Musiktheater für ein Publikum des 21. Jahrhunderts aussehen? Kann das Performative eine weiterführende Dimension ermöglichen – eine Dimension, die Unkontrolliertes zulässt, Erwartungen (ent)täuscht, auf Überraschung und Irritation setzt? Ein Forschungsprojekt der Kunstuniversität Graz unter der Leitung von Barbara Beyer hat sich über mehrere Jahre theoretisch und praktisch mit diesen Fragen beschäftigt. Am Beispiel von Mozarts Oper „Così fan tutte“ wurden von drei jungen Regieteams drei unterschiedliche Herangehensweisen an das Werk erarbeitet und mit drei verschiedenen Ensembles inszeniert. Vorbereitend und begleitend zu den Aufführungen im Oktober 2013 an der Deutschen Oper Berlin fanden Diskussionen, Workshops sowie ein Symposion mit Experten aus Kunst und Wissenschaft statt. „Die Zukunft der Oper – Zwischen Hermeneutik und Performativität“ versammelt die Beiträge des Symposions u. a. von Dirk Baecker, Erika Fischer-Lichte, Carl Hegemann und Christine Lemke-Matwey und dokumentiert die drei Opern-Produktionen auf einer beiliegenden DVD.

      Die Zukunft der Oper
    • Die Oper - eine 400 Jahre alte Kunstform - steht nach wie vor im Zentrum des kulturellen Interesses. Deshalb müssen sich die Opernschaffenden auch heute mit der Frage auseinandersetzen, worin die Bedeutung der Oper für unsere Gegenwart liegen könnte. Der Band gibt Einblick in die Inszenierungsarbeit renommierter Opernregisseure, die zu Fragen an das Genre Stellung nehmen. Er enthält Gespräche mit den Opernregisseuren Claus Guth, Tilman Knabe, Andreas Homoki, Kirsten Harms, Hans Neuenfels, Peter Konwitschny, Martin Kusey, Nigel Lowery, Peter Mussbach, Sebastian Baumgarten, Paul Esterhazy, Karoline Gruber, Jossi Wieler/Sergio Morabito, Calixto Bieito und Christof Nel. Barbara Beyer hat diese Opernregisseure interviewt. In einem einleitenden Essay schildert sie dem Leser die generelle Problematik heutigen Opernschaffens und vermittelt einen Einblick in die aktuellen inhaltlichen und ästhetischen Fragen an das Genre. Die Gespräche gehen jeweils auf Inszenierungen der einzelnen Regisseure ein, wodurch sie den Charakter von Porträts annehmen. Die Fülle von Gedanken zur Oper allgemein, zu einzelnen Werken und zur konkreten Arbeit eines Opernregisseurs machen dieses Buch zu einem wertvollen und aktuellen Kompendium über die Kunstform Oper und sind für Kenner dieses Genres und interessierte Laien gleichermaßen spannend.

      Warum Oper?