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Szilvia Ritz

    Der Österreich-Begriff in Schnitzlers Schaffen
    Die wachsenden Ringe des Lebens
    • Die wachsenden Ringe des Lebens

      Identitätskonstruktionen in der österreichischen Literatur

      • 157pages
      • 6 heures de lecture

      Das vorliegende Buch enthält dreizehn Studien, die sich mit markanten Denkrichtungen und wichtigen Fragestellungen in der Literatur des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen. Die Aufsätze haben bei aller Unterschiedlichkeit der Themenwahl einen gemeinsamen Nenner: Sie beschäftigen sich mit Kohärenzproblemen der individuellen Identität und deren Folgen für den literarischen oder den autobiographischen Text in ausgewählten Werken österreichischer Autoren bzw. Autoren, deren Herkunft oder Wirkungsstätte mit der österreichischen Kultur in engen Zusammenhang gebracht werden kann. Während Autobiographien die Bemühung sichtbar machen, das Ich letztlich als Ganzheit zu präsentieren, scheinen die untersuchten fiktionalen Texte gerade das Gegenteil beweisen zu wollen und stellen die Brüchigkeit der Identität ins Zentrum. Nicht nur die Romanfiguren sind auf der Suche nach ihrer Identität, auch die Texte suchen sich selbst, ihre Vorgänger oder gattungsgeschichtliche Orientierungspunkte.

      Die wachsenden Ringe des Lebens
    • Das vorliegende Buch verfolgt ein zweifaches Ziel: Einerseits geht es der Frage nach, wie sich der Begriff „Österreich“ bzw. „österreichisch“ im Laufe der Geschichte stets veränderte und welche Konsequenzen diese Wandlung für die Herausbildung und Sonderentwicklung der österreichischen Literatur hatte. Andererseits wird untersucht, wie Schnitzlers Werke sich in die Tradition der österreichischen Literatur fügen. Den Ausgangspunkt dazu bildet die Annahme, dass die Schnitzler‘schen Werke Merkmale in sich tragen, die sie als Produkte eines besonderen geographischen und geistigen Raumes, der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, kennzeichnen. Es sind formale, sprachlich-stilistische und inhaltliche Eigenheiten, deren Aufzeigen den Schwerpunkt der Textanalyse bilden. Es wird aufgezeigt, welche Besonderheiten die Erzählungen haben, die sich als charakteristische Bestandteile der österreichischen Literatur erkennen lassen.

      Der Österreich-Begriff in Schnitzlers Schaffen