Das Goethe-Jahrbuch 2020 versammelt die Vorträge des "Symposiums junge Goetheforschung", das im Juni 2019 abgehalten worden ist. Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Ein umfangreicher Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen und Berichte über das Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band. Das Goethe-Jahrbuch ist das Publikationsorgan der 1885 in Weimar gegründeten Goethe-Gesellschaft mit derzeit ca. 3000 Mitgliedern in 55 Ländern der Welt.
Frieder von Ammon Livres






Das Goethe-Jahrbuch 2017 versammelt die Vorträge der Konferenz Globalisierung als Chance? Goethe und die Weltliteratur, die im Juni 2017 zahlreiche Gäste aus der ganzen Welt in Weimar zusammengeführt hat. Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Ein umfangreicher Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen und Berichte über das Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band. Das Goethe-Jahrbuch ist das Publikationsorgan der 1885 in Weimar gegründeten Goethe-Gesellschaft mit derzeit ca. 3000 Mitgliedern in 55 Ländern der Welt.
Das Goethe-Jahrbuch 2021 versammelt die Vorträge zum Thema »Goethe im Streit«, die für die ausgefallene Hauptversammlung 2021 vorgesehen waren. Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Ein umfangreicher Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen und Berichte über das Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band. Das Goethe-Jahrbuch ist das Publikationsorgan der 1885 in Weimar gegründeten Goethe-Gesellschaft mit derzeit ca. 3000 Mitgliedern in 55 Ländern der Welt.
Das Goethe-Jahrbuch 2019 versammelt die Vorträge des Podiums »Goethes ›West-östlicher Divan‹ aus heutiger Sicht«. Es enthält zudem die Vorträge während der Hauptversammlung, die im Juni 2019 zahlreiche Gäste aus der ganzen Welt in Weimar führte sowie Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Ein umfangreicher Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen und Berichte über das Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band. Das Goethe-Jahrbuch ist das Publikationsorgan der 1885 in Weimar gegründeten Goethe-Gesellschaft mit derzeit ca. 3.000 Mitgliedern in 55 Ländern der Welt.
Das Goethe-Jahrbuch 2022 versammelt die Vorträge des »Symposiums junge Goetheforschung«, das im Mai 2021 online abgehalten worden ist. Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Ein umfangreicher Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen und Berichte über das Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band. Das Goethe-Jahrbuch ist das Publikationsorgan der 1885 in Weimar gegründeten Goethe-Gesellschaft mit derzeit ca. 3000 Mitgliedern in 55 Ländern der Welt.
IIn einer Reihe von Interpretationen verschafft dieser Band einen Überblick über Klings lyrisches Gesamtwerk sowie Zugänge zu seinen wichtigsten Gedichten. Die Analysen und Interpretationen erläutern den literaturgeschichtlichen Kontext der Gedichte, erklären ihre Machart und erschließen ihren Sinn.
Die Literaturwissenschaft nimmt Songtexte in den Blick. Songtexte konsequent als Teil der Gattung Lyrik zu verstehen - das ist die Idee dieses Buches. In der Literaturwissenschaft ist ein solcher Ansatz bisher nur selten verfolgt worden. Das erstaunt insofern, als »lyrics« schon quantitativ ein bedeutsames Phänomen sind und im jugendlichen Sozialisationsprozess oft die erste Begegnung mit lyrischen Formen herstellen. »Lyrics« können auch qualitativ bedeutsam sein, wie spätestens die Verleihung des Nobelpreises an Bob Dylan oder des Pulitzer-Preises an Kendrick Lamar gezeigt haben. In jüngster Zeit sind in der ästhetischen Praxis starke Wechselspiele von Lyrik und »lyrics« zu beobachten: Songtexte greifen auf lyrische Vorbilder zurück, und Autoren orientieren sich an Song-Ästhetiken. Die Beiträge des Bandes sind systematisch ausgerichtet, sie fragen nach der Gattung des Songs, nach der Edition von Liedtexten, dem Verhältnis von Text und Musik, nehmen einzelne Genres wie »Murder Ballads« oder das »Wiegenlied« in den Blick und bieten exemplarische Analysen von Songs: Das Spektrum reicht von den ersten deutschsprachigen Songs im frühen 20. Jahrhundert über Dylan, Brecht und Biermann bis zu Tocotronic, Blumfeld und Wir sind Helden.
Fülle des Lauts
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Seit dem Beginn der Moderne im späten 18. Jahrhundert gibt es in der deutschsprachigen Lyrik Bestrebungen, die ‚multimediale Ganzheit‘, die die Lyrik in der Vormoderne vielfach gebildet hatte, unter den Bedingungen der modernen Schriftkultur wiederzugewinnen. Lyrik wird im Rahmen des neuen Formats der Dichterlesung aufgeführt und, im Umkreis der Romantik, dezidiert musikalisiert. Dieses Projekt der Re-Performativierung und Re-Musikalisierung der Lyrik wurde seit den 1960er Jahren aktualisiert und hat gegenwärtig einen Höhepunkt erreicht. Dabei spielen die neuen medialen Möglichkeiten durch Tonträger, und Film eine zentrale Rolle. Die Arbeit stellt diese Entwicklung dar und bietet neue methodologische Wege zur Interpretation performativer Lyrik, die vor allem anhand des Werks Ernst Jandls erprobt werden.
Oper der Aufklärung - Aufklärung der Oper
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Oper und Aufklärung bilden keineswegs einen Widerspruch, sondern stehen in einem produktiven Verhältnis zueinander; nicht zufällig ist die Gattung ein bevorzugtes Streitobjekt der Aufklärer. Am bündigsten kommen diese Debatten in Francesco Algarottis 'Saggio sopra l'opera in musica' zum Ausdruck, einer Schrift, die zuerst 1755 erschien und bald in ganz Europa Verbreitung fand, heute aber so gut wie vergessen ist. So elegant wie scharfzüngig führt Algarotti darin seine Vorstellungen von einer grundlegenden Reform der Oper nach den Maßgaben einer aufgeklärten Ästhetik aus, wobei er auch auf seine Erfahrungen als spiritus rector der friderizianischen Oper in Berlin und Potsdam zurückgreifen kann. In vorliegendem Band werden diese Schrift und ihre weitreichenden Wirkungen von Literatur-, Musik- und Theaterwissenschaftlern sowie Philosophiehistorikern erstmals umfassend analysiert und kontextualisiert. Hinzu kommt eine kommentierte Edition der am weitesten verbreiteten Fassung des 'Saggio' sowie ihrer einflussreichen deutschen Übersetzung durch den umstrittenen Aufklärer Rudolf Erich Raspe.
Friedrich Vollhardt befasst sich in seiner Untersuchung „Selbstliebe und Geselligkeit" und vielen weiteren Arbeiten intensiv mit dem Verhältnis der Literatur zu Wissensbeständen, die sich der praktischen Vernunft zuordnen lassen. Dazu zählen neben Rechts- und Morallehren auch Theorien der Politik und der Religion. Daher lässt sich sagen, dass sich Vollhardts Forschungen im Sinne des (ihm besonders nahen) 17. und 18. Jahrhunderts auf die Bedeutung einer philosophia practica universalis für die Literatur konzentrieren. Diesem Themenkomplex ist auch die Festschrift zu Vollhardts 60. Geburtstag gewidmet: Lehrer und Kollegen, Schüler und Freunde des Geehrten setzen sich aus philologischen, philosophischen, theologischen und historischen Perspektiven mit dem Verhältnis von Literatur und praktischer Vernunft auseinander. Sie spannen dabei einen Bogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart.