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Igor Panasiuk

    Kulturelle Aspekte der Übersetzung
    Polyvarietät der Übersetzung
    Lakunen-Theorie
    • Lakunen-Theorie

      • 352pages
      • 13 heures de lecture

      Der vorliegende Sammelband vereinigt Beiträge von Autoren aus verschiedenen Ländern, die zum Thema der ethnopsycholinguistischen Lakunen-Theorie im Bereich der Sprach- und Kulturforschung arbeiten. Ausgangspunkt für die Herausgabe der - in unterschiedlichen Kontexten entstandenen - Beiträge des Bandes war der Wunsch der Herausgeber und Autoren nach einer Verbindung zweier Diskurse, zwischen denen es bislang fast keine Begegnung und nur wenig Austausch gab: einerseits die im Westen noch immer weitgehend unbekannte russische Ethnopsycholinguistik und andererseits der westliche linguistische und kommunikationstheoretische Diskurs. Mögliche Anwendungsbereiche der Lakunen-Theorie erstrecken sich auf die einzelnen Gebiete der Sprach- und Kulturforschung: Semiotik, kognitive Linguistik, Semantik, Übersetzungstheorie, Fremdsprachendidaktik, kontrastive Linguistik, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Tabuforschung.

      Lakunen-Theorie
    • Die Neuorientierung in der modernen Übersetzungswissenschaft zielt darauf ab, die Kluft zwischen Theorie und Praxis des Übersetzens zu überwinden, die sich im Verlauf der Entwicklung der Übersetzungstheorie und der Etablierung der Disziplin „Translationswissenschaften“ gebildet hat. Praktizierende Übersetzer zeigen oft wenig Akzeptanz gegenüber der Theorie, die als praxisfern wahrgenommen wird. Diese Unzufriedenheit ist nicht unbegründet, da zahlreiche, sich gegenseitig ausschließende Translationstheorien eine chaotische Situation schaffen, die sich negativ auf die Übersetzungspraxis auswirkt. Die Komplexität des Übersetzens als kreative Tätigkeit erschwert eine theoretische Erfassung. Der Übersetzer bewegt sich zwischen linguistischen Kenntnissen und intuitivem „Fingerspitzengefühl“, das schwer fassbar ist. Diese Dualität stuft das Übersetzen in den Bereich der Kunst ein, wobei kognitive und psycholinguistische Methoden zur Beschreibung des Prozesses beitragen können. Eine praxisorientierte Übersetzungswissenschaft könnte die Theorie mit der Praxis verbinden, indem kognitive Mechanismen des Übersetzungsprozesses bewusst erfasst werden. Dies bietet Potenzial für die Übersetzungsdidaktik, in der der Prozess in Übungen zerlegt und trainiert wird. So kann ein kognitiver Wendepunkt in der Übersetzungswissenschaft erreicht und die Lücke zwischen Theorie und Praxis geschlossen werden. Die Habilitationsschrift „Polyvarietät der Übers

      Polyvarietät der Übersetzung
    • Kulturelle Aspekte der Übersetzung

      • 305pages
      • 11 heures de lecture

      Die Arbeit befasst sich mit der kulturellen Problematik der literarischen Übersetzung. Im Mittelpunkt steht die s. g. Lakunen-Theorie, eines der zentralen Forschungsgebiete der russischen Ethnopsycholinguistik. Das Erreichen der Adäquatheit der Übersetzung wird durch die Herstellung von Äquivalenzrelationen expliziert. Die semantische Approximation einer Äquivalenzrelation äußert sich in interkulturellen Bedeutungsdifferenzen (Lakunen). Das verursacht den Perspektivenwechsel des Übersetzungsprozesses. Das Lakunen-Modell erweist sich hier als ein Faktoreninventar für die semantische Messbarkeit der Äquivalenz.

      Kulturelle Aspekte der Übersetzung