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Gerhard Stamer

    30 avril 1939
    Ökonomische Globalisierung und menschliche Universalität
    Jürgen Habermas - oder "umbrisches Gespräch über das Elend der Verfahrensrationalität"
    Ich und Welt
    Die Kunst des Unmöglichen oder die Politik der Befreiung
    Kritik des lebendigen Verstandes
    Infinitum Mobile
    • Infinitum Mobile

      Philosophische Lektionen zur Gegenwart

      • 212pages
      • 8 heures de lecture

      Der Weblog INFINITUM MOBILE.de, ins Leben gerufen von Gerhard Stamer, bietet eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit philosophischen Themen der Gegenwart. In zehn Lektionen untersucht er die Grenzen eines naturwissenschaftlich-materialistischen Denkens und beleuchtet dabei zentrale Theorien von Darwin, Marx, Einstein und Erkenntnisse der modernen Hirnforschung. Stamer strebt an, Perspektiven zu erweitern und einen interdisziplinären Dialog zu fördern, der über traditionelle Denkweisen hinausgeht.

      Infinitum Mobile
    • Ich und Welt

      Zur konstitutiven Rolle der Transzendentalen Apperzeption bei Kant, Hegel und Husserl

      Wie sich die Erkenntnistheorie auf den Globalisierungsprozess, in dem sich die Gesellschaft gegenwärtig befindet, beziehen lässt Die digitale Technik ist nicht aufzuhalten. Auf den ersten Blick mag ihr zügelloses Voranschreiten die ärgsten Ängste bestätigen, dass der Mensch von ihr überrollt wird. Außerdem erzeugt das politische Tagesgeschehen den Eindruck, dass die mit der Digitalisierung eng verbundene Globalisierung reaktionäre Bewegungen von Populismus und Nationalismus auslöst, die eher Katastrophen erzeugt als dass sie zu einer friedlichen Weltgemeinschaft führt. Aber Finanzen, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft treiben die Geschichte unaufhaltsam voran. Diese produktiven Kräfte werden sich durchsetzen gegen allen äußeren Anschein und nicht nur die gesellschaftlichen Makrostrukturen verändern, sondern auch in die Lebenswelt eindringen und das Bewusstsein der Menschen verändern. Die Entfesselung der künstlichen Intelligenz wird zwangsläufig auch zur Entwicklung der lebendigen Intelligenz führen. Eine »Revolution der Denkart« steht ins Haus. Die zunächst vollkommen abseits gelegene philosophische Theorie der Erkenntnis bekommt politische Bedeutung. Sie erkennt die Zeichen der Zeit.

      Ich und Welt
    • In der „Kritik der reinen Vernunft“ blickt Kant zurück auf das Schicksal der Metaphysik, in welcher die menschliche Vernunft durch Fragen belästigt werde, die sie nicht abweisen könne, denn sie seien ihr durch die Natur der Vernunft selbst aufgegeben; die sie aber auch nicht beantworten könne, weil sie über alles Vermögen der menschlichen Vernunft hinausgingen. Für Kants gesamtes kritisches Werk, das als theoretische Begründung der Aufklärung anzusehen ist, ist eine Rationalität kennzeichnend, die die Grenzen der Vernunft argumentativ übersteigt. Gut zweihundert Jahre später versucht Jürgen Habermas, dem Zeitgeist folgend, Vernunft zu begründen, die nicht ihre Grenzen übersteigt. Der Vernunft soll ohne Metaphysik Geltung verschafft werden. Das voluminöse Werk von Jürgen Habermas steht für ein Schicksal, daß der Vernunft widerfährt, wenn sie jeder Metaphysik entsagt und gerade dadurch in die Bodenlosigkeit gerät. Nur über die Realität dessen, was Habermas als Metaphysik negiert, ist ein Verständnis von Vernunft, Sinn, Welt und Menschsein möglich.

      Jürgen Habermas - oder "umbrisches Gespräch über das Elend der Verfahrensrationalität"
    • Dieser Band hat zwei miteinander verbundene Intentionen. Zum einen zeigt er, daß die vorwiegend ökonomisch bestimmte Globalisierung, die sich gegenwärtig gesellschaftlich vollzieht, vor dem Hintergrund der transzendentalen Universalität des Menschen geschieht. In der durch die philosophische Reflexion erschlossenen Universalität des Menschen liegt eine Perspektive, deren Horizont durch die Erscheinungsweisen der Globalisierung verdeckt werden. Aber nicht die Globalisierung erzeugt die Universalität, sondern diese geht jener voraus. Zum anderen ist die Entgegensetzung, die der Titel dieses Bandes enthält, der konzentrierte Ausdruck einer Gegenwartsdiagnose, der sich als Form Philosophischer Praxis versteht. In dem Begriff Philosophischer Praxis konzentriert sich die Bemühung um ein lebendiges, aktuelles Philosophieren, das sowohl den persönlichen wie den öffentlichen Bereich umfasst. Die in diesem Band versammelten Vorträge - wie über Städtebau und den Begriff der Würde, über Arbeitslosigkeit und Photographie - sind in dem Sinne Exemplare einer Philosophischen Praxis als öffentlicher Beratung. Sie bilden einen Zusammenhang, der den Titel konkretisiert.

      Ökonomische Globalisierung und menschliche Universalität