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Christian Wilhelm Bachhiesl

    1 janvier 1971
    Freiheit von Wissenschaft
    Freiheit und Wissenschaft
    Kriminologische Entwicklungslinien
    Exekutive
    Psychoanalyse & Kriminologie
    Intuition und Wissenschaft
    • Intuition und Wissenschaft

      Interdisziplinäre Perspektiven

      Wissenschaft erfordert laut Theologe Heinrich Schmidinger rationale Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit als Minimalqualifikationen. Dies bindet sie an Methoden, die über subjektives Überzeugtsein hinausgehen und deren Glaubwürdigkeit in der Verallgemeinerbarkeit liegt. Intuition, als persönlicher und irrationaler Erkenntnismodus, erfüllt diese wissenschaftlichen Kriterien nicht. Dennoch findet sich in den Geistes- und Naturwissenschaften häufig intuitives Erkennen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen – von Wissenschafts- und Ideengeschichte über Philosophie, Rechts-, Musik- und Literaturwissenschaft bis hin zu Medizin und Naturwissenschaft – untersuchen in diesem Band das komplexe Verhältnis zwischen Intuition und Wissenschaft. Im Fokus der Beiträge stehen drei zentrale Fragestellungen: 1) Welche Rolle spielt Intuition in der Entwicklung einzelner Wissenschaften und welche Erkenntnisse lassen sich aus wissenschaftshistorischer und epistemologischer Perspektive gewinnen? 2) Wie positionieren sich verschiedene Wissensfelder und Disziplinen zur Intuition? Welche Definitionen bieten sie an und gibt es eine „angewandte Intuition“ in den Wissenschaften? 3) Kann Intuition als Bindeglied zwischen wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Erkenntnisformen fungieren?

      Intuition und Wissenschaft
    • Psychoanalyse & Kriminologie

      Hans & Otto Gross – Libido & Macht. 8. Internationaler Otto Gross Kongress, Graz 14.-16. Oktober 2011

      Der Sammelband dokumentiert die Vorträge des 8. Internationalen Otto Gross Kongresses, der vom 14. bis 16. Oktober 2011 in Graz stattfand. Organisiert von der Internationalen Otto Gross Gesellschaft in Kooperation mit der Karl Franzens Universität Graz und dem Hans Gross Kriminalmuseum, enthält der Band zusätzlich Beiträge, Buchbesprechungen, Filmkritiken sowie Informationen zur Arbeit der IOGG. Wissenschaftler aus den USA, Großbritannien, der Schweiz, Österreich und Deutschland beleuchten das Leben und die Werke von Prof. Hans Gross und seinem Sohn Dr. Otto Gross. Hans Gross, als Begründer der Kriminalistik, und Otto Gross, als Psychoanalytiker, sind für ihre gegensätzlichen wissenschaftlichen Ansätze und lebenslangen Konflikte bekannt, die in der Zeit des Expressionismus symptomatisch waren. Ihre Einflüsse sind in der Literatur von Autoren wie Franz Kafka und D. H. Lawrence zu finden. Hans Gross' „Handbuch für Untersuchungsrichter“ hat weltweite Beachtung gefunden und diente als Inspirationsquelle für zahlreiche Kriminalromane. Der Kongress hat die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Themen wie Kriminologie, Psychiatrie, Literaturwissenschaft und Soziologie gefördert und neue Perspektiven auf die Forschungen zu Hans und Otto Gross eröffnet. Beiträge stammen von zahlreichen Wissenschaftlern, die die Diskussion bereichern.

      Psychoanalyse & Kriminologie
    • Exekutive

      Sondereinheiten - Sonderermittlungen - Sondereinsätze

      • 366pages
      • 13 heures de lecture

      Das Buch bietet einen interdisziplinären Ansatz zur Analyse der Exekutive und beleuchtet deren komplexe Strukturen und Funktionen. Es vereint Perspektiven aus verschiedenen Fachbereichen, um ein umfassendes Verständnis der politischen, rechtlichen und sozialen Aspekte der Exekutive zu vermitteln. Die Autoren diskutieren aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen sowie die Wechselwirkungen zwischen der Exekutive und anderen Regierungszweigen. Durch Fallstudien und theoretische Überlegungen wird die Rolle der Exekutive in modernen Gesellschaften kritisch hinterfragt und neu bewertet.

      Exekutive
    • Zufall und Wissenschaft

      Interdisziplinäre Perspektiven

      Zufall, Kontingenz, Koinzidenz, Glück – diese Begriffe werden gerne synonym gebraucht und dennoch können sie ganz Unterschiedliches bezeichnen. Gemeinsam ist ihnen die Unverfügbarkeit: Was sie benennen, ist dem Menschen nicht zuhanden, auch wenn er damit umgehen muss. Aber unverfügbar ist auch das Schicksal, ebenso wie die durch die ›klassischen‹ Naturgesetze verkörperte Notwendigkeit vulgo Determination. Gibt es den Zufall, oder kommt alles so, wie es kommen muss? Gibt es Freiräume für Kontingenzen? Und wenn ja, ist alles, was kontingent zustande kommt, auch dem Zufall unterworfen? Und was bedeutet das für die Begriffe Kausalität und Korrelation? In dem vorliegenden Band stellen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher fachlicher Herkunft diesen Fragen und rücken die Bedeutung des Zufalls für die jeweilige wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung ins Licht.

      Zufall und Wissenschaft
    • Debatten um Schuld und Strafe, um Willensfreiheit und Zurechnungsunfähigkeit stellen zentrale Problemfelder der Kriminalwissenschaft dar. In epistemologischer Hinsicht lässt sich an ihnen auch die Verschränkung von Kriminologie und Kriminalistik aufweisen. Ausgehend vom Wirken des Hans Gross und der Österreichischen Schule der Kriminologie, bieten die Autorinnen und Autoren des Bandes Einsichten in diese Problemfelder. Dabei zeigen sie aus unterschiedlichen Perspektiven Konstanten und Veränderungen in der Entwicklung der Kriminalwissenschaft gleichermaßen auf.

      Problemfelder der Kriminalwissenschaft