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Sonja Katerina Hespelt

    Regionalisierung von Agrarumweltmaßnahmen
    Globalisierung von Klimapolitik und der zugrundeliegende Naturbegriff
    • Globalisierung ist ein zentrales Thema zahlreicher Publikationen der letzten Jahre, das vor allem Vernetzung im ökonomischen Bereich bedeutet. Gleichzeitig sind Prozesse der Fragmentierung und Marginalisierung zu beobachten, die tiefgreifende soziale und ökologische Auswirkungen haben. Die technischen Möglichkeiten der globalen Wirtschaft führen zu erheblichen ökologischen Veränderungen, insbesondere im Energie- und Produktionssektor. Zwei wesentliche Nachteile der Globalisierung sind die Zerstörung natürlicher Grundlagen und die wachsende Kluft zwischen Besitzenden und Nicht-Besitzenden, wobei Besitz auch Zugang zu Arbeit, medizinischer Versorgung, Wohnraum, Bildung und Geld umfasst. Die Autorin legt den Fokus auf die ökologischen Veränderungen und den damit verbundenen Diskurs, wobei die Verzahnung von Natur und sozialen Verhältnissen im Vordergrund steht. Die kapitalistische Marktwirtschaft prägt das gesellschaftliche Gefüge und dominiert Veränderungen in politischen, sozialen, kulturellen, ökonomischen und ökologischen Bereichen. Mit der kapitalistischen Produktionsweise geht ein Naturverbrauch einher, der durch wirtschaftliche Globalisierung und technische Möglichkeiten zu globalen Umweltveränderungen führt. Die Autorin beleuchtet die Hintergründe unserer Naturverhältnisse und untersucht anthropogen verursachte Klimaveränderungen als Beispiel für globale Eingriffe in die Biosphäre. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit ein

      Globalisierung von Klimapolitik und der zugrundeliegende Naturbegriff
    • Das Buch präsentiert einen innovativen Ansatz für eine neue Agrarumweltpolitik, entwickelt im Rahmen eines inter- und transdisziplinären Projekts an der Georg-August-Universität Göttingen. Die Dissertation von Sonja Katerina Hespelt, Teil eines umfassenden Forschungsprojekts, zielt darauf ab, ein Agrar-Umweltprogramm zu konzipieren, das ökologische Leistungen der Landwirtschaft honoriert, grundlegende Marktelemente integriert und regional verankert ist. Im Fokus steht die Honorierung von ökologischen Gütern der pflanzlichen Biodiversität, insbesondere im Landkreis Northeim in Südniedersachsen. Der Ansatz umfasst die Schaffung eines Regionalen Beirats zur Ermittlung der Nachfrage nach ökologischen Gütern gemäß dem Subsidiaritätsprinzip der EU. Es werden Vorschläge für ein Vergabeverfahren und die verwaltungspraktische Einbindung des Konzepts erörtert. Die Dissertation beleuchtet die Rolle des Regionalen Beirats, seine Initiierung, Aufgaben und Kompetenzen sowie seine Institutionalisierung aus partizipativer Perspektive. Ein flexibles Vergabeverfahren für ökologische Güter wird vorgestellt, das aktuelle Diskussionen über den effizienten Einsatz von Finanzmitteln im Agrarumweltbereich aufgreift. Zudem wird eine transaktionskostenmindernde Einbindung des Konzepts in die niedersächsische Agrar- und Naturschutzadministration diskutiert. Hespelt bietet einen anwendungsorientierten Beitrag zur Gestaltung der nächsten Agraragenda a

      Regionalisierung von Agrarumweltmaßnahmen