Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Clemens Lorei

    Elektromobilität in der Polizei Hessen
    Psychologie im Polizeieinsatz
    Studien zum Schusswaffeneinsatz
    Struktur und Entwicklung Sozialer Unterstützung von Polizisten
    Grundwissen Eigensicherung
    Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei
    • 2024

      KODIAK

      Modell zur kommunikativen Deeskalation in alltäglichen Konfliktsituationen

      Gewalt zu vermeiden und zu verhindern, erfordert viel. Einsatzkräfte erleben jeden Tag Situationen, in denen Gewalt präsent ist. Sie in die Lage zu versetzen, Gewalt zu verhindern und zu vermeiden oder nur mit geringer Intensität einzusetzen, ist Ziel von Deeskalation. Zu deeskalieren kann und muss gelernt werden.Dieses Lernen soll durch das Modell kommunikativer Deeskalation in alltäglichen Konfliktsituationen (KODIAK) unterstützt werden. KODIAK möchte Polizeibeamt*innen helfen Fertigkeiten zu entwickeln, um Konflikte in alltäglichen Einsätzen zu bewältigen. KODIAK bietet Orientierung für zielgerichtetes Deeskalieren in solchen Einsatzsituationen.

      KODIAK
    • 2023

      Der polizeiliche Schusswaffengebrauch stellt eine der gravierendsten Maßnahmen dar, die ein Polizeibeamter ergreifen kann. Daher ist eine umfassende Vorbereitung unerlässlich, um Gefahren für sich und andere abzuwehren und Unbeteiligte nicht zu gefährden. Die dokumentierte Studienserie zielt darauf ab, die wissenschaftliche Diskussion über diesen Einsatz zu fördern und die Schießaus- und -fortbildung sowie das gesamte Einsatztraining zu optimieren. Häufig werden Trefferquoten bei polizeilichen Schusswaffengebräuchen berichtet, die deutlich unter den Ergebnissen im Training liegen. Ein Faktor, der die Trefferquote im Einsatz verringern kann, ist die Dynamik der Situation, in der der Schütze sich bewegt und auf ein möglicherweise ebenfalls bewegendes Ziel schießt. Diese Umstände sind mit einer geringeren Trefferwahrscheinlichkeit verbunden. Zudem wird oft statisches Schießen auf statische Ziele trainiert, was die Fähigkeit, in dynamischen Situationen zu treffen, einschränken kann. Der Einfluss von Bewegung – sowohl des Schützen als auch des Ziels – auf die Trefferquote ist bislang kaum untersucht. Daher widmet sich die vorliegende Studie dem Einfluss von Bewegung auf das polizeiliche Schießen.

      Studien zum Schusswaffeneinsatz: Schießen & Bewegung
    • 2023

      Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Anwender – Innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit II“ geförderte Studie „AMBOSafe – Angriffe auf Mitarbeiter*innen und Bedienstete von Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“ untersuchte Angriffe gegen Mitarbeitende verschiedener Organisationen und Unternehmen mit Sicherheitsaufgaben. Neben quantitative Befragungen, qualitative Interviews und Workshops wurden organisationsübergreifende Übungen durchgeführt. Bei diesen lag der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit und der Kommunikation zwischen den Berufsgruppen zur Optimierung der Sicherheit. Basierend auf den dabei gewonnen Erkenntnissen und Erfahrungen wurde gemeinsam mit Einsatztrainer*innen und Einsatzkräften verschiedene Übungskonzepte erarbeitet, die eine Durchführung organisationsübergreifender praktischer Übungen erleichtern sollen. Die vorliegende Konzeption stellt die unterschiedlichen Aspekte von Organisation, Vorbereitung, Durchführung bis zur Analyse von Übungen mit verschiedenem Umfang und Einsatzgeschehen vor und umfasst beispielhaft konkrete Übungsszenarien.

      Konzept zur Durchführung gemeinsamer Übungen
    • 2022
    • 2020
    • 2020
    • 2017

      Der Polizeiberuf ist anspruchsvoll – immer wieder kommt man als Polizeibeamtin und Polizeibeamter in Situationen, in denen das polizeiliche Ziel nicht einfach zu erreichen ist, in denen Konflikte mit dem Gegenüber ausgetragen werden müssen oder in denen man an die Grenzen seiner Möglichkeiten stößt. Erfolgreiche Polizistinnen und Polizisten zeichnen sich dadurch aus, dass sie gerade auch in solchen Situationen, die scheinbar kaum zu lösen sind, Lösungen (ver-)suchen und auch teilweise finden. In schwierigen Konfliktsituationen mit einem Gegenüber kann mitunter der Einsatz von Gewalt vermieden werden indem geschickt kommuniziert wird. Andere schwierige Situationen existieren, in denen übliche polizeiliche Handlungen und Methoden zu Erreichung des polizeilichen Ziels nicht erfolgreich sind. Hier kann der Einsatz von ungewöhnlichen Alternativen und Strategien mitunter helfen. Diese beiden Aspekte wie Polizei auf unterschiedlichen Wegen ihr Ziel erreicht sind wissenschaftlich noch wenig betrachtet. Die hier vorliegende Studie will deshalb dieses Einsatzhandeln in ihren Fokus stellen.

      Kommunikation statt Gewalt
    • 2016

      Polizei & psychisch Kranke, Gefährlichkeit psychisch Kranker, Umgang mit psychisch Kranken, Schuldfähigkeit, Ursachen psychischer Störungen, Therapieformen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Affektive Störungen, Schizophrenie, Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen, Interaktions- und Familienprobleme, Suizidgefahr, Störungen im Alter, Störungen in Kindheit und Jugend

      Grundwissen Psychisch Kranke
    • 2015

      Immer wieder wird das so genannte „Jagdfieber“, der „Jagdtrieb“ oder auch der „Jagdinstinkt“ als Erklärung herangezogen, wenn polizeiliches Handeln übertrieben oder unverhältnismäßig erscheint und zu Schäden und Unfällen führt. Damit ist jedoch nichts erklärt. Es wird höchstens ein Phänomen benannt, welches tödliche Konsequenzen haben kann: Verfolgungsfahrten enden in schweren Verkehrsunfällen mit Verletzten oder sogar Toten, Festnahmen in Gewaltexzessen oder Verfolgungen zu Fuß in der Tötung von Polizisten enden. Um Erklärungen zu finden und Gegenmaßnahmen zu erarbeiten, wurde bereits eine Forschungsreihe durchgeführt. Durch Rückmeldungen dazu wurde das Forschungsinteresse weiter verstärkt und die Motivation intensiviert, noch mehr über das spezielle polizeiliche Einsatzverhalten zu erfahren. Entsprechend wurden dann in Ansätzen bereits behandelte Aspekte wiederholt oder modifiziert betrachtet und neue Perspektiven in den Forschungsfokus genommen. Diese Studien werden im hier vorliegenden Sammelband vorgestellt und der fachlichen Diskussion angeboten.

      Studien zur Eigensicherung: neue Studien zur Polizei im Jagdfieber