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Regine Dehnel

    NS-Raubgut in Bibliotheken
    NS-Raubgut in Museen, Bibliotheken und Archiven
    Jüdischer Buchbesitz als Raubgut
    • Der Band dokumentiert die Vorträge des „Zweiten Hannoverschen Symposiums“ zum Thema „Jüdischer Buchbesitz als Raubgut“, das am 10. und 11. Mai 2005 in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek stattfand. Er setzt die intensive Auseinandersetzung dieser Bibliothek mit geraubten Büchern fort, die seit Beginn des neuen Jahrhunderts in mehreren Veranstaltungen und Publikationen thematisiert wurde. Die große Resonanz des Symposiums zeigt die hohe Bereitschaft der Fachöffentlichkeit, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, was zu beeindruckenden Ergebnissen führt. Der Band ist in vier thematische Blöcke gegliedert. Im ersten Block kommen Wissenschaftler zu Wort, die verschiedene Aspekte des nationalsozialistischen Bücherraubs untersuchen. Viele Beiträge fokussieren auf die Verfolgten, die während des Zweiten Weltkriegs systematisch verfolgt und deren Besitz zerstört oder geraubt wurde. Oft bleibt von ihrem Leben nur ein einziges Buch erhalten. Diese konkrete Dimension des Bücherraubs bildet den Hintergrund für die nächsten beiden Abschnitte, in denen jüdische Antworten auf die Zerstörung und aktuelle Erfahrungen bei der Suche nach geraubten Büchern vorgestellt werden. Der vierte Teil behandelt die Frage der Rückgabe, wenn die Bücher gefunden und deren Herkunft im Zusammenhang mit den Raubzügen des Nationalsozialismus geklärt ist.

      Jüdischer Buchbesitz als Raubgut
    • NS-Raubgut in Museen, Bibliotheken und Archiven

      Viertes Hannoversches Symposium. Im Auftrag der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek

      • 540pages
      • 19 heures de lecture

      Dieser Band vereint die Beiträge des Vierten Hannoverschen Symposiums NS-Raubgut in Museen, Bibliotheken und Archiven, zu dem vom 9. bis zum 11. Mai 2011 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bibliotheken, Museen, Archiven und Hochschulen aus Deutschland, Lettland, den Niederlanden, Österreich und Polen zusammenkamen, um ihre Forschungsergebnisse im Bereich der Provenienzforschung vorzustellen und zu diskutieren. Den insgesamt über 30 Beiträgen ist eines gemeinsam: Indem sie einzelne Raubaktionen dokumentieren, werfen sie Licht auf eine Praxis, die, ohne Unrechtsbewusstsein ausgeübt, mit den Attributen „normal“, „sozialkonform“ und „verwaltungsüblich“ belegt werden kann.

      NS-Raubgut in Museen, Bibliotheken und Archiven
    • NS-Raubgut in Bibliotheken

      • 242pages
      • 9 heures de lecture

      Dieser Band versammelt die Vorträge, die aus Anlass des Dritten Hannoverschen Symposiums NS-Raubgut an Bibliotheken am 8. und 9. November 2007 an der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek-Niedersächische Landesbibliothek gehalten wurden.

      NS-Raubgut in Bibliotheken