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Günter Baranowski

    Die Russkaja pravda - ein mittelalterliches Rechtsdenkmal
    Die Gerichtsurkunde von Pskov
    Russische Rechtsgeschichte: Texte und Erläuterungen 1
    Russische Rechtsgeschichte: Texte und Erläuterungen 2
    • Der Band beinhaltet Texte, die die russische Rechtsentwicklung in der durch viele Kriege und Auseinandersetzungen geprägten Zeit zwischen der Wahl Michail Romanovs zum Zaren und der Aufhebung der rückständigen Adelsrangplatzordnung charakterisieren. Wie das Recht in der Bevölkerung lebendig ist, kann aus zahlreichen Beilagen erschlossen werden.

      Russische Rechtsgeschichte: Texte und Erläuterungen 2
    • Dieser Band vermittelt eine Auswahl von Texten, die für die russische Rechtsentwicklung wesentlich sind. Es ermöglicht in die Eigentums- und Machtverhältnisse, in die soziale Struktur der Bevölkerung, in die zentrale und regionale Administration, in das Leben der Stadt- und Landgemeinden und in viele andere Lebensbereiche in Russland einzudringen.

      Russische Rechtsgeschichte: Texte und Erläuterungen 1
    • Die Gerichtsurkunde von Pskov

      • 440pages
      • 16 heures de lecture

      Die Gerichtsurkunde von Pskov (Pskovskaja Sudnaja gramota) ist das bedeutendste Rechtsdokument der Epoche der politischen Zersplitterung des mittelalterlichen Russland. Zwischen 1397 und 1471 entstanden, vereinigt sie fürstliche Rechtssetzungen, Elemente des Gewohnheitsrechts und gerichtlich geformtes Recht zu einer höheren kodifikatorischen Einheit. Gegenüber der Russkaja Pravda erweist sie sich als eine entwickeltere Stufe der Rechtsgestaltung, besonders im Zivilrecht und im Gerichtsprozess. Da sie bisher nur fragmentarisch in deutscher Sprache vermittelt ist, besteht der Kern dieser Arbeit in der Übersetzung und, gestützt vor allem auf die reichhaltige russische Literatur, in der ausführlichen Erläuterung der Präambel und der 120 Artikel dieses Rechtsdenkmals.

      Die Gerichtsurkunde von Pskov
    • Die Russkaja Pravda ist das berühmteste Zeugnis der Rechtsordnung der Alten Rus’. Sie erfreut sich seit mehr als zweieinhalb Jahrhunderten einer ungebrochenen Anziehungskraft unter den Forschern. Der umfangreichen Gesamtdarstellung in deutscher Sprache, die Leopold Karl Goetz als Russisches Recht von 1910 bis 1913 in vier Teilen publizierte, ist Ähnliches bislang nicht gefolgt. Inzwischen hat sich in der Pravda-Forschung sehr viel Neues ergeben. Deshalb versucht diese Arbeit, sich dem Rechtsdenkmal von den neueren Ansätzen und Ergebnissen her zu nähern. Ihren Kern bilden die Übersetzungen der Texte der Pravda als «Kurze Pravda» (11. Jahrhundert), «Erweiterte Pravda» (12. Jahrhundert) und «Verkürzte Pravda» (15. Jahrhundert) und die Kommentierung ihrer einzelnen Artikel. Damit ist auch die Historiografie der Erforschung und Publikation der Pravda im 19. und 20. Jahrhundert organisch verbunden.

      Die Russkaja pravda - ein mittelalterliches Rechtsdenkmal