Der Preis der Traume. . . Ronny und Debbie hatten sich schon als Teenager ineinander verliebt. Doch das Schicksal will es anders. Ronny riecht den Ruhm und das grosse Geld. Er verlasst Debbie, um in New York als grosser Boxchampion heraus zu kommen. Dennoch muss er eine derbe Niederlage einstecken . . . Alles scheint verloren! Debbies Leben verandert sich von jetzt auf gleich. Sie muss lernen selber klar zu kommen, besonders nachdem sie Sohn Dean zur Welt bringt. Spater trifft sie Eric und es entwickelt sich mehr als Freundschaft aus dieser Begegnung, woran Dean mit seinen ungewohnlichen Ideen, nicht ganz unschuldig ist. Alles scheint perfekt! . . . doch die Vergangenheit will nicht ruhen."
Ulrike Ritter Livres






Aus dem Inhalt: „Nach einem Wellness-Wochenende mit diesem Buch sollst du ein anderer Mensch sein. Das sind die bescheidenen Ziele, die sich die Autoren, Dr. U. & d. s. W. gesetzt haben.“ Das Buch beginnt damit, dass die Autorengruppe „Dr. U. & die singenden Weichbären“ von ihren Abenteuern im umgestalteten Labyrinth des Minotaurus auf Knossos erzählt. Schon in dieses spannende Urlaubserlebnis sind viele mathematische Aufgaben eingeflochten, die deren alltagspraktischen Wert verdeutlichen. Dann folgen ca. sechzig Algebra- und Geometrieaufgaben mit Lösungen. Sie sind sämtlich erprobt und für verschiedene Schulformen und Altersstufen geeignet, Schwerpunlt Mittelstufe. Manche sind Varianten von Schulaufgaben oder Klausurthemen, andere sind eher für die Intensivierung geeignet, weitere Aufgaben stellen Grundwissen, insbesondere geometrisches, in den Mittelpunkt. Es eignet sich zwar als schnelle Hilfe vor Schulaufgaben in der siebten bis neunten Klasse, ist aber vor allem dazu gedacht, mit Witz und Spannung das Fach „Mathe“ wieder in ein sonniges Licht zu rücken. Zielgruppe sind insbesondere auch Mädchen.
«Language as Chiffre» is an investigation of Wittgenstein’s theory of symbols, emphasizing the delimitation of conventional signs into a language of gestures, pictures and any other expressions, just recognizable as significant. The theory is explained and shown as practised in Wittgenstein’s typescripts and manuscripts, which communicate not just philosophy, but technical details about German military projects, and even alludes to escapes from Germany, all hidden in a masquerade of ‘nordisms’ and ‘germanisms’. The historical background of Wittgenstein’s anti-fascistic spy-actions is discussed as an example for his concept of language, as acting with and through signs limited by rational induction. The systematic approach of the book develops this idea through different grades of formalization in language. Logical forms, adequacy of formal representations and the modal concept of bipolarity are discussed as motive for the high value of the symbolism, that can function as extension, axiomatic structure or as transparent syntax of signs. As based on unconscious essentials of thought, indicated by transgressions of rationality, transparency of a symbolism does only mean that everything not reducable to physical reactions can be apprehended as a sign. Alternatives of formal systems show, that formal languages or calculi are in this sense not merely syntactical structures, but language. Examples are given.
Zur Ilsungischen Cronica von Johann Melchior von Ilsung 4° Cod Aug 228
- 216pages
- 8 heures de lecture
Der erste Kommentarband zur Familienchronik „Ilsungische Cronica“ von Johann Melchior von Ilsung aus dem 17. Jahrhundert bietet einen methodenkritischen Ansatz zur wissenschaftlichen Überprüfung der frühmittelalterlichen Genese des Adelshauses Ilsung. Die „Grafen Ilsung von Möringen und Hohenried“ lebten seit dem 8. Jahrhundert im südlichen Donauraum und spielten eine bedeutende Rolle in der Christianisierung sowie in der Gründung des Klosters Kühbach zwischen 1011 und 1041. Mering fungierte als verwaltendes Zentrum für die Klöster in der Region und erhielt durch die Welfen den Status des weltlichen Hochadels. Im späten 12. Jahrhundert gaben die Ilsungs die Grafschaft auf, siedelten nach Augsburg über und heirateten ins städtische Patriziat ein. Ab dem 15. Jahrhundert engagierten sie sich an der Universität Ingolstadt und knüpften Kontakte zu Historikern wie Aventinus und Lazius, was ihr Interesse an der eigenen Vorgeschichte weckte. Ihre Genealogie zeigt eine klare Verbindung zwischen früher Aristokratie und Bildung, sowohl im christlichen Denken als auch im humanistischen Interesse an Geschichte. Der Vorwurf der Erfindung ihrer Vorgeschichte ist widerlegbar und angesichts der aktuellen Forschungs- und Quellenlage nicht haltbar. Der Band rekonstruiert die Familiendokumente anhand zahlreicher relevanter Urkunden, insbesondere aus der Zeit des salischen Herrscherhauses.
„Sportgulasch“ von Dr. Ulrike Ritter beschreibt einen Sommer des gesunden Essens. Angeregt von einer Zeitungskolumne begann die Autorin ein bildreiches Internettagebuch, das minutiös und mit der offenen Spontaneität des Cinema Verité die Entwicklung der Gedanken zum Essen und um das Essen herum beim Essen wiedergibt. Der Autorin Dr. Ulrike Ritter ging es auch um die Frage, ob gesundes Essen, wenn und wie überhaupt möglich, das Aussehen und die körperliche Fitness verbessert. So dokumentiert sich in dem von März bis September 2012 geführten, öffentlichen *Tagebuch der Köstlichkeiten* eine starke Tendenz zur sportlichen Aktivität, die in der erfolgreichen Teilnahme an einem Halbmarathon und einem sportlich gerechtfertigten Festessen kulminiert. Die Menüwahl und Rezeptfindung orientiert sich nicht nur an Geschmack und Wohlbefinden, sondern mehr noch am Versuch, Fitness-Nahrungsergänzungen, insbesondere Aminosäuren, und ethische Fragen, insbesondere der Massentierhaltung und Fleischindustrie, im eigenen Alltag kritisch-reflektiert einzusetzen.
Die vorgestellten Textinterpretationen sind aus dem Interesse an einer Auffrischung des Textrepertoires im Unterricht der Sekundarstufe I entstanden. Als Neuentdeckung für den Schulunterricht stellt das Buch die Kleineren Erzählungen von Arno Schmidt vor. Neben einer neuartigen Interpretation der Nibelungen werden Wielands Geschichte des Agathon und Christa Wolfs Kassandra für die einfache interpretatorische Behandlung erschlossen. Für die inhaltliche Auswahl sowohl der Kurz- als auch der Langtexte war relevant, dass der Text Bewusstsein schafft, zeitkritisch oder zeittypisch gelesen werden kann und emanzipatorische Aspekte aufweist. Aus praktischen Gründen wurden vor allem Kurzgeschichten bzw. kleine Erzählungen ausgewählt. Für die Langtexte ist jeweils ein Kapitel angegeben, auf das sich die Analyse beschränkt, sodass die hier vorgestellten Arbeiten oder Übungen an Texten auch im schulischen Unterricht durchführbar sind, soweit es den jeweiligen Lehrplänen der Bundesländer entspricht. Alle Interpretationen werden durch zwei oder drei Leitfragen strukturiert, die ebenfalls für den Unterricht übernommen werden können.
Die Anthologie bietet eine vielfältige Sammlung mathematischer, formallogischer, sprachphilosophischer und geometrischer Überlegungen. Die Autorin verfolgt einen kritischen Ansatz, der die axiomatische Wissenschaftsmathematik mit erfrischender Respektlosigkeit behandelt. Sie entwickelt ein modallogisches Argument für die Unvollständigkeit der Aussagenlogik, zeigt dessen historische Wurzeln und formt es zu einer allgemeinen Sprachphilosophie. In der modernen Analysis kritisiert sie die unreflektierte Verwendung von Allquantoren in Konvergenzbeweisen und präsentiert alternative Beweisstrategien für trigonometrische Funktionen. Zudem wird eine Konstruktion zur Dreiteilung beliebiger Winkel zwischen 0° und 180° vorgestellt, wodurch ein weiteres Dogma hinterfragt wird. Die Autorin hat in Logik und Wissenschaftstheorie promoviert und sich während ihrer Lehrtätigkeit intensiv mit formallogischen und mathematischen Fragestellungen auseinandergesetzt. Die Minora Mathematica fasst wesentliche Einsichten zusammen und vermittelt wissenschaftliche Überlegungen allgemeinverständlich. Die zweite Auflage enthält den Aufsatz „Dekonstruktion der Rekonstruktion“, der als modallogische Rekonstruktion der Dekonstruktion auftritt und eine alte kantianische Weisheit mithilfe formalisierten Begriffs von Notwendigkeit und Prädikation darstellt.