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Florian Hitz

    "Zuerst die Freunde, dann die Frau"
    Die Sprecherhäuser in Luzein
    Gemeinden und Verfassung
    Fürsten, Vögte und Gemeinden
    Peter Conradin von Planta (1815-1902)
    Die Kirche St. Jakob in Klosters
    • Fürsten, Vögte und Gemeinden

      Politische Kultur zwischen Habsburg und Graubünden im 15. bis 17. Jahrhundert

      • 659pages
      • 24 heures de lecture

      Der Kanton Graubünden hat eine wenig bekannte habsburgische Geschichte. Seit der Zeit um 1500 bildete das Gebiet der Acht Gerichte (Landvogtei Castels mit Prättigau, Davos, Belfort, Churwalden und Schanfigg) einen Verwaltungsbezirk der vorderösterreichischen Lande, des habsburgischen Staates im Südwesten des Deutschen Reichs. Aber schon etwas länger gehörten die Gemeinden der Acht Gerichte zu den drei rätischen Bünden. Damit stiessen zwei Mächte aufeinander, die ganz unterschiedlichen Modellen der Staatsbildung und der politischen Kultur entsprachen: Fürstenstaatliche Herrschaft traf auf kommunale Selbstorganisation. Auf lange Sicht vermochten die Habsburger Ihre Ansprüche nicht durchzusetzen. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts endete ihre Herrschaft in den Acht Gerichten.

      Fürsten, Vögte und Gemeinden
    • Gemeinden und Verfassung

      Bündner Politik und Gebietsstruktur gestern, heute, morgen

      • 174pages
      • 7 heures de lecture

      Im politischen Selbstverständnis der Schweiz spielen Gemeinden eine zentrale Rolle, insbesondere in Graubünden, wo die Gemeindeautonomie traditionell stark ausgeprägt ist. Die Bedeutung der Gemeinden und die kantonale Gebietseinteilung sind essentielle Themen in diesem Bergkanton und heute besonders relevant. Historisch hat sich das bündnerische Gemeindewesen auf verschiedenen Ebenen entwickelt, wobei es sowohl lokale als auch regionale Strukturen geschaffen hat, die wirtschaftliche, kirchliche und gerichtliche Funktionen erfüllten. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts führte die Gebietsgliederung von 1851 jedoch zu einer Vielzahl kleiner Gemeinden, die oft nicht mehr funktionsfähig waren. Seither steht die Tradition der Gemeindeautonomie vor der Herausforderung komplexer Aufgaben. Zentrale Fragen sind, welche Aufgaben die Bündner Gemeinden in Zukunft übernehmen sollen und wie das Kantonsgebiet sinnvoll eingeteilt werden kann. Das Institut für Kulturforschung Graubünden hat neun Historiker sowie Rechts- und Verwaltungswissenschaftler eingeladen, um diese aktuellen und zeitlosen Fragen zu erörtern. Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Werk, das sich an politisch und geschichtlich interessierte Bürger Graubündens und der Schweiz richtet.

      Gemeinden und Verfassung