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Kerstin von der Decken

    Kulturgüterschutz
    Völkerrecht
    Die Bekämpfung des Terrorismus mit Mitteln des Völker- und Europarechts
    Die Umweltpflichtigkeit der Souveränität
    Kulturgüterrecht
    Völkerrecht - Sammlung höchstrichterlicher Rechtsprechung
    • Kulturgüterrecht

      • 944pages
      • 34 heures de lecture

      Kulturgüter sind bewegliche wie unbewegliche körperliche Gegenstände von kulturellem Wert. Ihre Bedeutung für das Selbstverständnis und die Identität einer jeden Gesellschaft ist essentiell. Als eigenständiges Rechtsgebiet ist der Kulturgüterschutz jedoch eine nur schwer zu handhabende Materie. Zurückzuführen ist dies nicht nur auf sein vergleichsweise »junges«Alter, sondern insbesondere auf den Umstand, dass die kulturgüterschützenden Normen auf zahlreiche Rechtsgebiete verstreut sind. Die Suche nach den jeweils einschlägigen Bestimmungen gestaltet sich in der Regel ausgesprochen schwierig. Diese Lücke möchte das vorliegende Werk schliessen. Es stellt die erste vollständige Sammlung aller kulturgüterschützenden Normen auf völker-, europa-, bundes- und landesrechtlicher Ebene dar. Berücksichtigt sind dabei sowohl die Normen zum Erhalt von Kulturgütern (Substanzschutz) als auch die Normen zur Verhinderung ihrer illegalen Ausfuhr (Schutz der staatlich-territorialen Bindung). Die Herausgeberin hat sich auf dem Gebiet des Kulturgüterschutzes habilitiert und ist heute Professorin für Völker- und Europarecht an der Universität St. Gallen.

      Kulturgüterrecht
    • Inhaltsverzeichnis: Einleitung - 1. Kapitel: Die territorialen Souveränitätsrechte über die Umwelt: Begründung und Reichweite - Folgen und Konflikte mit weltweitem Umweltschutz. 2. Kapitel: Schranken territorialer Souveränitätsrechte: Grenzüberschreitende, raumüberschreitende und globale Umweltbelastungen sowie nationale Begrenzungen. 3. Kapitel: Defizite der bestehenden Schranken: Bedeutung für das Umweltvölkerrecht, Mängel des Schrankensystems und Notwendigkeit der Weiterentwicklung. 4. Kapitel: Lösungsansätze: Instrumentelle, souveränitätsorientierte, menschenrechtliche und umweltorientierte Ansätze sowie souveränitätsverkürzende Lösungen. Zusammenfassende Bewertung. 5. Kapitel: Umweltpflichtigkeit der Souveränität als Lösungsansatz: Begründbarkeit und Auswirkungen auf bestehende Schranken. Ausblick und zusammenfassende Thesen. Literaturverzeichnis, Dokumentenverzeichnis, Stichwortverzeichnis.

      Die Umweltpflichtigkeit der Souveränität
    • Im Fokus der meisten Publikationen zum internationalen Terrorismus stehen Menschenrechtsfragen (gezielte Tötungen, Gefangenenlager, Terrorlisten, Folter, Datenschutz, Einschränkung von Freiheitsrechten etc.). Umfassend untersucht sind also die (negativen) Folgen der Terrorismusbekämpfung. Der vorliegende Band, der auf eine Ringvorlesung des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 2015/2016 zurückgeht, ergänzt diese wichtige Debatte und analysiert den Schritt davor. Im Zentrum steht die Frage nach der Effektivität der völker- und europarechtlichen Instrumente zur Terrorismusbekämpfung. Nach der Klärung von Grundfragen werden die existierenden Instrumente aufgearbeitet und daraufhin untersucht, ob sie (noch) geeignet sind, um den modernen Terrorismus des 21. Jahrhunderts zu bekämpfen. Im Ergebnis zeigt sich ein gemischtes Bild: Trotz teils umfassender Normierung bleibt Raum für zum Teil erhebliche Verbesserungen.

      Die Bekämpfung des Terrorismus mit Mitteln des Völker- und Europarechts
    • Das Völkerrecht gehört zu den Rechtsgebieten, deren Bedeutung in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Dementsprechend befindet es sich seit längerem in einem Wachstums- und Wandlungsprozess. Es gibt mittlerweile kaum einen Lebensbereich, der keine internationale Dimension aufweist. Stichworte wie Umweltschutz, Klimaänderung, Handelsbeziehungen, Finanzmärkte, Verkehr, Nuklearwaffen, Pandemien, Tourismus, Migration, Terrorismus, organisierte Kriminalität oder Internet genügen, um die neue globale Realität zu verdeutlichen. Rein innerstaatliche Probleme, die sich mit Hilfe des nationalen Rechts lösen lassen, sind kaum noch zu finden. Ohne Grundkenntnisse des Völkerrechts, des einzigen Rechtsgebietes, das der internationalen Dimension der heutigen Probleme Rechnung tragen kann, lassen sich die moderne Welt und das staatliche Handeln nicht mehr verstehen. Ziel des 'nutshell' - Buches ist es, dem Leser die völkerrechtlichen Grundkenntnisse zu vermitteln. Zu diesem Zweck bietet es einen Überblick über das gesamte Völkerrecht. Ergänzt werden die Darstellungen durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis sowie 'Exkurse' zur Rolle der Schweiz im internationalen Geschehen.

      Völkerrecht
    • Kulturgüterschutz

      Entwicklung, Struktur und Dogmatik eines ebenenübergreifenden Normensystems

      • 724pages
      • 26 heures de lecture

      Kulturgüter sind als unwiederbringliche Zeugnisse geistiger und geschichtlicher Entwicklung von essentiellem Wert für jede Gesellschaft. Gleichwohl ist der Kulturgüterschutz als eigenständiges Rechtsgebiet vergleichsweise jung. Schwerpunktmäßig vom Öffentlichen Recht erfasst, aber gekennzeichnet durch das Ineinandergreifen zahlreicher Rechtsgebiete, leidet er unter einer erheblichen Unübersichtlichkeit und Fragmentierung. Kerstin Odendahl zeichnet zunächst die historische Entwicklung des Kulturgüterschutzes auf nationaler, völker- und europarechtlicher Ebene nach, um auf dieser Grundlage das heute bestehende Normensystem herauszuarbeiten. Darauf aufbauend wird untersucht, ob der Kulturgüterschutz über dogmatische Elemente verfügt, die allen Ebenen gemeinsam sind. Deutlich wird, dass es trotz aller Divergenzen zwischen den Normebenen eine ebenenübergreifende Dogmatik im Kulturgüterschutzbereich gibt. Abschließend zeigt die Autorin Wertungswidersprüche sowie Systembrüche auf und erarbeitet systemkohärente Lösungsvorschläge. Die „ebenenübergreifende Dogmatik“, exemplarisch für den Kulturgüterschutz entwickelt, beansprucht dabei als neuer wissenschaftlicher Ansatz auch für die übrigen Rechtsgebiete Geltung.

      Kulturgüterschutz