Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Sabine Bade

    Tour des glaciers de la Vanoise
    Der Giro del Monviso
    Partisanenpfade im Piemont
    Piemont
    Ausflüge gegen das Vergessen
    Es konnte alle treffen
    • Es konnte alle treffen

      Gedenkbuch für die Konstanzer Opfer von NS-Zwangssterilisation und "Euthanasie"-Verbrechen 1934-1945

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Weit über dreihundert Konstanzerinnen und Konstanzer - Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder - wurden zwischen 1934 und 1945 Opfer von Zwangssterilisationen und Euthanasie -Morden. Weil sie die Fürsorgekassen belasteten, nicht den vermeintlich nötigen Bildungsstand aufwiesen, weil sie krank waren oder von der im Nationalsozialismus geltenden sozialen oder ideologischen Norm abwichen. Es konnte alle treffen in einem System, das den Wert eines Menschen anhand seiner volkswirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und seiner erbbiologischen Qualität bemaß. Auch in Konstanz. Das Gedenkbuch beleuchtet dieses bislang vernachlässigte Kapitel der Stadtgeschichte, skizziert die historischen Hintergründe und benennt Akteure. Im Mittelpunkt aber stehen die Konstanzerinnen und Konstanzer, die zwangssterilisiert oder als lebensunwert ermordet wurden. Mit der Auflistung der Namen und der Rekonstruktion ihrer Schicksale verbinden die Autorin und der Autor nicht nur die Hoffnung, einen Anstoß für weitere Forschungen zu geben, sie möchten diese Menschen auch in das kollektive Gedächtnis der Stadt Konstanz zurückholen.

      Es konnte alle treffen
    • Ausflüge gegen das Vergessen

      NS-Gedenkorte zwischen Ulm und Basel, Natzweiler und Montafon

      Verbrechen verübten die Nazis nicht nur im fernen Auschwitz, in Konzentrationslagern wie Dachau, Buchenwald oder Ravensbrück. Verbrechen verübten sie auch überall in unserer unmittelbaren Umgebung – auf der Schwäbischen Alb, im Schwarzwald, am malerischen Bodensee.Die NS-Schergen ließen, kaum war ihnen die Macht übertragen worden, bereits 1933 in Baden und Württemberg Lager zur sofortigen Ausschaltung ihrer politischen und weltanschaulichen errichten. Sie verschleppten aus Heilanstalten Menschen, die nicht den nationalsozialistischen Vorstellungen des "erbgesunden Ariers" entsprachen, zur massenhaften Vergasung. Der NS-Staat trieb Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, die durch die Nürnberger Rassegesetze längst entrechtet waren, in Internierungslagern zusammen, von wo aus sie in die Vernichtungslager deportiert wurden. Und in den vielen KZ-Außenlagern, mit denen das Land übersät war, wurden selbst aus Auschwitz herbeigeschaffte KZ-Häftlinge tausendfach zu Zwangsarbeit gezwungen, die viele nicht überlebten. All das geschah in einer idyllischen Umgebung.Die im Buch vorgestellten 35 auch grenzüberschreitenden "Ausflüge gegen das Vergessen" führen zu einer Vielzahl von Gedenkstätten und Erinnerungsorten. Sie dokumentieren die Geschichte der Verbrechen der Nationalsozialisten und sind deren Opfern gewidmet. Dieser etwas andere heimatgeschichtliche Wegweiser weitet den Blick auf eine Gegend, die wir bisher gut zu kennen glaubten.

      Ausflüge gegen das Vergessen
    • In der Heimat von Slow Food/t! Keine Massen, keine Lifte - das westliche Piemont ist unter Weitwanderern Kult. Zum Glück haben sich Sabine Bade und Wolfram Mikuteit in ihren 38 Touren all derer angenommen, die den wilden Teil der Alpen auf Tages- oder kürzeren Touren erleben wollen. Zwischen dem Gran Paradiso mit seinen vergletscherten Gipfeln und dem ausgedehnten Karstgebiet an der Punta Marguareis (nur 40 km vom Mittelmeer) bieten sich von Tal zu Tal ganz unterschiedliche Eindrücke, mal durch mächtige Kalkriffe, mal durch den fast schon legendären Monviso. Dazu fast überall sattgrüne Hochweiden mit einer unglaublichen Pflanzenwelt, klare Gebirgsseen und atemberaubende Panoramen.

      Piemont
    • Partisanenpfade im Piemont Wege und Orte des Widerstands zwischen Gran Paradiso und Monviso. Ein Wanderlesebuch Autoren: Sabine Bade & Wolfram Mikuteit Die 20 Monate der italienischen Resistenza, in denen sich Menschen unterschiedlichster politischer Couleur ab September 1943 zusammenschlossen, um gegen deutsche Besatzung und italienischen Faschismus und für einen radikalen Wandel in ihrem Land zu kämpfen, haben Italien nachhaltig geprägt. Ganz besonders die stark entvölkerte Gebirgsregion Piemonts nah an der Grenze zu Frankreich. Die Konstanzer Autoren Sabine Bade und Wolfram Mikuteit nehmen die Leserinnen und Leser mit auf eine historische Zeitreise und machen die Geschichte der piemontesischen Widerstandsbewegung erlebbar – zu Fuß, automobilisiert oder zu Hause auf dem Sofa. „Partisanenpfade im Piemont“ ist ein Buch, das einführt in die Welt der Alpentäler, die sich fächerartig westlich der Barockstadt Turin bis zum Alpenhauptkamm ziehen. An Plätze führt, in denen die Geschichte der Resistenza wachgehalten wird und an Orte, in denen gut gegessen und genächtigt werden kann. Ein Buch, das 23 Touren – vom Stadtspaziergang durch Turin bis zur Hochtour auf über 3.000 Meter – umfasst. Alle GPS-kartiert, alle anhand von Waypoints exakt nachvollziehbar und jede Tour mit herunterladbarem Track für das eigene GPS-Gerät. Mit Hinweisen zum ÖPNV, Kartenmaterial und Einkehrtipps.

      Partisanenpfade im Piemont
    • Der Klassiker schlechthin, die ‚Königstour‘ unter den Wanderungen im Parc National de la Vanoise, eine grandiose Rundtour von Hütte zu Hütte um das ausgedehnte Gletscherplateau im Kern des Vanoisemassivs, all das ist die ‚Tour des Glaciers de la Vanoise‘.

      Tour des glaciers de la Vanoise
    • Der ungemein attraktive hochalpine Wanderweg „Alta Via Val di Susa“, der Sie in 7 Tagen – Besteigung des höchsten Wallfahrtsortes der Alpen inklusive! – vom Talschluss in Bardonecchia bis ins Bassa Valle führt, ist außerhalb der Region zu Unrecht noch nahezu unbekannt.

      Alta via Val di Susa
    • Der GR52A, Le Sentier Panoramique du Mercantour, bleibt seinem Namen gerecht und verläuft durch die äußere Zone des Mercantour-Nationalparks mit fast permanentem Ausblick auf dessen Gipfelkette im Norden.

      Grande Randonnée 52A
    • Die „Via Alpina“ ist das neue Zauberwort für Wanderer. Die nationalen Grenzen zwischen den einzelnen Alpenstaaten sind heute nur noch mit Mühe zu erkennen – die Zeit für grosse grenz-überschreitende Alpenwanderwege ist also reif.

      Auf der Via Alpina durch Seealpen und ligurische Alpen