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Markus Bernhardt

    Das deutsche Kaiserreich
    10 Stunden, die funktionieren
    Denkort Denkmal
    Das Spiel im Geschichtsunterricht
    Giessener Professoren zwischen Drittem Reich und Bundesrepublik
    Inklusive Geschichte?
    • Inklusive Geschichte?

      Kulturelle Begegnung – Soziale Ungleichheit – Inklusion in Geschichte und Gegenwart

      Das Thema Inklusion wird in Deutschland breit diskutiert – insbesondere mit Blick auf Schule und Bildung. In der Lehrer*innen-Ausbildung gilt es, das Thema zu verankern und Studierende auf die damit verbundenen Herausforderungen vorzubereiten. Dieses Buch leistet einen Beitrag dazu. Es richtete sich an Studierende, Referendar*innen und Lehrende. Der Band eröffnet eine weite Perspektive auf Formen von Inklusion, sozialer Ungleichheit und kultureller Begegnung in der Geschichte. Der Bogen reicht dabei von der Antike bis in die Gegenwart. Er bietet zahlreiche Anregungen für historische und geschichtsdidaktische Fragestellungen, mit denen sich neue Impulse im Unterricht setzen lassen, um Schüler*innen so Orientierung in der multikulturell und global geprägten Lebenswelt des 21. Jahrhunderts zu ermöglichen.

      Inklusive Geschichte?
    • Geschichte wird von Schülern häufig als Lerngegenstand empfunden, der ihnen fern ist. Es gehört zu den Schlüsselerlebnissen im Geschichtsunterricht, wenn es gelingt, Schülern zu zeigen, dass Geschichte etwas mit ihnen selbst zu tun hat. Gerade Spiele können solche Berührungen hervorrufen. Dieser Band zeigt zahlreiche Spielformen und viele unterrichtserprobte Beispiele, mit deren Hilfe historisches Lernen befördert werden kann. Zudem wird durch eine gründliche Analyse des schillernden Begriffs „Spiel“ die Grundlage dafür gelegt, das an sich freie und kreative Spiel mit der Strenge geschichtsdidaktischer Thematik zu verbinden. Neben vielen Überarbeitungen und Aktualisierungen ist in der Neuauflage vor allem das Feld der Computerspiele auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Zudem finden die Herausforderungen, die die Kompetenzorientierung an den Geschichtsunterricht stellt, durchgängig Berücksichtigung.

      Das Spiel im Geschichtsunterricht
    • Öffentliche Plätze in Städten sind oft von Denkmälern geprägt, die viel über die Geschichte und die Menschen, die sie errichtet haben, verraten. Ein zentrales Ziel des Projekts „Denkort Denkmal“ war es, jungen Menschen ein differenziertes Geschichtsbewusstsein zu vermitteln und sie zu motivieren, sich kritisch mit der Geschichte und ihrer Bedeutung für die Gegenwart auseinanderzusetzen. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Lehrern analysierten Schüler regionale Denkmäler, hinterfragten die Rezeption historischer Ereignisse und entwickelten ein historisch angemessenes Urteil. Der Sammelband präsentiert die Ergebnisse des zweijährigen Projekts, dokumentiert seine Entwicklung von der Idee bis zur abschließenden Bewertung und beleuchtet Herausforderungen sowie beispielhafte Schülerprojekte. Er dient als Leitfaden für ähnliche Projekte und ermutigt, Schüler mit Wissenschaft in Kontakt zu bringen sowie Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen zu vernetzen. Lehrkräfte und Geschichtsinteressierte finden Inspiration für eigene Vorhaben, lernen über unterschiedliche Projektgestaltungen und erhalten Informationen zu teils wenig bekannten Denkmälern. Der Inhalt umfasst Projektideen, methodische Beiträge der Schulen und Erfahrungsberichte der Schüler.

      Denkort Denkmal
    • 10 Stunden, die funktionieren

      Geplante und erprobte Geschichtsstunden

      Jede Lehrerin und jede Lehrer verfügt über so genannte „Sternstunden“, die unabhängig von der konkreten Klasse fast immer funktionieren. Diese Stunden zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Schülerinnen und Schüler zu fesseln vermögen: durch spannende Inhalte, abwechslungsreiche Methoden, ungewohnte Arbeitsformen, fesselnde Schriftquellen, berührende Bildquellen, die Gegenwärtigkeit von Geschichte oder eine Kombination dieser Dinge. Es sind die Stunden, aus denen alle Beteiligten herausgehen und das Gefühl haben, richtig etwas gelernt und dabei auch noch Spaß gehabt zu haben. Der vorliegende Band hat zehn solcher Stunden aus allen Epochen für den Unterricht in beiden Sekundarstufen gesammelt. Er richtet sich an Studierende im Praktikum, Referendarinnen und Referendare, Berufseinsteiger und fachfremd Unterrichtende, die sich das Handlungswissen von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen nutzbar machen wollen.

      10 Stunden, die funktionieren
    • Das deutsche Kaiserreich

      Geschichte - Erinnerung - Unterricht

      Der vorliegende Band über das Deutsche Kaiserreich richtet sich an Studierende, Referendarinnen und Referendare sowie an Lehrerinnen und Lehrer in den ersten Berufsjahre. Er umfasst alle Aspekte, die für Berufsanfänger bei der Planung von Geschichtsunterricht zum Thema relevant Der aktuelle fachwissenschaftliche Kenntnisstand wird ebenso dargestellt wie die gesellschaftliche Relevanz des Themas. Daraus werden geschichtsdidaktische Vermittlungsvorschläge bis zu konkreten Unterrichtsstunden entwickelt.Der Band geht damit das zentrale Problem vieler Praktikanten, Referendare und Berufseinsteiger an, die oft nicht wissen, wie Sie auf der Basis ihres spezialisierten Inselwissens die allgemeineren Inhalte der Lehrpläne in Themen für den Unterricht verwandeln sollen.

      Das deutsche Kaiserreich
    • Kontingenzgeschichten Herausgegeben von Frank Becker, Stefan Brakensiek und Benjamin Scheller Der Mensch der Vormoderne wähnte die Zukunft bei den Göttern aufgehoben, erst moderne Gesellschaften waren und sind vor die Herausforderung gestellt, im Bewusstsein der Ungewissheit alles Künftigen zu denken und zu handeln – der Umgang mit Kontingenz in der Geschichte ist weit komplizierter, als es dieses einfache Schema unterstellt. Auch in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit – so die Quintessenz des Bandes – entwickelten die Menschen Strategien, um sich gegen Schäden zu wappnen, die eintreten oder nicht eintreten konnten. Umgekehrt bestanden in der Moderne jene Formen der magischen Beschwörung des Künftigen vielfach fort, die üblicherweise mit vormodernen Gesellschaften identifiziert werden.

      Ermöglichen und Verhindern
    • Wege nach Rom

      Das römische Kaiserreich zwischen Geschichte, Erinnerung und Unterricht

      Die versunkene Welt der römischen Antike ist nicht nur Projektionsfläche von gegenwärtigen Sehnsüchten. Wir sind ihr in mancherlei Hinsicht bis heute unmittelbar verbunden. Auch in der Öffentlichkeit wir ihr eine erhebliche Aufmerksamkeit beigemessen. Der „Sandalenfilm“ feiert eine Renaissance, Museen zur römischen Geschichte sind gut die Popularität der Asterixcomics ist ungebrochen. Die Studierenden des Lehramtsfaches Geschichte und Geschichtslehrer an den Schulen zeigen aufgrund dieser Präsenz der Römer in unserer Geschichtskultur ein hohes Interesse der Epoche. Der vorliegende Band bietet einerseits eine Einführung in den fachwissenschaftlichen Stand unserer Kenntnisse über das Kaiserreich. Andererseits greift er Themen aus der Geschichtskultur auf und versuchten die Faszination der Römer für die heutige Gesellschaft zu klären. Drittens sollte aufzeigt werden, wie diese unterschiedlichen Aspekte im Unterricht umgesetzt werden können.

      Wege nach Rom
    • Das braune Netz

      • 117pages
      • 5 heures de lecture

      Als im November 2011 eine neofaschistische Terrorgruppe aufflog, die mehr als dreizehn Jahre lang ungehindert morden und bomben durfte, wurden Zusammenhänge ruchbar, die so mancher Verschwörungstheorie den Rang ablaufen. Die Terroristen waren nicht etwa nur von den Strafverfolgungsbehörden nicht behelligt, sondern von den Inlandsgeheimdiensten auch noch gefördert worden. Während der größte Geheimdienstskandal in der Geschichte der Bundesrepublik trotz aller gegenteiligen Enthüllungen von offizieller Seite noch immer als Panne verharmlost und in seinem wahren Ausmaß zu verschleiern versucht wird, leuchtet Markus Bernhardt die Hintergründe des Zusammenwirkens der Geheimdienste und militanten Neonazis aus und nennt Verharmloser, Vertuscher und Förderer beim Namen. Und er weist schlüssig nach, dass die zur Staatsdoktrin erhobene Gleichsetzung von 'rot' und 'braun' letztlich ein ideologisches und politisches Instrument gegen einen konsequenten Antifaschismus darstellt und wirksame Maßnahmen gegen den Rechtsextremismus verhindert.

      Das braune Netz
    • Was ist des Richters Vaterland?

      • 418pages
      • 15 heures de lecture

      Die vorliegende Arbeit beantwortet mehrere Forschungsfragen und untersucht empirisch, was zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik am Landgericht Braunschweig geschah. Im Fokus stehen drei zentrale Fragen: Waren die Richter des Kaiserreichs eine monarchisch-obrigkeitsstaatlich orientierte Elite? Übten sie „Klassenjustiz“, wie von der Sozialdemokratie behauptet? Und waren die Justizjuristen zu Beginn der Weimarer Republik grundsätzlich gegen die neue Staatsform eingestellt? Bisherige Forschungsergebnisse neigen dazu, in allen drei Fällen mit „ja“ zu antworten. Diese Studie weckt jedoch erhebliche Zweifel an dieser eindeutigen Sichtweise. Die traditionelle Richterschaft in Braunschweig war eine partikulare Elite und keine repräsentative deutsche. Sie übte keine „Klassenjustiz“ im Sinne Liebknechts aus, sondern strebte vor Gericht, besonders nach der Revolution, eine gesellschaftliche Konsensstiftung an. Klassenjustiz trat eher in Fällen von Eigentums-, Gewalt- und Sexualdelikten auf, wo Richter Täter an bürgerlich idealisierten Menschenbildern maßen. Ab 1890 veränderte sich die Sozialstruktur der Richterschaft allmählich; sie wurde zunehmend kleinbürgerlicher und deutscher.

      Was ist des Richters Vaterland?