Dark Patterns und Digital Nudging in Social Media - wie erschweren Plattformen ein selbstbestimmtes Medienhandeln?
Expertise für die Bayerische Landeszentrale für neue Medien






Expertise für die Bayerische Landeszentrale für neue Medien
In diesem Werk wird nach der Hervorhebung des Faktors „Lernen“ in der Informationsgesellschaft eine Übersicht über die Terminologie, die verschiedenen Formen des Lernens (CUL) gegeben. Hierbei wird unterschieden in Tutorielle Systeme, adaptive bzw. intelligente Tutorielle Systeme, Hypertexte, Spiele, Mikrowelten, kombinierte Ansätze, allgemeine Applications und Programmierumgeebungen mit didaktischer Funktion. Dann wird die Diskussion um Vor- und Nachteile computerunterstützten Lernens aufgegriffen.
Digitale Medien und ihre diskursiven und produktiven Praktiken haben eine neue Erfahrungs- und Handlungssphäre etabliert, die unsere soziale Welt anreichert. In der Medienpädagogik werden diese Praktiken und die damit verbundenen sozialen Veränderungen aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive erforscht und kritisch reflektiert. Der vorliegende Band berücksichtigt sowohl formale wie informelle Kontexte von Sozialisations- und Bildungsprozessen. Hierzu gehören auch Netz-Communitys, in denen diskursive und produktive Prozesse eine wichtige Rolle spielen. Theoretische und empirische Beiträge bieten einen Einblick in aktuelle Forschungsansätze und Entwicklungen in der medienpädagogischen Praxis.
Unter dem Titel „Keine Bildung ohne Medien!“ fand an der Universität Hamburg im Sommersemester 2010 eine öffentliche Ringvorlesung statt, die in der vorliegenden Publikation dokumentiert wird. Die Vorträge geben einen aktuellen Einblick in die wissenschaftliche und pädagogische Diskussion zur Förderung der Medienkompetenz und schlagen den Bogen von bildungspolitischen Forderungen über Handlungsempfehlungen zum Umgang von Kindern mit dem Social Web bis hin zum Forschungsbericht über Medienerziehung in Familien. Die Erkenntnisse und Erfahrungen sind bundesweit relevant und richten sich an Lehrkräfte, Mitarbeiter in der universitären Medienbildung und in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung, an Vertreter von Bildungsträgern sowie an alle an der Medienkompetenzförderung Interessierten.
Zehn Jahre nach „Life on the Screen“ wird die These untersucht, dass internetbasierte Kommunikation die Identitätsentwicklung von Nutzern beeinflusst. Eine qualitative Studie begleitete von 2001 bis 2003 14- bis 16-jährige Vielnutzer. Der erste Teil fasst die aktuelle Diskussion zu Identität und internetbasierter Kommunikation zusammen, betrachtet die Begriffe „Kommunikation“ und „Identität“ aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive und untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen Internetnutzung und Identitätsentwicklung im Jugendalter. Im zweiten Teil wird die qualitative Studie vorgestellt, die „Identität“ als Zusammenspiel von Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Kontrollüberzeugung definiert. Es wird empirisch untersucht, wie Jugendliche sich im Internet präsentieren und welche Regelorientierungen sie dabei haben. Die Ergebnisse zeigen, dass Internetnutzung bei häufigen Nutzern nicht zu einem dominanten identitätsbestimmenden Faktor wird. Vielmehr kann die Internetnutzung sowohl zur Selbstwerterhöhung als auch zur Selbstabwertung führen. Identitätswechsel im virtuellen Raum sind kaum ausgeprägt, und Jugendliche stellen sich meist authentisch dar. Der dritte Teil thematisiert, wie die Internetnutzung medienpädagogisch angegangen werden kann, und formuliert Bedingungen für die Entwicklung normativer Selbststeuerung und kommunikativer Fähigkeiten. Abschließend werden Forderungen für die Ausbildung von Lehrern und Jugendarbei
Pädagogische Zielfragen, Medienpädagogik, Familien- und Sexualerziehung
In nur zwei Bänden wird auf die Lehramtsprüfung in Allgemeiner Pädagogik vorbereitet. Dabei stellt der Autor genau die Themenbereiche dar, die Gegenstand der Lehramtsprüfung sind. Diese Bände ermöglichen eine effektive Prüfungsvorbereitung!