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Traude Litzka

    In einer anderen Welt
    Simon Wiesenthal Gasse 5
    Die Untermieterin
    Mendels Wünsche
    Die Dienstreise. Eine gar wundersame Fahrt durch Israel
    The Church's Help for Persecuted Jews in Nazi Vienna
    • This English translation of Traude Litzka's scholarly German work treats the Roman Catholic Church's attempt to assist Jews after the 1938 Anschluss transforming the country into a province of Nazi Germany engaged in persecuting Jews and all opposing the Nazi regime. The new regime's hostility to the Church threatened its beliefs and structure, keeping its substantial assistance to the Jewish population secret until the end of World War II.

      The Church's Help for Persecuted Jews in Nazi Vienna
    • Eva Gruber, eine erfahrene Israelreisende, trifft auf eine mysteriöse Autostopperin, die sich als die Heilige Maria entpuppt. Gemeinsam erkunden sie das Heilige Land, entwickeln eine enge Freundschaft und entdecken viele Gemeinsamkeiten. Die Erzählung beleuchtet die besondere Bedeutung Israels im Kontext dreier Weltreligionen.

      Die Dienstreise. Eine gar wundersame Fahrt durch Israel
    • Mendel Kohn ist 10 Jahre alt. Er wandert 1947 mit seinen Eltern nach Palästina aus. Seine Freundin Lotte wächst im Wien der Nachkriegsjahre auf. Briefmarken sind ein fast unerschwinglicher Luxus. Dennoch halten die beiden ihre Freundschaft fortan mittels Briefen aufrecht. Zu schreiben gibt es viel. Mendel lernt das Leben in einem Kibbuz kennen und sehnt sich nach Frieden mit den Arabern. Lotte vermisst Mendel und versucht, sich an ihren aus der Gefangenschaft heimgekehrten Onkel zu gewöhnen. Eines Tages landet ein gestohlener Ring in einem Paar selbst gestrickter Fäustlinge, die Lotte nach Haifa schickt, bei Mendel. Ist es ein Zauberring, der die Wünsche der Kinder erfüllen kann? . Langsam zupfte er die zusammengeknüllten Papierfetzen aus den wollenen Ungetümen, als er plötzlich auf etwas Hartes stieß. Ein kleines Päckchen kam zum Vorschein, so groß, dass es gerade in die vorderste Spitze des Fäustlings passte. Was hatte sich Lotte für eine Überraschung ausgedacht? In seiner Hand lag ein Ring mit einem großen, geschliffenen Stein. Er war wunderschön und er funkelte in der Sonne, dass es eine Pracht war.

      Mendels Wünsche
    • Eine junge Familie kommt nach dem Kriegsende nach Wien zurück. Während ihrer Abwesenheit wurde in ihre leerstehende Wohnung eine ausgebombte Witwe, Frau Zottler, einquartiert, die den Wohnungsbesitzern einige Schwierigkeiten macht. Besonders den Kindern, Lotte und Franz, bringt die Anwesenheit der alten Frau Probleme, denn so freundlich sie vor den Erwachsenen ist, so boshaft und unangenehm ist sie zu den beiden. Auch der kleine Nachbar, Mendel, der mit seiner Mutter und seinem Onkel in die Nebenwohnung einzieht, hat bei dieser Frau nichts zu lachen. Als Überlebender des Holocaust hat er ohnehin bei seinen Mitschülern einen schweren Stand, denn durch sein Aussehen und seine polnische Aussprache wird er zum Gespött seiner Kameraden, und Frau Zottler macht ihm das Leben noch zusätzlich schwer. Lotte und Mendel schließen Freundschaft und helfen sich gegenseitig durch die Schwierigkeiten des Alltags. Besonders als Frau Zottler plötzlich stirbt und Lotte glaubt, dass sie schuld ist am Tod der alten Frau, erweist sich Mendel als treuer Freund.

      Die Untermieterin
    • In der Simon Wiesenthal Gasse 5 in Wien befindet sich das Maimonides-Zentrum, das Seniorenheim der Israelitischen Kultusgemeinde. Die Judaistin und Sozialarbeiterin Traude Litzka hat mit zwölf Bewohnerinnen und Bewohnern des Maimonides-Zentrums ausführliche Gespräche geführt und deren Lebenserinnerungen aufgezeichnet. Die bewegenden Geschichten berichten von Vertreibung, Flucht, Ghettos und Konzentrationslagern. Und sie erzählen von Liebe, Mut und glücklichen Zufällen in einer dunklen Zeit, die gerade soweit zurückliegt, dass die letzten Zeitzeugen noch von ihr berichten können. Die Menschen, die sich bereit erklärt haben, ihre schrecklichen Erinnerungen wieder aufleben zu lassen, eint der Wunsch, die nächsten Generationen an die Gräuel des Nationalsozialismus zu erinnern und dafür zu sorgen, dass diese nicht vergessen werden. Bereits vor zehn Jahren hat Traude Litzka eine erste Interview-Reihe durchgeführt und unter dem Titel Treffpunkt Maimonides Zentrum in Buchform veröffentlicht. Von Reaktionen auf ihr erstes Buch sowie von der Arbeit am vorliegenden Buch erzählt sie in ihrem Vorwort.

      Simon Wiesenthal Gasse 5
    • Was tun, wenn die alte Mutter pflegebedürftig wird? Wie reagieren, wenn der Vater auf einmal aggressiv und sonderbar ist? Wie mit der Behauptung der Großmutter umgehen, dass nachts fremde Männer unter ihrem Bett liegen? Angehörige altersdementer Menschen stehen plötzlich vor Fragen und Problemen, die sie verunsichern und hilflos machen. Ihre Eltern, die bisher aktiv und selbstständig waren, beginnen sich auf einmal zu verändern und für ihre Umwelt unverständlich zu werden. Wie kann man ihnen helfen? Oft geht die Pflege zu Hause über die Grenzen des Möglichen, aber auch die Übersiedlung in ein Alten- oder Pflegeheim bringt meist für alle Betroffenen einen schmerzvollen Einschnitt: Trauer, Zorn, Ohnmacht auf der einen Seite, Selbstvorwürfe und schlechtes Gewissen auf der anderen. Die Autoren dieses Buches haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Kenntnisse und Erfahrungen, die sie über diese Themen gesammelt haben, an die Angehörigen altersdementer Menschen weiterzugeben. Traude Litzka schildert ihre praktischen Erfahrungen als Validationsanwenderin mit altersdementen Patienten im Pflegeheim. Michael Rath, der in der Gerontopsychotherapie tätig ist, deckt mit seinem Wissen über Alzheimer und Demenz den theoretischen Teil ab und Elisabeth Seligo beschäftigt sich als Psychotherapeutin mit den vielfältigen Problemen der Angehörigen.

      In einer anderen Welt