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Horst F. Rupp

    Fr. A. W. Diesterweg
    Religion - Bildung - Schule
    LebensBILDung
    „Jeder Lehrer – ein Religionslehrer“
    Peter Paul Cadonau (1891-1972)
    Schloss Maienfeld und seine Fresken
    • Schloss Maienfeld und seine Fresken

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Diese Publikation rekonstruiert die Bau-, Architektur- und Besitzergeschichte von Schloss Maienfeld (Thomas Biller) und vermittelt über den Stand der bisherigen Forschung deutlich hinausgehende neue Erkenntnisse ? etwa mittels einer vom Archäologischen Dienst Graubünden durchgeführten dendrochronologischen Untersuchung (Oberhänsli/Seifert/Walser). Nicht zuletzt stösst der Band zu einer Neuinterpretation der Maienfelder Fresken und ihrer Motive vor (Rupp).0In jüngerer Zeit ist die Autorschaft des Waltensburger Meisters im Blick auf diese Fresken wiederholt hinterfragt worden. Der Mainstream der Forschung weist sie aber nach wie vor dem Waltensburger Meister zu, der vor allen Dingen sakrale Gebäude in Graubünden mit seinen Fresken geschmückt hat. Diskutiert werden in dem Band jedoch auch divergente Theorien, was den Künstler anbelangt, wie sie in jüngerer Zeit vertreten wurden. 0Der Künstler integriert in die Fresken-Komposition biblische, insbesondere alttestamentliche Motive ? etwa aus dem Samson-Zyklus im Richter-Buch. Gänzlich ausgespart bleiben in dem erhaltenen Freskenbestand aber neutestamentliche Motive wie auch solche aus den mittelalterlichen Legenden-Zyklen, etwa der Legenda aurea, deren sich der Waltensburger Meister in seinen anderen Werken reichlich bedient hat. Stattdessen finden sich vor allem höfische Motive.0So ist ein Band entstanden, der zum einen das bisherige Wissen aufgreift und es kompakt und konzise darstellt, der sich zum anderen jedoch auch in weiterführender Weise mit zukünftigen Forschungsoptionen auseinandersetzt. Neben den Texten enthält die Publikation reiches Bild- und Planmaterial.0Mit Beiträgen von Horst F. Rupp, Thomas Biller, Monika Oberhänsli, Mathias Seifert und Christoph Walser

      Schloss Maienfeld und seine Fresken
    • Peter Paul Cadonau (1891–1972), reformierter Theologe und Pfarrer aus dem Bündnerland, wurde während des Studiums durch die religiös-soziale Theologie von Leonhard Ragaz geprägt. In späteren Jahren wandte er sich der Wort-Gottes-Theologie Karl Barths zu und verstand sich als «Verbi Divini Minister», als Diener des Wortes Gottes in emphatischem Sinn. Darüber hinaus wirkte er als Publizist und Schriftsteller. Der vorliegende Band fokussiert auf Cadonaus dramatische Werke, die im Anhang erstmals abgedruckt werden. Sprachgeschichtliche Bedeutung erlangten seine Übersetzungen der biblischen Schriften ins surselvische Romanisch. Nach seiner Zeit im Pfarramt wirkte er im Dienst des von Emil Rupflin gegründeten diakonischen Werks «Gott-hilft» als Seelsorger und geistlich-theologischer Begleiter. Die Beiträge schildern Peter Paul Cadonau als starke Persönlichkeit mit einem einzigartigen theologischen Profil, der in Kirche und Gesellschaft seiner Zeit eine nachhaltige Wirkung entfaltete.

      Peter Paul Cadonau (1891-1972)
    • Die Arbeit rekonstruiert Diesterwegs Religionsdidaktik im Kontext seiner gesamten Pädagogik und in ihrer wechselvollen Ausgestaltung über die Jahrzehnte hinweg. Zentral untersucht werden Diesterwegs institutionelle Überlegungen zum Religionsunterricht (Stichwort: Religionsunterricht zwischen Staat und Kirche) sowie seine im engeren Sinne religionsdidaktische Theorie, d. h. die intentionale, inhaltliche und methodische Reflexion des Religionsunterrichts. Diesterweg erweist sich in allen Aspekten tiefgreifend beeinflusst von Aufklärung und preußischer Reform. Der Autor zieht in einem Schlusskapitel die historischen Linien bis in die Gegenwart hinein aus.

      „Jeder Lehrer – ein Religionslehrer“
    • LebensBILDung: Oder vom Mut, Bildung nicht klein zu denken. Horst F. Rupp plädiert in und mit seinem Œuvre immer wieder für dieses Verständnis, indem er Bildungsgeschichte/n als historisch eingebundene und nicht von Personen zu trennende im Horizont religiöser Bildung entfaltet. Die vorliegende Publikation enthält ausgewählte Aufsätze von Horst F. Rupp, in denen jener Bildungsraum betreten und interdisziplinäre Verbindungen ebenso offen gelegt wie die Grenzen des deutschen Sprachraumes entsprechend überschritten werden. Autobiographisch, bildungstheoretisch, religionsdidaktisch, interreligiös und kunstgeschichtlich stellt der Autor dabei heraus, wie religiöse Bildung zur Wahrheitsfindung, Humanisierung und Wirklichkeitsgewinnung beiträgt. Thematisch beleuchtet Horst F. Rupp das Verhältnis von Autobiographie und Bildung, erörtert historische, schultheoretische und politische Bildungskontexte, sensibilisiert für das christlich-jüdische Verhältnis und reflektiert am Waltensburger Meister die Symbiose zwischen Kunst und Religion.

      LebensBILDung
    • Fr. A. W. Diesterweg

      Pädagogik und Politik

      Der in Siegen geborene Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg (1790 - 1866) darf wohl zu Recht als der bedeutendste deutsche praktische Schulpädagoge des 19. Jahrhunderts bezeichnet werden. Auf dem Feld öffentliche Erziehung und Bildung kämpft er für eine vom kirchlich-konfessionellen Einfluß autonome Pädagogik und Schule.

      Fr. A. W. Diesterweg
    • Seit dem Jahr 1989 erscheinen die Bände des Langzeit-Projekts Religionspädagogik als Autobiographie, mit denen versucht wird, die Entwicklung der Disziplin Religionspädagogik in den letzten Jahrzehnten in (auto-)biographischer Perspektivierung zu rekonstruieren. Hier nun wird der Band 8 der Reihe vorgelegt, in dem Religionspädagog*innen der Geburtsjahrgänge bis 1964 ihre Vita in Verschränkung mit ihren wissenschaftlichen Theorien, Konzeptionen und Tätigkeiten darstellen. Erneut sind aufschlussreiche Texte aus der Binnensicht der Autor*innen entstanden, die die Leser*innen in ihren Bann ziehen. Der Band enthält Perspektiven aus der katholischen, evangelischen, jüdischen und alevitischen Religionspädagogik, wie auch aus dem Bereich der Pädagogik. Im Einleitungsteil des Bandes erläutern die bislang beteiligten Herausgeber*innen Horst F. Rupp, Rainer Lachmann und Susanne Schwarz ihre mit dem Projekt verbundenen Intentionen. Die Autor*innen dieses Bandes: Matthias Bahr, Peter Bubmann, Bernhard Grümme, Ismail Kaplan, Angela Kaupp, Marita Koerrenz, Helga Kohler-Spiegel, Georg Langenhorst, Rainer Oberthür, Sabine Pemsel- Maier, Martina Plieth, Burkard Porzelt, Antje Roggenkamp, Martin Rothgangel, Monika Scheidler, Annette Scheunpflug, Michael Wermke, Hans-Georg Ziebertz.

      Lebensweg, religiöse Erziehung und Bildung
    • Diesterweg im Fokus

      Bildungs- und schulgeschichtliche Beiträge

      • 193pages
      • 7 heures de lecture

      Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg (1790-1866) war einer der bedeutendsten deutschen Padagogen im 19. Jahrhundert. Gepragt von Aufklarung und preussischem Reformgeist entwarf er ein Modell der seminaristischen Lehrerbildung, das dem Stand der sozial stigmatisierten Volksschullehrer ein neues Selbstbewusstsein vermittelte und den Lehrern die Bedeutung ihres beruflichen Wirkens in einer demokratisch und konstitutionell verfassten Gesellschaft nahe brachte. Staatliche Restauration und schliesslich Reaktion - in unseliger Allianz mit der kirchlichen Neo-Orthodoxie - manovrierten Diesterweg jedoch ins gesellschaftliche Abseits, was ihn seinen Posten als Seminardirektor kostete.

      Diesterweg im Fokus
    • Rothenburg ob der Tauber kann auf eine facettenreiche und wechselhafte Geschichte zurückblicken. Die Wurzeln der Stadt reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück. Im 13. Jahrhundert wurde sie Reichsstadt, um 1400 erwarb sie unter ihrem Bürgermeister Heinrich Toppler ein vergleichsweise ansehnliches Landgebiet. Während des Dreißigjährigen Kriegs von General Tilly eingenommen, aber anders als Magdeburg nicht zerstört, ist die Stadt seit 1803 ein Teil Bayerns. In der Weimarer Republik entwickelte sie sich zu einer Hochburg der NSDAP. Während des 2. Weltkrieges beschädigte ein amerikanischer Bombenangriff ca. 40 Prozent der original erhaltenen Bausubstanz Rothenburgs. Heute ist die historische Altstadt eine beliebte Touristenattraktion, in der man das deutsche Mittelalter und die Renaissance hautnah nacherleben kann. Mit ihren Texten und zahlreichen Abbildungen machen die Autoren Vergangenes wieder sichtbar und begleiten den Leser auf seiner Reise durch mehr als tausend Jahre Geschichte.

      Rothenburg ob der Tauber