Das Buch bietet kreative Anregungen für Erzieher*innen, Eltern und Großeltern, um Geschichten gemeinsam zu erfinden und vorzulesen. Es fördert die Fantasie und Sprachentwicklung von Kindern und enthält vielfältige Methoden und Ideen, die das Geschichtenerzählen zu einem interaktiven Erlebnis machen. Durch die Verbindung von Vorlesen und eigenem Erfinden werden nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten, sondern auch die Bindung zwischen Erwachsenen und Kindern gestärkt.
Katharina Witte Livres





Der Sammelband gibt Einblicke in die inklusive Theaterarbeit in Reutlingen ab 2002. Vorgestellt werden eine Chronologie der Produktionen und unterschiedliche Perspektiven auf die gemeinsame Theaterarbeit. Bilder und Texte zu den Theaterstücken unterstützen das inklusive Konzept der Publikation. Aus einer Freizeittheatergruppe für Menschen mit Behinderung hat sich ein Projekt entwickelt, das vom „Theater Reutlingen Die Tonne“, der Lebenshilfe und der Bruderhausdiakonie Reutlingen sowie der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg unterstützt und begleitet wurde. 8-10 Personen mit unterschiedlichen Behinderungen arbeiten an zwei Tagen in der Woche am Theater, erhalten Unterricht zur Ausbildung und Weiterentwicklung verschiedener theaterbezogener Fähigkeiten und stehen in verschiedenen Produktionen gemeinsam mit professionellen Schauspieler: innen auf der Bühne. Diese Entwicklung wurde in Zusammenarbeit mit dem Ensemble unter dem Aspekt der kulturellen Teilhabe und Inklusion im professionellen Bereich von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg dokumentiert und evaluiert.
Dieses Buch bietet Ehrenamtlichen und beruflich Tatigen im Arbeitsfeld gefluchteter Menschen wertvolles Orientierungs- und Beratungswissen fur die Praxis. Der Leser profitiert von der langjahrigen Erfahrung der Autorin als Supervisorin und von ihren unterschiedlichen Zugangen zum Kontext Flucht.
Von Gossen und Gassen - wie Theater verändert
Entwicklung von künstlerischem Potential durch Theaterspiel und dessen Auswirkungen auf das Selbstverständnis und die Lebensgestaltung von Menschen mit Behinderung und sozialer Benachteiligung
- 414pages
- 15 heures de lecture
„Die ganze Welt ist im Prinzip ein Theater.“ Dieser Satz eines Mannes mit Down-Syndrom beruht auf seiner eigenen Erfahrung mit den „Brettern, die die Welt bedeuten“. Der Zusammenhang zwischen dem Theaterspiel und dem Alltag von Personen, die aus verschiedenen Gründen am Rande der Gesellschaft leben, wird in drei Fallstudien beleuchtet. Detailreiche Analysen von Interviews, die über einen langen Zeitraum hinweg geführt worden sind, lassen drei eindrucksvolle Portraits von Personen entstehen, die auf ganz unterschiedliche Art mit dem Theaterspiel eine Veränderung ihrer Lebenssituation bewirken. Die Ergebnisse der Untersuchung werden auf das Lebensgestaltungskonzept der Philosophie der Lebenskunst (nach W. Schmid) bezogen. Es zeigt sich, dass das Geflecht zwischen Lebenswelten und ihren Rahmenbedingungen, Persönlichkeitseigenschaften sowie praktischen, künstlerischen und psychologischen Seiten des Theaterspiels derart individuell geprägt und komplex ist, dass es sich lohnt, genauer hin zu schauen und die persönliche Sicht der Betroffenen in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen. Dadurch kann die Diskussion über die Theaterarbeit mit Menschen, die wegen Behinderung oder sozialer Benachteiligung unter erschwerten Bedingungen leben, wertvolle Impulse erhalten.
20 Jahre Bremer Karneval: Das größte Samba-Festival in Europa feiert Geburtstag! Karneval in Bremen sieht ganz anders aus als seine rheinischen und südamerikanischen Vettern: eine Mischung aus alemannischer Fastnacht, Akrobatik und Zauberei, zelebriert von Gauklern, Derwischen und Fabelwesen. Eine Melange aus Spaß, Poesie, Charme und Phantasie, die ganz Bremen ins Sambafieber versetzt.